Archiv Oktober, 2024

Lange saß sie noch auf dem Baumstamm und überdachte die unerwartete Begegnung mit dem Ritter. Sollte sie wirklich kämpfen lernen? Beim Bäume fällen fehlte ihr nie der Mut, warum also beim Kämpfen?
Seine Frage „Wollt Ihr immer vor einem Wurm zurückweichen?“ ging ihr nicht aus dem Kopf. Sie wusste, dass es stimmte, doch dauerte es einige Zeit bis sie es sich selber ganz eingestanden hatte.
So beschloss sie letztlich ihre gefällten Baumstämme zu Holz zu zersägen und dieses wie immer nach Trent zu bringen. Wenn sie dann schon in der Stadt war, konnte sie einen Waffen- und Rüstungsschmied aufsuchen und sich unverbindlich umgucken.
Zufrieden mit diesem Entschluss begab sie sich zum Schlafen in ihren einfachen selbst errichteten Unterstand.

Wenige Tage danach hatte sie eine ansehnliche Anzahl an handlichen Stücken Holz zugesägt. So packte sie am nächsten Morgen zusammen und begab sich auf den Weg nach Trent.
Hier konnte sie auch recht bald ihre Ware auf dem Markt an eine Köchin veräußern. Mit etlichen Hellern im Geldbeutel schlenderte sie an den vielen Buden, Ständen und Markttischen vorbei. Wie immer gab es allerlei feine Ware, duftende warme und kalte Speisen und Getränke und vieles mehr, was eben in einer Stadt benötigt wurde. Sie besorgte sich, was fehlte: eine neue Säge, eine Ersatzaxt, noch einige Kleinigkeiten dazu.

Unvermittelt stand sie vor einer besonderen Marktbude. Viele verschiedene Waffen waren zu sehen: Dolche, Feuersteinäxte, diverse Bögen, Kampfstäbe, Piken, Zauberstäbe, die verschiedensten Schwerter und manches was sie nicht kannte – alles schön zur Ansicht ausgelegt.
Ihr Blick kehrte immer wieder zu den Bögen zurück, ja, wenn kämpfen, dann nur mit Bogen oder einen von den Zauberstäben, sie war immer noch eine Sidhe.*

Sie nahm einen der Kurzbögen in die Hand. Er sah aus, als wenn er über einem festen Kern mit Leder bezogen worden war, die Sehne aus einem Material, was sie an Seide erinnerte. Trotz seiner Einfachheit lag er gut in der Hand, hatte die richtige Spannkraft und war genügend flexibel. Die dazu gehörenden Pfeile waren einfache aus Stein geschnittene scharfe Spitzen, mit Garn an Weidenruten befestigt.

Mittlerweile war die Besitzerin der Marktbude herangetreten und fragte, ob sie helfen könnte. Sie hatte eine kräftige Figur, die braunen Haare in einem bis an die Hüften reichenden dicken Zopf geflochten war sie bekleidet mit einer der in Simkea üblichen Tunika in Beige und einem im Farbton exakt zu der Haarfarbe passenden Rock.
„Werte Meisterin, ich möchte das Kämpfen erlernen und benötige dafür eine für mich passende Waffe“
„Da kann ich Euch den Kurzbogen anbieten, den Ihr schon in der Hand habt, oder wollt Ihr lieber einen Dolch, der passt auch zu Euch. Feuersteinaxt und Holzschwert sind ebenfalls für Anfänger“ bot die Schmiedin an.
„Nein, keinen Dolch, ich mag lieber auf Abstand kämpfen und außerdem sind Bögen unsere Hauptwaffe. Schade nur, dass ich die guten Sternmetallpfeile meines Volkes hier nicht bekommen kann.“ Beim letzten Satz traten ihr Tränen in die Augen, verstohlen wischte sie sie weg.
Schnell ablenkend wies die Meisterin ins Innere der geräumigen Marktbude.
Viele Rüstungen waren da zu sehen, aus Leder, Holz, Pelz, Kettenrüstungen, seltsam grün schimmernde, und gar Schuppenrüstungen hingen an der hinteren Wand.
„Eine Rüstung braucht Ihr auch, ich kann Euch eine alte Platte, eine geflickte Lederrüstung oder ein rostiges Kettenhemd anbieten, alles für Anfänger geeignet.“
Sie hatten sich bald geeinigt, mit sicherem Griff zog die Meisterschmiedin eine, von der Größe passend aussehend, geflickte Lederrüstung aus einem Stapel hervor.
Diese sah etwas seltsam aus, vielmals geflickt, hatte aber doch noch einige kleinere Löcher und Risse.

