18
Jul

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Knuffig oder nicht knuffig,das ist hier die Frage.
Die werte Lady Sharina wurde in der letzten Woche Zeugin einer gar interessanten Betrachtung der Bewohner des Landes, die sie schnell am Schreibtisch des Trenter Boten hinterließ, auf dass auch andere Bürger in den Genuss der gar hoch philosophischen Diskussion kommen mögen.
Es begann mit einem Seufzer Samuelas, den Chucky als äußerst knuffig empfand, was allerdings die junge Samuela eher verunsicherte, empfand sie sich selbst doch sicher nicht als knuffig, im Gegenteil stellte sie lautstark klar, nicht knuffig zu sein. Auch Lady Sharina und IceT hatten andere Vorstellungen von knuffig. Während die werte Lady die Katze als knuffig empfand, machte dann allerdings die Vorstellung von IceT doch ein wenig stutzig. Nur wenige konnten sich seiner Meinung anschließen, SirDellard sei knuffig. Selbst nachdem Lady Sharina den werten Drachenkrieger intensivst gemustert hatte, konnte sie sich nicht anschließen, was vielleicht auch daran lag, dass ihrer Vorstellung von knuffig neben der Katze doch vielmehr der werte Yaand entsprach. Vielleicht sollte der Trenter Bote in der nächsten Zeit Wettbewerbe veranstalten, unter anderem um die Frage des knuffigsten Bürgers Simkeas zu klären. (MH)

 

Irren ist männlich
Es ist schon ab und an eine Krux mit dem Geschlecht der Simkeaner. Da gibt es blumige Wesen ebenso wie Bürger, deren Geschlecht neutral ist. Aber auch weibliche und männliche Wesen bevölkern das Land. Das es sich hierbei allerdings auch nicht immer um eindeutig männliche oder weibliche Wesen handelt, dafür stehen einige Beispiele, die doch beim durchschreiten des Toren ein wenig an der falschen Weggabelung abbogen. Das jüngste Beispiel hierfür ist der werte Sharlyn. Nein liebe Leserinnen und Leser, hier handelt es sich nicht um einen Druckfehler, auch wenn der Name es zunächst vermuten ließe. Schaut man nämlich Sharlyn ein wenig näher an, so konnte man schon seit einiger Zeit unzweifelhafte männliche Züge in dessen Gesicht erkennen, denen nun inzwischen auch eine Wandlung des Geschlechts folgte. Der ein oder andere Bewohner des Landes staunte darüber nicht schlecht und wollte doch gern das ein oder andere Erlebnis aus der Vergangenheit aus dem kollektiven Gedächtnis löschen. So erinnerte der Herr Sharlyn, bei dem nun nur noch der Name weiblich erscheint, den werten Chucky nachdrücklich an deren erstes und scheinbar auch zweites, drittes und weiteres Zusammentreffen. Schnell wurde klar, ein Rock, ein weiblicher Name und doch verhältnismäßig weiblicher Körper ermunterten den Herrn, einen unzweifelhaften Versuch zu starten, und dem damals noch weitgehend weiblichen Herrn Sharlyn Avancen zu machen. Hilfsbereit machte sich der geschätzte Simplicius Simplicissimus sogar auf die Suche nach einem Regenwurm, da noch eine Kleinigkeit dem Herrn Sharlyn fehlen könnte, damit es nicht auch weiterhin zui Verwechslungen kommen könnte, auch wenn IceT unter Lachen anmerkte, Sharlyn habe ja bereits auf 20 Zentimeter verzichtet, viel bliebe da wohl nicht.(MH)
Verkauf ist alles
Traurig stelle Al Capone in der letzten Woche fest: „Nobody verkaufs no fish today.“ Weit gefehlt jedoch, wie sich herausstellte. Schnell beeilte sich IceT klar zu stellen, dass sein zweiter Name scheinbar Nobody lautet, denn sein Angebot an Al Capone war unzweideutig: „Doch, no fisch am Stock verkauf ich… magst ham? Einmal 5H.“ (MH)

Die Macht der Fische
Es war am Montag, bekanntlich dem Tag, an dem der druckfrische Trenter Bote bei Jascha am Markt erhältlich ist. In dieser Woche allerdings kam etwas ans Licht, was sicherlich die Chefredakteurin gern verheimlicht hätte. Nennen wir es einen Versprecher, Aufmerksamkeit erregte dieser bei den Besuchern des Marktes allerdings recht schnell. So warb eben jene lautstark mit den Druckfischen des Trenter Boten. Fast augenblicklich hörte man Al Capone murmeln: Druckfische, Babelfische…“, während die werte Nillicwyred mit schreckensgeweiteten Augen feststellte: „Fischgebackenes Brot, Fischgedruckte Zeitungen… die Fische reißen die Macht in Simkea an sich! Fischer, bringt euch in Sicherheit.“ (MH)

Jedikekse
Die Weisheit der Glückskekse ist bereits seit längerem bekannt. So öffnete in der vergangenen Woche Chiara einen Glückskeks und las folgenden Spruch: Möge die Macht mit Dir sein. Bestätigend nickend murmelte Al Capone: „Weise Worte aus dem Jedikeks.“ Leise schlich sich die kleine blaue Socke Bleedblue näher und wisperte Al Capone zu: „Al, komm auf die dunkle Seite… Wir haben Kekse!“ Der Angesprochene allerdings hatte nur Augen für Chiara, der die Worte des Kekses galten und wünschte ihr, der Keks möge mit ihr sein, blickte aber sogleich den Keks skeptisch an und konnte sich nicht verkneifen, doch folgende Frage zu stellen: „Der Keks behauptet aber nicht, dein Vater zu sein, oder?“ (MH)

