Archiv Juni, 2025

18
Juni

Der Sommer ist da

   Von: Alexa Viator in Schlagzeilen

Liebe Simkeaner,

es tut mir leid. Leid dafür, dass der Bote gerade unregelmäßig erscheint. Ob es der Sommer ist, der am 1. Juni zumindest meterologisch begonnen hat oder die „keine Lust Phase“ ist, weiß ich nicht. Aber egal. Heute erscheint wieder eine Ausgabe. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.

Und hier etwas Werbung für den Boten:

„Ihr wollt, dass der Bote wieder regelmäßiger erscheint? Dann komm zum Boten und werde zum Schreiberling. Dabei ist es egal, ob von Dir regelmäßig Artikel kommen oder eher unregelmäßig. Denn deine Lust und Zeit bestimmt, was und wie viel Du schreiben wirst. Fertige Artikel einfach im Botenhaus am Marktplatz abgeben oder direkt per Taube an Alexa Viator schicken.“ …. Werbung Ende.

(Alexa Viator)

18
Juni

Seufzerbrücke

   Von: Alexa Viator in Bürger hautnah, Klatsch und Tratsch

Mörser … Zumindest sucht Erendyra sie. Wozu … das ist hier die Frage.

„Ja, ich kenne da einen großen grünen, der das kann. Aber ich bin gerade am Hof“, sagt Louhi.

„Willst du damit herumfliegen, Eren?“, fragt Cu Chulainn unseren Erendyra.

„Dann ein anderes Mal, eilt ja nicht“, sagt Erendyra und zu Cu sagt es: „Nein Cu, aber kleine Cus zerquetschen.“

„Ich kenne auch jemanden. Der stand vorhin noch am Lager. Jetzt schläft er vielleicht“, sagt Sarafine und deutet auf eine schlafende Gestalt am Lager. Doch die schlafende Gestalt entpuppt sich als ein paar Steine, die jemand dort hingelegt hat.

„Okay, dann die Tage. Wie viele brauchst du denn?“, sagt Louhi. Sofort nennt Erendyra unserem Drachen eine Menge und Louhi nickt dazu. Nur einen Moment später wird die bestellte Menge verdoppelt. Dabei lacht Louhi schallend auf: „Versuchst du, die Grenzen eines Töpfermeisters auszulooten.“

Nach ein paar Verhandlungen steht die bestellte Menge fest. 50 Mörser. Keine 100. Und auch keine 500, die ich als Scherz mit einbringe.

„Nee, dafür fehlt mir im Moment leider das Geld“, sagt Erendyra und fügt hinzu: „Finchen rückt kein Taschengeld raus.“

„Du hast eh keine Taschen, wüsstest also nicht, wohin damit“, grinst Louhi.

„Taschengeld muss man sich verdienen“, ruft Finchen, „und du verdienst hier sowas von Gar nichts.“

„Stinkreiche Schnöselline, die sie ist“, meckert Erendyra.

„Wer braucht 500 Mörser?“, fragt Moonstone, die den Anfang der Unterhaltung nicht mitbekommen hat.

„Brauchen tut die niemand, aber haben, hätte ich die schon gerne“, sagt Erendyra und träumt von 500 Mörser, „so reich bin ich ja auch nun nicht.“

„Taschengeld?“, fragt Ravalya Kergarth, „Wo gibt es das denn?“

„So was bildet sich Eren ein“, tuschelt Finchen zu Ravalya.

„Ach so, eine der üblichen Eren-Fantasien, da lasse ich es mal weiter träumen“, tuschelt Ravalya zu Finchen zurück.

„Wenn du Alrik eine Tasche verkaufst, gib er dir Geld dafür“, nickt Moonstone.

„Hey Moon“, ruft Finchen, als sie Moonstone entdeckt, „das hat Eren vielleicht gehört. Dann könnte es ja doch noch zu dem Taschengeld kommen.“

„Geben ist besser, denn nehmen“, sagt Erendyra.

„Außer, es betrifft mich“, grinst es, „dann andersrum.“

„Dann gib mir halt was“, sagt Moonstone mit einem Grinsen im Gesicht.

„Tja Rava. Das wird sich bei Eren nie ändern. Wahn und Vorstellungen“, sagt Finchen.

„Den würde ich sogar noch spendieren“ nickt Finchen.

„Leider, einen anständigen Trank dagegen gibt es auch nicht“, zwinkert Ravalya.