Sie zählte passend die Heller für die Ausrüstung aus ihrem Geldbeutel ab und übergab es der Schmiedin. Die Rüstung und die gebündelten Steinpfeile verstaute sie im Rucksack, den Kurzbogen hängte sie in alter Gewohnheit über. Freundlich verabschiedete sie sich von der Schmiedin und wandte sich den zum Sitzen einladenden Holzbänken am Feuer zu.

*Sidhe keltisch, gesprochen Schii

 

Fortsetzung folgt …

 

Ravalya Kergarth

Guten Tag ihr Lieben,

eigentlich wollte ich ja nur einem Spieler die Marktbude erklären, aber nun bekommen alle, die fleißig den Boten lesen, die Erklärung. Ich hoffe, sie gefällt euch. Jetzt wünsche ich euch, egal ob Marktstand-erfahren oder -unerfahren, viel Spaß beim Lesen. Ah ja, ich spreche die Leser mit „Euch“ an, werde aber aus Sicht des Spielers schreiben.

Ihr habt Euch entschieden, einen eigenen Marktstand zu führen. Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Zuallererst müsst Ihr zum Ratsgebäude gehen, und im Gebäude unterhaltet Ihr Euch mit der wunderbaren jungen Dame namens Mary. Bei ihr habt Ihr dann die Auswahl zwischen drei Lizenzen: Markttisch, Marktbude und Marktstand. Habt Ihr Euch zum Beispiel für die günstigste Variante entschieden, habt Ihr noch die Auswahl zweier Ausbaulizenzen.

Glückwunsch zum Kauf Eurer Lizenz. Jetzt kommt der nächste Schritt. Geht zum Marktplatz, nehmt die Lizenz und kombiniert diese mit der Marktgasse. Dabei müsst ihr erstmal etwas an AU bezahlen. Nun habt ihr Euren eigenen Markttisch (Bemerkung: Ich gehe erstmal von der günstigsten Lizenz, dem Markttisch aus). Doch sofort Ware verkaufen geht noch nicht. Denn bevor Ihr den Markttisch benutzen könnt, müsst Ihr den erstmal aufbauen. Dafür braucht ihr einige Materialien. Habt Ihr diese abgeliefert, ist euer Markttisch fertig und Ihr könnt euch um weitere Details kümmern, die ich Euch gleich erkläre.

Wie Ihr bemerkt habt, ist die voll ausgebaute Marktbude doch ziemlich teuer. Doch um in der Marktgasse an einem Markttisch, -Stand oder -Bude verkaufen zu können, müsst Ihr nicht unbedingt eine Lizenz kaufen. Es gibt auch die Möglichkeit, Euch bei einem Besitzer einer Marktbude als Mitnutzer eintragen zu lassen. Wenn Ihr Euch für diesen Schritt entscheidet, dann fragt einfach im Chat bzw. im Forum nach, wo ihr als Mitnutzer dabei sein könnt.

Also, Euer Markttisch ist fertig bzw. Ihr seid als Mitnutzer eingetragen. Wenn Ihr in die Marktgasse geht, seht Ihr die gewöhnliche Liste der Marktstände, die in diesem Moment offen sind – und doch hat sich die Anordnung etwas geändert.

