Archiv März, 2025

26
März

Nach langer Zeit

   Von: Alexa Viator in Schlagzeilen

Liebe Simkeaner,

es tut mir leid, dass es dieses Mal so lange gedauert hat, bis eine neue Ausgabe kam. Aber hier ist sie. Dabei ist ein toller Schnappschuss, ein Artikel von Clemmk und eine kleine Bauanleitung. Ich hoffe, Euch gefallen die Artikel.

Eure Alexa

26
März

Simkeas Kurzgeschichten Teil 4

   Von: Alexa Viator in Simkeas Kurzgeschichten

Spiel mit Zahlen?

„Ich hoffe, Vier wird Sieger“, ruft Sililord laut und deutlich. Da fragt man sich natürlich, wovon redet er da? Was für eine vier? Hat Sili etwas vor? Ein Rennen? Aber was? Schnecken? Oder doch Drachen? Und ist dann die Vier sein Favorit? Fragen über Fragen.
„Und ich bin für die Sieben oder Acht“, sage ich, sehr wohl wissend, wovon er redet und ich sehe, wie Karana grübelnd auf seinen Abakus schaut.
„Was treibt Ihr da?“, fragt Ravalya Kergarth.
„Ich weiß es auch nicht, was sie da tun, aber sie spielen mit Zahlen“, sagt Karana und schaut von seinem Abakus auf.
„Ich will auch“, ergänzt Karana und Ravalya würfelt mit ihrem Würfel.
„So?“, fragt sie und zeigt auf den Würfel, der eine magische Zwölf anzeigt.

Ein paar Tage später: Die 10 hat gewonnen.

 


Arbeit oder Folter?

Diese kurze Geschichte beginnt damit, dass unser Sililord Nadeln gesucht hat.
„Das Wachs zu den Nadeln hast du schon, Sili?“, fragt Ravalya Kergarth mit einem Grinsen im Gesicht. Während Sili auf seine Nadeln wartet, die Pina ihm liefern möchte, fragt er Ravalya: „Wachs = Biene? Nadel = Stachel?“
„Aus Wachs wird eine Puppe geknetet und die Nadeln entsprechend einstechen“, nuschelt Ravalya.
Nun denn, ob Sililord die gelieferten Nadeln für eine Wachspuppe oder für die Arbeit braucht, wissen wir nicht.


Ratten oder Loch?

Ein ganz normaler Tag in Trent. Die Bürger gehen ihren Beschäftigungen nach, dösen am Markt bzw. am Lager oder quatschen mit anderen Bürgern. Oder es wird sich in den Gassen herumgetrieben. Die einen gehen, springen oder huschen ganz schnell von A nach B, während andere die Gassen nach etwas absuchen. So auch Sirius, der sich heute in den Gassen aufhält. Doch halt, man hört auf einmal etwas. Ein Schrei und darauf folgt ein lauter Fluch. Und das sogar zweimal.
„War’s da so schön gemütlich drinnen?“, fragt Chalek grinsend.
„Geht so. Aber was man nicht alles, um Trent Rattenfrei zu bekommen“, murmelt Sirius und man hört zum dritten Mal denselben Schrei und man sieht, wie Sirius im Loch liegt.
„Ach, du lässt dich auf die Ratten drauffallen? Interessante Methode“, lacht Chalek.
„Na, so hab ich den Überraschungsmoment auf meiner Seite“, grinst Sirius und rappelt sich wieder auf.

 

 

 

 

 

26
März

Zwiebelmangel

   Von: Alexa Viator in Bürger hautnah

Rinderrouladen und Fischbrötchen gehören für viele Simkeaner auf die Liste der liebsten Leibspeisen nach ganz oben. Doch Köche haben in letzter Zeit Probleme, diese Köstlichkeiten zuzubereiten. Grund dafür ist eine schlechte Zwiebelernte.

Fleißige Sammler, die sich auf den weiten Weg zur Eisinsel machen, um das kostbare Gut zu ernten, müssen oft nach einer langen Suche enttäuscht in ein fast leeres Körbchen blicken. Irgendetwas geht da vor.

