Archiv April, 2021

27
Apr

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper.

Prentice Mulford (1834 – 1891)

(Lady Sharina)

13
Apr

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

in dieser Woche pausiert der Bote wieder und sammelt fleißig interessante Geschichten für die nächste Ausgabe.

Euch allen eine schöne Woche! Und denkt an unser Aprilrätsel!

Eure Amalthea

6
Apr

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

in dieser Woche findet ihr im Boten Kabbelei um ein Feuer, die Auflösung unseres März-Rätsels sowie das neue Rätsel für den Monat April, Neues vom kleinen, frechen Drachen Drake, ein leckeres, wenn auch leicht verspätetes Osterrezept, wieder einen sehr gelungenen Schnappschuss der Woche sowie Teil 1 einer neuen (Kurz-)Reihe über die ersten Schritte für Neulinge in Simkea. Ganz am Ende dann natürlich auch wieder unseren Spruch der Woche.

Ich freue mich sehr, dass der Bote diesmal wieder einige interessante Beiträge enthält und in gewohnter Weise erscheinen kann. Euch viel Spaß beim Lesen und eine schöne verkürzte Woche.

Eure Amalthea

6
Apr

Feuer und Suff, oder so…

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Loulu schimpft: „Neeeein! Jetzt hab‘ ich doppeltes Feuer und nicht genug AU. :/!“, sagt sie hicksend.
„Ich will doppelte Tifis und kein doppeltes Feuer“, erklärt sie.
Erendyra findet, dass sie dann nicht so viel saufen sollte und Loulu behauptet, es sei ein Versehen gewesen.
Man kann aus Versehen besoffen sein? Die Autorin bezweifelt das etwas.

Doch Loulu besteht darauf und erklärt: „Ich wollte Malzbier trinken und dann war da das frisch gebraute Bier…“. Wieder entweicht ihr ein Hicksen.
„Und dann… Hab ich mich vertan.“
„Ja nee is klar!“, antwortet Erendyra. „Hätt‘ ich jetzt auch behauptet.“
„Doch, doch! Bin ich nicht gewohnt, das bei mir zu haben, das geb‘ ich sonst immer sofort dem Zwerg. Ehrlich! Ich würde doch nicht lügen“, beteuert Loulu. „Schwörst du?“, hakt Erendyra nach. „Wenn ja, wie oft?“
Loulu antwortet hicksend: „Ey voll, Alta. Ich schwör‘! Ich schwör‘ voll krass. Oder krass voll?“
Louhi schmunzelt und meint: „Du bist krass voll!“

„Jetzt bleib‘ ich die ganze Nacht wach und bewach‘ mein Feuer“, kommt Loulu wieder auf das ursprüngliche Thema zurück, das überzählige Feuer.
Louhi fragt nach: „Dass es nicht davonläuft?“
Erendyra: „Das stibitz‘ ich dir!“
„Ne, das nicht wer angelaufen kommt und es abbrennt“, erklärt Loulu und fügt, zu Erendyra gewandt, hinzu: „Na warte! Ich hau‘ dich, wenn du das versuchst!“
Erendyra sucht in aller Ruhe die Kochutensilien zusammen. „Bin unterwegs!“ Erian kennt nur Petersilie und möchte gerne wissen, was Kochuten sind.

Louhi sagt, er sucht auch, aber Essen.
Alessa versucht, die Gemüter zu beruhigen: „Kinners, was ist denn hier wieder los? Habt euch doch mal lieb!“
Erendyra sorgt sich um Louhis Figur: „Bist Du nicht eh schon zu klein für dein Gewicht, Louhi?“
„Nein bin genau richtig!“, erwidert Louhi.
Loulu findet, Liebhaben wird überbewertet.
„Und du bist eine der Allerschlimmsten!“, sagt Alessa, wobei nicht ganz klar zu sein scheint, wen sie damit meint.
Loulu lässt sich nicht beirren: „Außerdem ist es eine Ehre, von mir gehauen zu werden.
„Ist es das?“, fragt Alessa ungläubig.
Loulu: „Moment: Wer is schlimm?“
Erendyra: „Immer der, der fragt.“
Loulu: „ICH? Wiesodennbloß?“
Erendyra: „Wiesodennnicht?“
Alessa ergänzt augenrollend: „Und Eren natürlich“
Loulu: „Ich bin nicht schlimm. Ich hab‘ gar nichts gemacht. Aber wenn man mir mein Feuer klauen will, da kenn ich nix!“ Wieder hickst sie.
Erendyra reagiert entrüstet: „Klauen?!? ich klaue gar nix, ich vergemeinschafte.“
„Aber ohne die Gemeinschaft offensichtlich“, kontert Loulu.
Erendyra zuckt mit den Schultern: „Sonst hab ich ja da nix von.“
„Ja und deswegen isses Klauen!“, beharrt Loulu auf ihrem Standpunkt.
Panisch und immer noch hicksend brät sie schnell ein paar Fischsteaks und ruft triumphierend: „Is nix mehr da zum Vergemeinschaften!“
Erendyra hat wohl nun Loulu genug geärgert und schlendert gemütlich in die Küche.