Seid Ihr Besitzer eines Markttisches, seht Ihr in der Mitte Euren Markttisch unter „Eigene enthaltene Gegenstände“. Aber seid Ihr nur ein Mitnutzer, ist der Marktstand unter den anderen Ständen mit eingeordnet. Aber egal ob Euer eigener oder nur als Mitnutzer, der Stand ist etwas hervorgehoben, damit Ihr ihn sofort findet.

Und nun gehen wir in die Marktbude hinein: Auf der Startseite seht ihr folgende Informationen:

Grundlegende Informationen:

  • Enthalten in: Marktgasse
  • Gewicht: 1 Slot
  • Besitzer: (Name)

Aktionen:

  • Marktstand verwalten
  • Vor Ort herumzeigen (nur als Besitzer möglich)
  • Zerstören

Marktbude benutzen:

  • Mit Ausdauer aufladen (darüber findet Ihr dann eine Zeile, wo Ihr die AU, mit ihr den Stand aufladen wollt, eintragen könnt)
    • 30 AU = 1 Stunde
    • Aktuell aufgeladen: xxx AU
    • Neu seit dem Jahr 2024: Buddy
      • Buddy öffnet als Vertreter für Euch die Marktbude
      • pro Eröffnung verlangt er 1 Heller!
      • Die AU während der Öffnung bleiben gleich
      • Die mit Buddy geöffnete Marktbude kann nur der Besitzer schließen
  • Marktbude öffnen
    • Hinweis: Jede angefangene Stunde kostet 30 AU
  • Interessantes (dort wird dann eure Werbung stehen)

Und nun gehen wir auf Marktstand verwalten. Dort seht Ihr oben sechs Tabs:

  • zurück (damit kommt Ihr auf die Startseite zurück)
  • Auslagern
    • vorhandene Slots: 100 (Stand Marktbude, im Markttisch oder -Stand sind es weniger Slots)
    • Ausdauer: xxx AU
    • darunter die eingelagerte Ware, die ihr jederzeit auslagern könnt.
  • Einlagern
    • Kapazität: 100 Slots (aktuell bei der Marktbude, im Markttisch oder -Stand sind es weniger Slots)
  • Preisschilder (hier nenne ich es genau so, wie es auch im Stand steht)
    • Preisschild hinzufügen
      • Art des Preisschildes:
        • Allgemeines Preisschild oder Einzelangebot
      • Welche Ware soll verkauft werden?
      • Welche Anzahl soll davon verkauft werden?
      • Was verlangst du dafür?
        • Da könnt Ihr die Bezahlung von fast allem, was Simkea so hergibt, auswählen. Die gängigsten Zahlungsmittel sind Kreuzer, Heller, Silbertaler und Dukaten. Doch Ihr könnt auch Tauschangebote mit anderer Ware erstellen.
        • Zu guter Letzt: Preisschild hinzufügen
      • Aktuelle Preisschilder
        • hier seht Ihr alle Preisschilder, die Ihr erstellt habt. Und diese Preisschilder sind in einer unsichtbaren Tabelle angeordnet.
  • Aushang
  • Mitnutzer

Ich hoffe, Euch hat meine kleine Erklärung gefallen und eure Entscheidung, ob und wie Ihr eine Marktbude betreibt, ist jetzt etwas einfacher.

Eure Alexa

23
Okt

Marktplatz Eröffnung 2003

   Von: Alexa Viator in Es war einmal...

Vielen Dank für Bowen, dass er uns diesen alten Brief zugesendet hat und wir ihn veröffentlichen dürfen. 

Hi Bowen,

Der Marktplatz ist eröffnet:
http://www.simkea.de

Ein riesen Ereignis ereilt uns in dieser Stunde!

Der Marktplatz ist nun eröffnet und kann von den Bürgern von Trent nun benutzt werden. Dort findest man allerlei Waren zu guten Preisen…

Vorraussetzung für eigene Angebote ist eine Erlaubnis die bei Walter gekauft werden kann…

Die Bauarbeiten am Markt selbst sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber es handelt sich nur noch um optische Änderung für eine bessere Übersicht der Waren.
Also lasst den Handel aufleben!