In der schlauen Bibliothek im Ratshaus erforscht Prof. Bloom das Phänomen. Er fand dabei heraus, damit bei den schweren Klimaverhältnissen, was wachsen kann, ein besonders nährstoffreicher und warmer Boden bestehen muss. Auf der Eisinsel sorgt der Vulkan mit seinen regelmäßigen Ausbrüchen dafür, dass die Erde immer neu und frisch bleibt. Durch die Wärme des Magmas entsteht das perfekte Wachstumsregulierend der Eiszwiebeln. Darum kann man die Zwiebeln nur dort finden.

Könnte das Problem also mit dem Vulkan zusammen hängen?

Der Eskimo Xarfir kennt die Inseln bestens. Xarfir und einige Bewohner von Simkea haben in letzter Zeit festgestellt, dass es vermehrt Moos und Pilznester auftauchen. Prof. Bloom erklärte da weiter, dass Moos und Pilze ein riesiges Geflecht an Wurzeln unter der Oberfläche bilden. Es kann also sein, dass einige Wurzeln bereits so tief gewachsen sind, dass diese an der Magmakammer des Vulkans ran kommen.

Wenn der Vulkan also ausbricht, sei es denkbar, dass Sporen der Wurzeln mit dem Magma ausgebrochen werden, zur Erde wird und dann die Nährstoffe für die Zwiebeln aufessen. Dies hat zur Folge, dass mehr Pilze und weniger Zwiebeln wachsen.

Prof. Bloom sagte aber, wenn dies der Fall ist, können wir uns beruhigen, denn das Magma eines Vulkans ist viel zu heiß, sodass die Wurzeln lange überleben können. So müssten sich die Eisinsel von selbst wieder erholen können. Also viele Simkeaner können doch noch hoffen, dass sie bald wieder reichlich Rinderrouladen und Fischbrötchen in Ihrem Körbchen finden können.

(Clemmk)

Herzlich willkommen zu unserer Bastelstunde. Heute geht es um den Waschzuber. Ich erkläre Euch, wie jeder Laie den bauen kann.

Aber erst einmal eine kurze Erklärung. Wie der Name schon sagt, kann man darin sich selbst oder etwas anderes waschen. Aber bitte nicht einfach so einen anderen Simkeaner in den Zuber stecken. Das könnte zu Missverständnissen führen. Groß ist der Waschzuber nicht. Gerade mal so groß, dass ein erwachsener Mann mit 2 m Körpergröße grad so hineinpasst. Gepresst natürlich. Alle anderen Wesen, die kleiner sind, sollten locker hineinpassen bzw. den Zuber sogar als Pool benutzen können. Hinein kommt Wasser. Im Winter wird heißes Wasser empfohlen, damit man das Bad auch genießen kann.

Nun kommen wir zum Bau:

Dafür brauchen wir zuerst unser Material: Ein paar Holzbretter, dazu noch Nägel zum Befestigen der Holzbretter. Damit die Holzbretter besser halten, helfen wir mit ein paar Tropfen Knochenleim nach. Aber Vorsicht. Nicht die Finger mit dem Leim einreiben. Den Leim zu entfernen, besonders wenn die Finger festkleben, egal ob aneinander oder am noch nicht fertigen Zuber, ist nicht einfach und könnte etwas schmerzhaft werden.

Als Hilfe brauchen wir auch ein paar Werkzeuge. Eine Holzzwinge, Hobel, Hammer und Säge. Auch da vorsichtig sein. Nicht die Finger in der Holzzwinge einquetschen oder wenn Ihr die Nägel mit Euren Fingern verwechseln. Auch wollen Eure Finger nicht durchtrennt werden.

Herzlichen Glückwunsch. Nun ist Euer Waschzuber fertig. Ihr habt es geschafft, fast unfallfrei Euren ersten Waschzuber zu bauen. Dass die Finger kleben, eingequetscht, mit dem Hammer bearbeitet oder fast abgetrennt wurden, ignorieren wir einfach mal. Hauptsache ist, dass Euer erster Waschzuber fertig ist. Und das bisschen Wasser, dass der Zuber verliert, wird auch ignoriert. Der zweite wird bestimmt besser (und ohne Löcher).

