Archiv Mai, 2021

25
Mai

Dattelkekse

   Von: BiestyBird in Kulinarisches Simkea

Zutaten:

65 g Mehl
50 g Stärkemehl
2 Messerspitzen Backpulver
Salz, 50 g Zucker
50g Kokosraspeln
60g Margarine
1 Ei
abgeriebene Zitronenschale
Datteln ohne Kerne
Zitronenglasur

Zubereitung:

Aus Mehl, Stärkemehl, Backpulver, Salz, Zucker, Kokosraspeln, Margarine, Ei und abgeriebener Zitronenschale einen Teig kneten und 30 Minuten kalt stellen. Walnussgroße Kugeln formen, in eine Vertiefung in der Mitte eine Dattel drücken und auf gefettetem Blech bei Mittelhitze etwa 15 Minuten backen. Die Gebäckstücke rund um die Datteln glasieren.

25
Mai

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

Der Reiche kauft,
der Schlaue tauscht,
der Kluge leiht,
der Weise schenkt.

Gerd Peter Bischoff (*1949), Schriftsteller

(Lady Sharina)

18
Mai

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

in dieser Woche muss der Bote leider pausieren, weil wir nicht genügend Artikel zusammen bekommen haben und Euch ungern einen halben Boten präsentieren wollen. Wir sammeln nun also weiter und hoffen, in der nächsten Woche wieder etwas mehr zu erzählen zu haben.

Euch eine schöne Woche – und vergesst nicht: Das Rätsel läuft noch weiter bis zum Ende des Monats. Hier der Link:

Mai-Rätsel

Eure Amalthea

11
Mai

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

in dieser Woche findet ihr im Boten ein gemopstes, aber sehr gehorsames Wägelchen, psychedelische Grenzerfahrungen nach Zwergenart (festgehalten in einem fabelhaften Schnappschuss), eine Schilderung des Verwilderten Gartens für unsere Neulinge, natürlich wieder Neues vom kleinen Drachen Drake und natürlich unseren Spruch der Woche. Dazu noch eine kleine Ankündigung unserer fleißigen Schreiberin Lady Sharina, die Euch gerne ab nächster Woche eine neue Serie präsentieren möchte.

Ach… und… nicht vergessen! Unser Mai-Rätsel läuft noch den ganzen Monat! Hier der Link direkt zum Rätsel:
Mai-Rätsel

Viel Spaß beim Lesen und eine tolle Woche wünscht

Eure Amalthea

11
Mai

Vergeblicher Diebstahl

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Eren hat es mal wieder auf den Bollerwagen samt Päckchen abgesehen.
Blue schüttelt nur den Kopf und verschwindet ins Lager und ich kümmere mich gar nicht um das Rumgeschleiche, dachte ich doch, der bewegt sich eh nicht von der Stelle. Also ab zum Markt……
Kaum bin ich weg, spielt sich am Lager folgende Szene ab:
Erendyra äugt verstohlen in den Bollerwagen.
Erendyra macht große Augen.
Erens Augen glitzern.
Eren schaut sich unauffällig um.
Eren rüttelt leicht am Bollerwagen.
Eren wippt leicht am Handgriff des Bollerwagens.
Eren prüft die Festigkeit der Räder des Bollerwagens.
Eren pfeift leise ein Liedchen.
Eren checkt unauffällig die Fluchtwege ab.
Eren grübelt.
Eren scheint etwas auszurechnen.
Eren schnürt die Stiefel etwas fester zu.
Eren schiebt sich vorsichtig an den Bollerwagen heran.
Eren fühlt den Puls bei sich.
Eren holt tief Luft und schnappt sich den Griff des Bollerwagens.
Dort, wo gerade noch der Bollerwagen stand, macht es kurz „plopp“ und der Bollerwagen ist plötzlich weg. Blue guckt raus und macht große Augen.
Eine Staubspur zieht sich bis zur nächsten Hausecke. In der Ferne kann man gerade noch hören, wie etwas über das Kopfsteinpflaster der Trenter Gassen rumpelt.
Als ich wieder zurück komme, ist die Stelle, wo der Bollerwagen eben noch stand, leer.
Warum eigentlich? Erendyra scheint auch weg zu sein. Es könnte freilich irgendwie mit dem Bollerwagen zusammenhängen, aber ich verwerfe diesen Gedanken schnell. Was, bitteschön, sollte das liebe Erendyraleinchen mit einem Bollerwagen wollen? Und wie sollte sie das angestellt haben?
Also pfeife ich kurz, man hört in der Ferne einen kurzen Aufschrei, und der Bollerwagen samt Inhalt kommt an und stellt sich brav wieder an seinen Platz.
„Und nächstes Mal bleibst du hier!“, ermahne ich ihn.