„Ich will auch Taschen voll Gold“, ruft Sarafine und Eren antwortet: „Finchen hat Taschen voller Gold und Silber.“

Sofort zeigen einige Bürger ihre gefüllten Geldbeutel.

„Ihr seid so reich“, sagt Sarafine, als sie die Geldbeutel voller Heller sieht. Und nicht nur die Heller werden gezeigt, sondern auch die Kreuzer und da haben so einige ein paar Kreuzer mehr als Heller im Geldbeutel.

„Na Louhi, du darfst beim Herumfliegen ja auch nicht zu schwer werden“, sagt Finchen und Louhi bestätigt ihre Aussage.

„Ich muss auf die maximale Traglast meiner Schwingen achten“, antwortet Louhi.

„Sagt mal? Sind Bettler wie das Eren auf dem Marktplatz eigentlich erlaubt?“, fragt Finchen.

„Wenn es zu bunt wird, vertreibt Jascha ihn schon“, antwortet Cu.

„Hier ist doch rechtlose Zone“, meint Moonstone.

„Also gibt es hier nur Links?“, fragt Louhi.

„Wo Eren ist, ist immer eine rechtlose Zone“, grinst Finchen.

„Johnny sieht dann mal, was er anrichtet mit seinen Ankaufspreisen. Alle verarmt“, sagt Sarafine.

„Ach ja, Moment, Jascha könnte ich ja auch noch abziehen“, sagt Moonstone und schielt zu Jascha.

Erendyra währenddessen denkt sich gerade etwas und murmelt etwas von „Ich bin so ein armes Schwein“.

„Du rechnest doch nun nicht tatsächlich mit Mitleid, oder?“, fragt Finchen das Erendyra.

„Wieso fallen mir gerade leckere Schweineschnitzel ein?“, grübelt Ravalya laut.

„Dieses arme Schwein wird bestimmt sehr zäh und ungenießbar sein“, merkt Finchen an.

„Nö, ich rechne nicht. Ich bin Kummer von euch alle gewohnt“, sagt Erendyra.

„Das ist aber lieb von dir, dass du unseren Kummer auf dich nimmst, Eren“, sagt Louhi.

„Ich könnte Holz zusägen für eine Seufzerbrücke, da kann das Eren lange stehen“, überlegt Ravalya.

„Und ich könnte sie bauen“, ruft Louhi.

„Was für eine rührende Idee, Rava“, sagt Finchen.

„Oder“, beginnt Eren mit seinem Satz, „ihr drückt einfach ein paar Goldstücke ab. Das wäre viel schneller erledigt.“

„Nicht so unterhaltsam für euch, aber zufriendstellender“, sagt Erendyra.

„Für mich“, fügt es noch hinzu.

(Alexa Viator)

18
Juni

Der Holzsplitter

   Von: Alexa Viator in Kurz und Knackig

Wir alle kennen und mögen ihn nicht. Den Holzsplitter. Ein feiner, kleiner fieser Splitter, der sich einfach so in einen unserer Füße bohrt. Und wie schafft es dieser kleiner, feiner fieser Splitter das? Indem wir keine Schuhe tragen. Und wieso tragen wir keine Schuhe? Weil wir es nicht immer sofort mitbekommen, wenn unsere Schuhe kaputtgehen. Manchmal geht es sehr schnell und in anderen Momenten läuft man gefühlt einen Marathon, bis sich dieser kleine und fieser Splitter sich in unseren Füßen bequem macht.

Wenn sich dann ein Splitter in unserem Fuß steckt, brauchen wir jemanden, der uns hilft, diesen Splitter zu entfernen. Und das geht nur mit einer Zange. Wenn man die große Zange sieht, dann bekommt man es mit der Angst zu tun, dass das Herausziehen des Splitters wehtut. Aber keine Sorge, das Herausziehen ist – zumindest in den meisten Fällen – schmerzlos. Ist dann der kleine und fiese Splitter entfernt, verschwindet dieser auf Nimmerwiedersehen und taucht erst wieder auf, wenn er einen Fuß ohne Schuh sieht.

Also, um zu verhindern, dass ein Splitter sich in den Fuß bohrt, einfach immer ein Paar Schuhe tragen und immer Ersatz dabei haben. Und die Füße gut beobachten. So hat dann der kleine und fiese Splitter keine Chance, sich in den Fuß zu bohren.