 

Anmerkung der Autorin: Ich hoffe, Euch hat meine Bauanleitung gefallen. Schreibt mir dazu doch bitte einen Kommentar.

 

Eure Alexa

 

26
März

Wann wird wieder Fußball gespielt?

   Von: Alexa Viator in Bürger hautnah

„Wann wieder Fußball oder so?“, fragt Clemmk und schaut mit einem fragenden Blick in die kleine Runde.
„Hm, keine Ahnung, das wollte Baldrin organisieren“, antwortet Louhi und zuckt mit den Schultern.
„Schreib ihm doch eine Taube“, schlägt Louhi unserem Jüngling vor.
„Alle paar Jahre wieder, kommt das Fußballspiel wieder, auf Simkea nieder und verschwindet bald“, singt Ravalya laut.
„Ich dachte, der tut das nicht mehr, sondern Cu Chulainn“, überlegt Clemmk.
„Dann solltest du vielleicht ihn fragen“, sagt Louhi leicht schmunzelnd.
„Ja, keine Ahnung“, zuckt Clemmk mit den Schultern.
„Sieh dir mal die Fußballrangliste an, dann weißt du, weshalb ich mich da heraushalten möchte“, zwinkert Louhi in Clemmks Richtung.
„Digga, das ist doch gemogelt“, ruft Clemmk ein paar Minuten später.
„Erstens bin ich immer noch nicht dick und zweitens habe ich nicht gemogelt“, sagt Louhi etwas strenge in seiner Stimme.
„Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, kichert Ravalya.
„Genau Rava!“, stimmt Louhi ihr lachend zu.
„Wie kannst du denn über 100 Spiele im Vorsprung sein?“, fragt Clemmk neugierig, während er die Rangliste betrachtet.
„Ich finde nie wen, der mit mir Fußball spielt“, schmollt er.
„Weil wir damals regelmäßig gespielt haben“, sagt Louhi, „und ich es meist organisiert habe.“
„Vor allem waren zu den Zeiten auch noch das Doppelte an anwesenden Wesen und Fußballspieler da“, murmelt Ravalya.
„Ravalya will nie spielen“, schmollt Clemmk weiter.
„Das wollte sie damals schon selten“, lacht Louhi und Ravalya verschwindet hinter dem Sägebock.
„Das schadet schließlich meinen Tanzstiefelchen“, nuschelt Ravalya leise hinterm Sägebock und man sieht ihre Tanzstiefelchen hervorblitzen.
„Ach, die kann man putzen“, grinst Louhi.
„Vielleicht muss ich Fußball planen, wenn ich spielen will“, sagt Clemmk.
„Ich? Putzen? Dafür gibt es doch Zauber und überhaupt, es schadet vor allem den Sohlen“, sagt Ravalya und schaut dabei leicht grimmig. Die Tanzstiefelchen blitzen blitzeblank hinterm Sägebock hervor.
„Dann kannst du dir immer noch passendes Schuhwerk besorgen“, grinst Louhi.
„Ein Drache weiß aber schon, dass Feenschuhe und Stiefel am besten von den Leprechaun geschustert werden? Ist ein weiter Weg zu ihnen“, sagt Ravalya.
„Das ist ein Problem, um das du dich kümmern musst“, kichert Louhi.
„Nö, es lässt sich aus allem ein Problem machen, ich meide dergleichen, Louhi“, sagt Ravalya.
„Aber es ist eine gute Ausrede, wenn ich rüber möchte“, ergänzt sie.
„Wir wissen beide, wo man hier einen Leprechaun findet, meinst du nicht, Rava“, fragt Louhi.
Eure Alexa
26
März

Ein fröhlicher Abend

   Von: Alexa Viator in Schnappschuss

Am Sonntag wurde Fußball gespielt und Jascha durfte natürlich mitspielen. Dabei hatte er seine camera obscura dabei und hat diesen Schnappschuss geschossen.

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