(Lady Sharina)

11
Mai

Giftpilz-Rausch

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

Stille. Wunderbare Stille am Marktplatz. Nicht einmal die Marktschreier haben Lust, die Stille zu unterbrechen. Doch dann hallt eine sehr bekannte Stimme durch die Stille:
“Mal schauen, wie der mundet”, sagt Klamdor. Er hält einen roten Giftpilz in der Hand und wird von den Anwesenden entsetzt angeschaut.
“Loulu kann mich ja heilen”, grinst Klamdor und betrachtet seinen Giftpilz weiter.
“Das, was du hast, ist nicht heilbar”, murmelt Alessa und schaut Klamdor besorgt an.
“Alessa! Also echt!”, ermahnt Loulu Alessa.
“Ist bei Schnuddel auch nicht heilbar”, grinst Alessa.
“Zwerge sind robust”, prahlt Klamdor und dreht den Giftpilz in seiner Hand.
“Loulu, aufpassen!”, ruft Klamdor und schaut die genannte an: “Wenn ich nach links falle, musst du helfen. Rechts ist alles gut.”
Alle beobachten weiterhin Klamdor, der langsam den Giftpilz zu seinem Mund führt und anschließend hinein beißt. Es vergehen mehrere Minuten und nichts passiert.
“Und?”, fragt Loulu neugierig und Klamdor fängt an zu kichern.
“Ich sehe Schlangen”, kichert er.
“Luftschlangen?”, fragt Loulu.
“Holaaa”, jubelt Klamdor und beginnt zu hüpfen.
“Brauchst du ein Springseil? Dann hast du was zum drüber hüpfen”, meint Loulu.
“Loulu, mein Herzgebobbeltes Herzilein”, kichert der springende Klamdor.
“Ich bobbele nicht”, meckert Loulu, und Alessa beginnt, mit Klamdor durch die Gegend zu hüpfen.
“Bald malt er sich noch mit Fingerfarbe an, wetten?”, grinst Loulu.
“Will Pilze!”, ruft Klamdor.
“Du hattest schon einen, das reicht”, sagt die ebenfalls springende Alessa.
“Mehr als einen gibt es nicht”, sagt auch Loulu.
“Möhhrrrr”, ruft Klamdor.
“Ne Mööhhhrrreee kannste haben”, sagt Loulu.
“Ja, Möhren hab ich noch im Lager”, grinst Erian und ist schon bereit, die Möhren zu holen.
“Neee”, jammert Klamdor.
“Doch”, nickt Erian.
“Huppi huppi.”
Wenn du auch nur versuchst, noch einen zu futtern, landest du im Brunnen”, droht Loulu Klamdor.
“Viel Spaß mit dem highen Zwerg”, lacht Alessa.
“Ich glaube, Erian hat grad den Spaß”, meint Loulu.
“Loulu, du hast einen Bart”, sagt Klamdor und zeigt auf Loulus Kinn.
“Und so wenig Haare, was?”, feixt Loulu.
“Renn‘ doch nicht so schnell”, ruft Klamdor und sucht Loulu.
“Lou, wo biste?”, ruft er suchend. Die Gesuchte, versteckt unter einer Bank, schaut vorsichtig hinauf. Doch Klamdor hat sie schon entdeckt und klettert zu ihr unter die Bank.
“Auf einmal erkennst du mich? Ausgerechnet, wenn ich unter ner Bank hocke?”, fragt sie Klamdor, während er am Boden entlang schlängelt.
“Mein Schatz!”, ruft Klamdor und kriecht zu Loulu.
“Das ist bisschen gruselig”, sagt Loulu und versteckt sich hinter der magischen Box.
“Das Gift zeigt seine unschöne Seite”, sagt Loulu.
“Mir ist schlecht”, würgt Klamdor.
Die Moral von der Geschicht‘: Giftpilze iss lieber nicht.
(Alexa Viator)