Deine Simkea-Crew
http://www.simkea.de

Eine neue Geschichte für die nächsten drei Ausgaben. Vielen Dank an Ninawe, dass sie ihre Geschichte veröffentlichen möchte.

Kleine Warnung, könnte Spoiler enthalten

Eine wahre Geschichte über das Ende einer großen Quest

Aufgeschrieben von Ninawe

Der Anfang vom Ende

1

Nach einer langen stürmischen Bootsfahrt und einer waghalsigen Kletterpartie über Eisschollen stapft Ninawe durch die eisige, weiße Landschaft. Seltsame Kreaturen begegnen ihr auf dem Weg, große transparente Spinnen, die in der schummrigen Dunkelheit kaum zu erkennen sind und wieder zu Schatten verblassen. Als sie schon ein gutes Stück gegangen ist, verstärkt sich das rote Leuchten am Horizont. Das muss der Vulkan sein, der auf dieser Insel seine Herrschaft ausübt. Immer wieder bricht er aus und überflutet den eisigen Grund mit seiner Lava. Aber im Moment ist er ruhig und leuchtet nur mit diesem warmen Glühen in der Nacht. Ein gutes Leuchtfeuer, denkt sich die junge Frau und hält sich rechts vom Vulkan. Sie war zwar schon einige Male auf der Eisinsel gewesen, aber nie in der Nacht. Wer sollte schon freiwillig nachts hier zwischen Eisgipfeln und Lava herumlaufen wollen? Ninawe jedenfalls nicht. Sie tritt betont fest auf dem knirschenden, schneebedeckten Untergrund auf und strafft ihre kräftigen Schultern. Immer wieder leuchten rote Augen gerade so an ihrem Sichthorizont auf, um kurz darauf wieder in der undurchdringlichen Dunkelheit zu verschwinden. Das warme Glühen des Vulkans ist auf der Wegstrecke hinter ihr verschwunden, nur noch schwärzeste Dunkelheit umgibt sie. Endlich überquert sie die zweite vereiste Brücke und kann schon die Feuerstelle erahnen. Eigentlich ist die Feuerstelle noch weit weg, aber in dieser tiefen Schwärze der Nacht kann sie den kleinen leuchtenden Feuerpunkt schon von weitem wahrnehmen. Der Feuerpunkt wird immer größer und mit dem erstarkenden Licht wird ihr Schritt leichter und der Gang schneller. Erleichtert aufatmend tritt sie in den Lichtkreis des Feuers und wärmt sich die kalt gefrorenen Hände in der Nähe der Flammen. Die kleinen Ausdauerfeen, die sie in einer zarten Glasphiole mitgebracht hat, werden auch wieder munterer und sind als summende Masse spürbar. Ganz alleine bin ich also doch nicht, denk Ninawe und setzt sich ans Feuer. Das Feuer brennt hell und kurz bedankt sich Ninawe still bei den Wanderern, die vor ihr hier waren und die Tradition des Solifeuers hochgehalten haben. Sonst hätte ich jetzt hier im Stockdunklen mit Feuerstein und Holz hantieren müssen, statt mich vom warmen Feuerschein hierher geleiten zu lassen, denkt sie. Traditionen haben etwas für sich, murmelt sie leise. Sie zuckt ein wenig zusammen, als sie ihre Stimme hier draußen hört. Es ist hier wirklich ruhig, kein Lärm wie in der Stadt Trent, aus der sie aufgebrochen war. Sie setzt sich auf die Holzbank und streckt ihre Hände und Füße noch näher an das Feuer heran. Langsam geht der Mond über ihr auf und dadurch wird die Nacht deutlich heller, aber nicht wirklich gemütlicher. Dunkle hohe Tannen schälen ihre bedrohlichen Silhouetten aus dem schattigen Hintergrund, das leise Blubbern der heißen Schwefelquelle hat nun mit einem schmierig grauen Fleck einen Ort gefunden und statt leuchtender roter Augen kann Ninawe jetzt kräftige struppige Körper mit mächtigen Köpfen und leuchtender roter Augen wahrnehmen, die zum Glück auch wieder rasch aus ihrem Sichtkreis verschwinden. Jetzt fällt ihr auch der Name dieser Wesen wieder ein, Hexalups, ja das sind Hexalups. Ninawe ist keine große Kämpferin und hat sich noch nie mit diesen Tieren im Kampf gemessen, aber heute steht ihr auch sicher nicht der Sinn danach. Sie ist erleichtert, als die Tiere wieder lautlos im Schatten verschwinden.