Und ein kleiner Tipp an alle, die gerade mit dem Sammeln anfangen: der Splitter ist leider nicht sammelbar. Sonst hätten so einige Bürger schon das halbe Lager voll mit Splittern und kann Blue mit genügend Feuerholz für den Winter versorgen.

 

(Alexa Viator)

Ein Essenskorb ist wichtig und spart so einige Slots im eigenen Rucksack. Man kann auf zwei Arten an einen Essenskorb kommen. Man kauft sich einen oder baut den sogar selbst. Und den selbst zu erstellen, ist ganz einfach.

Doch bevor wir anfangen, unseren eigenen Essenskorb zu bauen, eine ganz wichtige Info. Es gibt den „einfachen“ Essenskorb und dann den stabilen Essenskorb. Ihr fragt Euch jetzt, was ist denn jetzt der Unterschied an beiden Essenskörben. Die Antwort ist: die Größe. Im „einfachen“ Essenskorb kann man bis zu 8 Gerichte hineinlegen und im stabilen Essenskorb bis zu 16 Gerichte und das spart schon ziemlich viel Platz im Rucksack.

Und nun kommen wir zu dem Thema „Erstellen“:

Für den einfachen Essenskorb brauchen wir nur eine Sache. Weidenruten. Und die sind ganz leicht zu finden. Doch wo man die findet, wird hier nicht verraten. Bisschen suchen muss man schon oder man kauft sich einfach die Weidenruten. Als Talent brauchen wir Holzbearbeitung, doch auch Anfänger können ganz leicht einen Essenskorb herstellen. Wir brauchen kein Werkzeug oder sind an einem bestimmten Arbeitsplatz gebunden. So kann man sich jederzeit, wenn man genügend Weidenruten und natürlich die erforderte AU hat, sich einen neuen Essenskorb herstellen.

Bauen wir mit einer Zange etwas Drahtgeflecht ein, bekommen wir einen stabilen Essenskorb.

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß dabei, Euren eigenen Essenskorb zu bauen.

 

(Alexa Viator)