(Lady Sharina)

 

 

6
Apr

Schnappschuss der Woche 380

   Von: Fellknäuel in Schnappschuss

(Fellknäuel)

6
Apr

Nach der Portalinsel

   Von: Amalthea in Ankunft und Leben in Simkea

Glückwunsch! Du hast es geschafft, die Aufgaben auf der Portalinsel erfolgreich zu meistern. Nun bist du in Simkea gelandet.

Jetzt, in diesem Moment, stehst du mitten im Trenter Umland. Hinter dir im Nordwesten siehst du ein kleines Wäldchen, und wenn du ganz genau hinhörst, kannst du sogar das Hacken der Holzfäller hören.

Du drehst dich nach Westen und kannst ein Zirkuszelt sehen. Deine Neugierde ist gepackt und du möchtest am liebsten sofort loslaufen. Los zum Zirkus und den Artisten zuschauen. Doch halt! Du kannst deine Neugierde erstmal stoppen und drehst dich wieder ein Stück, so dass du jetzt nach Süden schaust.

Weit in der Ferne kannst du eine Stadt sehen, die im Licht der Mittagssonne glänzt. Du spürst den Drang, dem Weg vor dir zu folgen, um zu der Stadt zu kommen. Als du schon loslaufen willst, siehst du im Augenwinkel eine Gestalt stehen. Du drehst dich weiter um und bemerkst, dass ein älterer Mann dich mit einem Lächeln beobachtet, und als er sieht, dass du ihn bemerkt hast, winkt er dich lächelnd zu sich.
Er stellt sich als Wilson vor und bittet dich, einen Brief an eine Marry zu übergeben. Du nimmst den Brief an dich, steckst diesen vorsichtig in deine Tasche, verabschiedest dich von Wilson und machst dich auf nach Trent.

Du folgst dem Weg und kommst an einem Blaubeerbusch sowie an einem Apfelbaum vorbei. Anschließend siehst du, dass die Stadt immer näher kommt.
Nach wenigen Minuten erreichst du Trent und betrachtest voller Staunen die Mauer, die die Stadt schützend umgibt. Nach wenigen Augenblicken des Betrachtens durchschreitest du das Tor und findest dich umgeben von hohen Häusern wieder.

Dabei fällt dir auf, dass die Straße sich aufteilt. Rechts, links und geradeaus. Du fragst dich sicher, wo du jetzt lang musst. Erst einmal gehst du die Straße weiter, immer geradeaus, bis zur nächsten Kreuzung. Dort biegst du links ab und kommst an einem etwas größeren Platz an. Im Vorbeigehen siehst du ein altes Handwerkerhaus mit mehreren Produktionsstätten und beobachtest die Bürger, wie sie mit Holz sowie Ton arbeiten.

Du gehst weiter und findest dich schon am Ratsgebäude wieder, vor dem zwei Damen stehen. Du fragst die beiden nach ihren Namen und erfährst, dass die jüngere der beiden Almuth heißt. Almuth erklärt dir auch, dass sie nicht wisse, wie die andere, deutlich ältere Frau heißt und dass man sie nur Alte Frau nennt. Anschließend fragst du Almuth nach der Person namens Marry und wirst direkt in das Ratsgebäude verwiesen.
Du öffnest die Tür und sofort wirst du von Stille empfangen. Der Vorraum ist klein, mit zwei offenen Türen links und rechts. Oberhalb der Türen kannst du jeweils ein Symbol erkennen. Das Symbol an der linken Tür ist dir unbekannt, aber auf der rechten siehst du ein Buch. Und in der Mitte des Vorraums sitzt ein junges Mädchen, dass in einem Buch liest.

Du gehst zu ihr und sie schaut dich wissend an, anschließend lächelt sie und hält dir ihre rechte Hand hin. Du übergibst ihr Wilsons Brief und sie öffnet diesen. Dann nimmt sie eine Feder in die Hand, tunkt diese in ein Tintenfass und schreibt deinen Namen in ihr Buch.

(Alexa Viator)