An einem normalen Abend am Marktplatz in Trent. Relsen zwang den Chat in die Knie, Anubis versuchte dies bei Alrik und Ravalya Kergarth bemerkte, dass dies nicht lange anhalten würde und Anubis doch bitte die NPC in Ruhe lassen solle. Anubis entgegnete das Eulen gar nicht fest treten könnten. Während Ravalya Kergarth anmerkte alle NPC`s 3 Tage auf Betriebsurlaub zu schicken, damit der Respekt ihnen gegenüber wieder steige. „Ja, ein Marktstreik“ freute sich Anubis. Doch Ravalya Kergarth meinte nicht nur am Markt und erinnerte gleich an den großen Lagerbrand weil Blue einmal das Lager geschlossen hatte. Dazu kann ich nichts sagen denn es ereignete sich vor meiner Zeit. Auf jeden Fall wurde sich des Löschwassers und des Eimers erinnert und man mutmaßte dass Flummi wohl eines davon ins Nirvana verbannte. Damit verabschiedeten sich Anubis und Ravalya Kergarth und wünschte allen eine gute Nacht.

Damit erschien Erian unter dem Inhalt seines Rucksackes und stopfte sogleich alles in einen neuen hinein. „Oh, kaputt gegangen?“ fragte ich und Erian  bestätigte meine Annahme und betonte dabei wie gut es sei, immer Ersatz zu haben. „Hallo mein Licht. ❤️ Ich war kurz am Lager, weil ich noch was für dich mit aus dem Wald mitgebracht hatte.“ freute sich Erian als er seine Liebste entdeckte. „Oh echt? Entschuldige, bin wohl gerade bisschen eingedöst“, entgegnete Opehlia während sie auch die anderen begrüßte. Erian lächelte: “ Schon in Ordung. Kenn ich ja kaum anders Pheli.“ Damit knuffte er seine Frau spielerisch. „Ey“, lachte Ophelia. Erian lachte mit und forderte Ophelia auf, ihre Arme weit zu öffnen. Während sie ihre Arme weit öffnete bemerkte Erian: „Das wird jetzt viel zu tragen sein“, und schon packte er jede Menge Sachen auf ihre Arme, “ etwas Arbeit aus dem Walde“. „Boooah das aber viel. Da kann ich bestimmt ganz viele tolle Sachen draus machen, vielen lieben Dank“ wirft die Felle in die Luft und küsst ihren Mann. Erian erwiderte den Kuss und landete mit Ophelia unter den Fellen aus dem man dann ein Lachen hören konnte. „Psst, Pheli. Wir müssen aufpassen denn mit so einem Unfug könnten wir in der Zeitung landen“, dabei schielte er zu mir. „Wird alles notiert“. sagte ich. Damit beginnen beide die Felle wieder zusammen zu legen. „Klamdorazzi“ betitelt er mich und ich antwortete lachen. „Ihr ward zu lange ohne Berichterstattung. Ab jetzt ist nichts und niemand mehr sicher“. „Eindeutig“ sagte Erian. „Wir brauchen Material für eine 14 tägige Erscheinung“, bemerkte ich. „Wieviel musst du denn trinken, damit du 14 Tage lang eine Erscheinung hast?“ fragte Erian mich. „Alle 14 Tage nicht 14 Tage lang. Der Teufel liegt im Detail“. Erian meinte: „Das ist dann aber 14-täglich und nicht 14-tägig.“ „Eben, das Detail.“ Erian lachte: „Eben“. Dabei schnürte er die Felle wieder zusammen und Ophelia bedankte sich, “ Dankeschön mein Herz ❤️“. „Da liegt noch eines“, und ich zeigte auf den Boden. „Liebe macht blind“ stellte ich fest. Mit einem Ohh auf den Lippen sammelte er es ein. „Ach? Und wie konntest du es sehen, wähend Summerrain neben dir steht? Ich glaub ja nicht, dass Liebe blind macht.“ Dabei blickte er kritisch zu mir. „Jetzt bin ich gespannt,“ mischte sich Summerrain ein. „Du hast das Fell übersehen,“ meinte ich. Erian zwinkerte Summerrain zu „Er versteht es nicht.“ „Es ist für deine Liebe. Damit habe ich ja nichts zu tun,“ erwiderte ich. „Ach so. Weil Pheli mein Licht ist, meinst du, ich wäre von ihr geblendet? – Wassn Unfug!“ stellte Erian fest. „Ich habe auch nur Augen für Summerrain.  So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber du hast recht.  Ein interessanter Aspekt für den Boten.  Macht Liebe blind oder blendet sie nur?  Ein Kommentar von Erian.“ sinnierte ich.