18
Juni

Ein altes Gesetz

   Von: Alexa Viator in Schlagzeilen

„Louhi, Louhi, Louhi“, wird unser Drache gerufen und dieser fragt im ruhigen Ton zurück: „Sarafine?“
„Der komische Vogel hat mich gerade über ein bestehendes Gesetz aufgeklärt. Ich muss dich etwas fragen“, sagt Sarafine.
„Ja?“, fragt Louhi und schaut neugierig Sarafine an.
„Fliegst du in Trent?“, fragt sie ihn und Louhi antwortet ihr: „Nein.“
„Seit wann?“, fragt sie weiter.
„Oder nur, wenn es wirklich eilig ist“, erweitert er seine eben genannte Antwort.
„Hm, ein Pferdchen mit Flügeln wäre doch mal was“, murmelt Rodinia.
„Oh, also fliegst du doch in Trent?“, fragt Sarafine.
„Meinst du einen Pegasus, Rodinia?“, fragt Summerrain in Richtung Rodinia.
„Ja, aber eher selten“, sagt Louhi.
„Ja. Sowas. Hat jemand schon mal sowas erfunden?“, fragt Rodinia.
„Also … es gibt da ein altes Gesetz“, beginnt Sarafine.
„Und zwar?“, fragt Louhi gespannt.
„Vögelchen, komm mal dazu“, ruft Sarafine den Vogel.
„Oder so einen floh zerfressenen Teppich, wie der hohe Rat hat“, nuschelt Ravalya Kergarth.
„Wo haste das aufgemalt, Vögelchen?“, fragt Sarafine, „ui, stimmt. Karana. Karana. Karana.“
„Fliegender Teppich, der wäre toll“, sagt Anubis.
„Anubis, wo steht das Gesetz geschrieben und von wann ist es?“, fragt Sarafine Anubis.
„Müsste vor 1322 vor Cheffezeiten sein, wo weiß ich nicht mehr“, sagt Anubis und zuckt mit der Schulter.
„Dann müssten also alle diese Gesetze kennen? Insbesondere die Alten?, fragt Sarafine weiter.
„Nur wenn sie es auch gelesen haben“, sagt Anubis.
„Und was für ein Gesetz meinst du denn überhaupt?“, fragt Louhi.
„Das Gesetz über das Fliegen in Trent“, sagt Sarafine.
„Und was besagt das?“, fragt Louhi weiter.
„Also, da musste das Vögelchen fragen. Er hat es mir erklärt“, sagt Sarafine und zeigt auf das Vögelchen.
„Es sei untersagt, zu Tageszeiten über bewohntes Gebiet die Flügel zu benutzen“, antwortet das Vögelchen namens Anubis.
„Bei mir fliegen heute schon den ganz Tag die Bestellbestätigungstauben ein“, sagt Samuela.
„Das hieße ja, dass auch die Tauben am Tag nicht fliegen dürfen!“, sagt Louhi.
„Schrifttauben bilden da eine Ausnahme“, sagt Anubis.
„Es ist ja Nacht“, sagt Sarafine.
„Eben!“, bestätigt Louhi Sarafines Aussage.
„Genau“, und Anubis ebenfalls.
„Ähm, halt, aber die Feen. Haben die keine Flügelchen?“, fragt Sarafine.
„Ja, aber die fliegen mit Feenstaub“, antwortet Louhi.
„Also von so einem Gesetz höre ich gerade zum ersten Mal“, grübelt Louhi.
„Wie viele geflügelte Wesen haben wir eigentlich?“, fragt Sarafine grübelnd.
„Wer weiß das schon. Es gibt keine Liste“, sagt Anubis.
„Solange es keine Tagflugverbotkontrolleure gibt, kann auch nichts dagegen unternommen werden“, grinst Ravalya Kergarth.
„Stimmt. Und warum sollte man bloß bei Nacht fliegen dürfen? Das ist doch viel gefährlicher“, sagt Louhi.
„Stimmt. Dann sieht man den Wald mit den vielen Bäumen nicht“, nickt Sarafine dolle, „zuerst macht es bumm und dann knacks und dann jammern wieder alle nach einem Heiler. Das kennen wir doch.“
„Genau Louhi. Mir erscheint dieses seltsames Gesetz eine ausgemachte Legende zu sein. Geistert seit Jahren unbestätigt durch Simkeas Gerüchteküche“, sagt Ravalya Kergarth.
„Dann werde ich in Zukunft auch über alle Schlaglöcher fliegen“, sagt Anubis.
„Eben! Also lassen wir dieses dumme Gesetz lieber dort, wo es ist. Im Reich der Legenden!“, sagt Louhi.
„Du kannst auch drüberhüpfen, Nubi. Mache ich manchmal so“, sagt Sarafine in Richtung Anubis.
„Oder den Reiseplaner oder die Schnellkarte nutzen“, zwinkert Ravalya Kergarth.
„WAs das? Schnellkarte? Was macht die Karte denn so schnell?“, fragt Sarafine.
„Simkeanische Magie, Sarafine“, zwinkert Ravalya Kergarth.
„Schnellkarte? Ah, die Volldampfkarte“, sagt Anubis.
„Ui, ich spüre die Magie schon wieder. Sie zieht mich in die Hühnersiedlung.“

 

(Alexa Viator)

 

18
Juni

Leserbriefe

   Von: Alexa Viator in Leserbriefe

Wir freuen uns immer über Leserbriefe. Um Euch dazu zu ermutigen, mehr Leserbriefe zu schreiben, werden sie ab sofort veröffentlicht. Wer seinen Namen nicht im Boten lesen möchte, bitte ich darum, mir Bescheid zu geben. Dann werden Namen unkenntlich gemacht.

Kilian
Danke das du dir die Mühe machst


Ravalya Kergarth
Ah, hat ja gut geklappt, und gruselig ist es auch, vor allem das erste Bild^^


Melvinus:
Lila Pferde lass ich mir ja noch gefallen. Lila Kühe fände ich weitaus bedenklicher.


Melvinus:
Natürlich mache ich da mit. Früher in der Zwergenschule gab es auch immer eine Wurst oder ein Schnitzel als Belohnung, wenn man was richtig gemacht hat. Ach ja, das waren noch Zeiten, damals war ich noch richtig dünn.
Ich hoffe, ich hab die Aufgabe nicht total in den Sand gesetzt.


Melvinus:
Da ich in Simkea ein neues Leben angefangen habe, ist mein Simkeanisches Geburtsdatum das Datum des Betretens der Portalinsel.
Damit bin ich im 8. Monat in Simkea neu geboren, die Anakonda ist mein Sternbild und ich bin ein Erdwesen… als Bergzwerg bin ich mit diesem Horoskop durchaus zufrieden. Danke @Alanya für diese tiefen Einblicke in die Welt der Sterne