Kirschen, Fische und mehr
Immer neue kulinarische Besonderheiten tauchen am Markte auf. Dabei handelt es sich allerdings in diesem Falle um kein neues Rezept mit Fisch, auch wenn dieser durchaus etwas zur neusten Schmackhaftigheit, die den Bürgern das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ, beisteuerte. In einem kleinen Disput befindlich grummelte eine gewisse Händlerin nämlich vor sich hn, der werte Al Capone könne sich glücklich schätzen, dass sie derzeit keine Fische mehr habe, mit denen sie ihre Argumentation unterstreichen könnte. Dieser Zustand allerdings hielt nicht lange an, schnell beeilte sich IceT der dame ienen Fisch zukommen zu lassen. Allerdings schien die Dame, es war ein Montag, all ihre Worte und Buchstaben am Vortage im Trenter Boten verbraucht zu haben, denn statt frohlockend Al Capone frohlockend mit eben jenem Fisch zu kombinieren, geschah etwas anderes: Maddie Hayes klatschte Al einen Kisch um die Ohren und schrie: „Mein Fisch ist immer frisch!“ Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen, so auch in diesem Falle, was die unter Lachen hervorgebrachten Kommentare der Mitbürger am Markt wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Yaand: „e HeC tisch?“ Samuela schleckte sich die Lippen: „Kisch? Kisch Lorrään?“ Al Capone hingegen schob der Dame grinsend eine Tüte voller unbenutzter Buchstaben zu: „Kirsch“ IceT: „Fisch Lorraine?“ Na dann, guten Appetit! (MH)

Sein oder Schein
Gruselige Zeiten kommen auf Simkea zu. Ein nicht näher genannter Koch Simkeas, der auch an seinen blauen Socken  gut zu erkennen ist, erzählte freimütig, das sein  Fleisch wenigstens zart sei, da es gut abgehangen sei und eine seltsame Schicht, genannt Edelschimmel, dieses wohl verziere. Leise Vorwürfe in Richtung Gammelfleisch bestritt dieser vehement. Leider achtete er allerdings nicht darauf, dass der Trenter Bote überall seine Nase und seine Ohren hat. Also achtet darauf, was ihr am Markt zum Essen kauft. Ob Edelschimmel immer Edelschimmel ist, sollte vorher gründlich untersucht werden. (BB)

Socke vs. Schneeball
Seit wenigen Tagen haben die obersten des Landes allen Simkeanern erlaubt, sich in den Kampf gegen die sich umtreibenden Monster einzubringen, sofern sie es denn möchten. Nicht nur eine spezielle Elite-Kampftruppe wird nun ausgesandt, sondern jeder Simkeaner, der sich in solche Kämpfe stürzen möchte.
So tat es auch die Socke Bleedblue und kämpfte hart und mit all seiner Lebenskraft gegen einen bösartigen Schneeball aus den Bergen. Laut seinen angsterfüllten Erzählungen an der Schmiede sei er fast der Segnung begegnet, habe den Schneeball letztendlich aber doch besiegt und diesem dafür ein kaputtes Wagenrad abgenommen. Diese schrecklichen Schilderungen des Kampfes schienen aber die Käuferin des Wagenrads nicht im Geringsten zu beeindrucken, denn Maddie Hayes zahlte trotzdem nicht mehr, als sie musste. Sie beteuerte, dass das ihre Ersparnisse wären – nicht sonderlich viel, was man sich kaum vorstellen kann – und dass ihr Werwurm, den sie suchen will, auch nicht kleiner und ungefährlicher sein würde.
In diesem Maße wird also Simkeas Kämpfern für ihre Taten gedankt – nicht einmal ein kleiner Bonus für ihre Angstzustände, die sie durchlitten haben und die sie wahrscheinlich noch mehrere Nächte verfolgen werden. So bleibt nur zu hoffen, dass Simkea nicht auch noch einen Seelenklempner benötigt, wenn die tapferen Krieger nicht einmal für ihre Taten angemessen entschädigt werden. (Eluanda)

Glückskekse – eine unendliche Geschichte
Da möchte man meinen, es wurde alles über Glückskekse nieder geschrieben, was man schreiben konnte, und doch hat man sich geirrt, wie mir ein Gespräch der letzten Woche zeigte. Jetzt scheinen Glückskekse nicht nur Geschäfte mit Kwaltz zu machen, sondern auch mit unserem allseits bekannten Wiesel. So öffnete Gundel in der vergangenen Woche einen der vielen Glückskekse, die wieder einmal gesichtet wurde, und fand folgenden Spruch vor: „Werbepause: Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist guten DBT zu trinken.“
Wer in den letzten Wochen aufmerksam den Boten oder Simkeas Gespräche verfolgt hat, hat mitbekommen, wie das simeanische Mauswiesel des Öfteren die Bewohner Simkeas mit Werbung für seine Produkte nervte. Darauf aufbauend sind wohl auch die Kommentare von Al Capone: „Da ist er wieder, der ‚Wieselspamkeks‘!“ und Lady Sharina: „Jetzt macht Wiesel schon per Glückskeks Werbung!“ zu verstehen.
Welche unbekannten Geschäfte führen die Glückskekse noch? Werte Leserinnen und Leser haltet die Augen auf! (Eluanda)

This entry was posted on Montag, Juli 18th, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

Comments are closed at this time.