Liebste Leserinnen und Leser.
Seit der vergangenen Woche scheint das Wasser sich im Lande zunehmender Beliebtheit zu erfreuen. Doch nicht etwa ein neu entdeckter Wasserlauf oder ein besonderes neues Gebiet voller schöner Küsten und Ufer ist hier der Grund. Auch nicht der immer wieder einmal zum Einsatz kommende Schwamm, der schon so manch Bürger am Markt in ein nasses Etwas zu verwandeln mochte ist es, von dem hier die Rede ist.
Es war allerdings tatsächlich, wie sollte es auch anders sein, an einem zentrale Ort des Landes, wo in der letzten Woche mehr als nur einmal ein Plätschern zu hören war. Den meisten Bürgern ist beim lesen der Ortsbeschreibung sicherlich sofort klar, dass es sich hier um keinen anderen Ort als den Marktplatz des idyllischen Städtchens Trent handeln kann. Eines Abends tauchte dort unvermittelt ein kleiner, wunderschön anzuschauender Gartenteich auf, von dem ein sanftes Plätschern ausging. Untermalt wurde dies von dem leisen Gezwitscher einer Schar Vögel. Doch leider währte dies nicht lang, handelte es sich doch nur um eine kleine Demonstration dessen, was betuchte Bürger sich seit neustem als kleine Oase der Ruhe und Entspannung leisten können, bei Gefallen mit wundervollen Seerosen verziert.
Allerdings schien das laufende Wasser manchen dazu zu verleiten, auch einmal ein wenig Wasser zu lassen und so war das ein oder andere Plätschern aus der Dunklen Ecke am Markt in der letzten Woche zu vernehmen, wo der ein oder andere Bürger, oder ältere Herr verschwanden.
Dies und so manch andere Geschichte, können die werten Leser des Trenter Boten in der aktuell in Händen befindlichen Ausgabe des Trenter Boten nachlesen, auch wenn wie immer gilt, dass nicht alle Geschichten, ob groß oder klein, Eingang fanden in den Trenter Boten, manch andere jedoch schon.
So bleibt nun an dieser Stelle nur noch darauf hinzuweisen, dass im Feuilleton in dieser Woche nun endlich die mit der Camera Obscura eingefangenen Bilder der Anderswelt zu sehen sind. Hierbei noch einmal die Entschuldigung an die Leser, leider war für mich, die Chefredakteurin, die die Camera im Gepäck durch die Welten mit sich führte, der Rückweg in diese unsere Welt mit einigen Unwegsamkeiten gespickt, so dass es leider einige Zeit dauerte, die Camera in einen wieder gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen und ihr außerdem auch einige Impressionen aus der Anderswelt zu entlocken. Doch nun sei allen Lesern wie immer an dieser Stelle ein guter Start in die Woche, hübsch plätscherndes Wasser und natürlich viel Freude beim aktuell in Händen befindlichen Trenter Boten zu wünschen.
In diesem Sinne
Maddie Hayes