„Ach, duuuuu! Typisch Journaille, alles verdrehen bis es passt.“ Erian schaute zu Ophelia,“Liefern wir Klamdor noch mehr Stoff für den Boten, oder machen wir was Sinnvolles?“Ophelia fing das Gähnen an und schüttelte den Kopf.Erian: „Also, weder noch und schlafen gehn?“ „Nö,“ mischte ich mich ein, „Ich brauche noch Informationen. Kannst ja eine Kolumne eröffnen.“ Ophelia nickte, „ Eine gute Idee ins Bettchen zu gehen.“ „Hm, dann gute Nacht ihr beiden“, dabei rieb ich mir meine Hände. Alle wünschten sich eine gute Nacht und Ophelia nahm Erians Hand und sie gingen lächelnd in die Dunkelheit.

Macht Liebe nun Blind? Wird Erian eine Kolumne eröffnen? Ist wirklich nichts und niemand mehr sicher vor dem Boten?

Fragen über Fragen auf die wir gerne eine Antwort suchen.

 

Klamdor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23
Okt

Der Mohnzopf

   Von: Alexa Viator in Kulinarisches Simkea

Heute dürft ihr ein weiteres leckeres Rezept von Ratti bewundern: Der Mohnzopf. Vielen Dank für das Rezept.

1 bis 2 Mohnzöpfe

500g Mehl
1 TL Salz
50g Butter
270 ml Milch lauwarm
6 TL Zucker
1/2 Würfel Hefe oder 1 Pk. Trockenhefe
Etwas Milch zum bestreichen
Etwas Mohn zum bestreichen

 

  1. Milch erwärmen und die Hefe mit dem Zucker darin Auflösen
  2. Mehl, Salz und Butter in eine Schüssel geben und die Hefe-Milch dazu geben. Alles zu einem glatten Teig kneten und abgedeckt 45 Min gehen lassen.
  3. Teig noch einmal durchkneten und in 3oder 6 Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Strang rollen und aus dreien, einem Zopf flechten. Mit Milch bestreichen und mit Mohn bestreuen. Den Zopf 30 Min gehen lassen.
  4. Den Backofen auf 160° vorheizen und den Zopf 40 Min backen.
23
Okt

Der Drachenflug

   Von: Alexa Viator in Schnappschuss

Wieder war es mal so weit und Jascha war mit der camera obscura unterwegs. Dieses Mal in meinem Auftrag, nach einer bestimmten Person zu suchen. Denn ich wollte unseren fröhlichen Clemmk, wie er mit seinem Drachen durch die Gegend zieht, im Boten verewigen.

 

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