Archiv November, 2020

17
Nov

Chilikartoffeln

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

Zutaten für 4 Personen:

600g festkochende Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Rapsöl

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden.
Backofen auf 200 Grad vorheizen, Ober- und Unterhitze (keine Umluft)
Kartoffeln in einer Schüssel mit wenig Salz, dem Pfeffer, Chili und Öl vermengen.
Auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und etwa 45 Minuten garen.

Dazu Schnitzel oder Fisch.

(Lady Sharina)

17
Nov

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.

Deutsches Sprichwort

(Lady Sharina)

10
Nov

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

in dieser Woche erwarten Euch unterhaltsame Geschichten vom und übers Kämpfen, von altbekannten Problemen unseres ebenso altbekannten Zwergs, von ungewöhnlichen Badeorten – und es erwartet Euch ein sehr außergewöhnliches Rezept im Bereich „Kulinarisches“, das zur Nachahmung nur eingeschränkt empfohlen werden kann.

Viel Spaß beim Lesen!

Eure Amalthea

10
Nov

Badeprobleme

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Calisto hatte lange geschlafen, und als sie nun wach wurde, bemerkte sie einen Müffelgeruch an sich. Also wurde beschlossen, dass ein Bad nötig sei, und so rannte sie schnurstracks zu ihrem Haus.

Nur leider hatte sie wohl vergessen, dass sie am Bauen ist. „Ahhhhhhhhh… gott verdammter so ne ….k….sch….“ Grummelnd und fluchend saß sie nun vor ihrer Baustelle.

Anneliese schlug vor, dass sie ja ein Sandbad nehmen könnte, das würden Spatzen auch tun. Davon war Cali jedoch nicht begeistert.

Lady Sharina schlug vor: „Oder bei Jim oder Ratti baden.“  Calisto setzt den Vorschlag gleich in die Tat um und hämmert bei Jim an der Tür.  Schließlich krabbelt sie wieder aus dem Haus und murmelt schmunzelnd: „Der hat nur durchgelegene Betten und nix zum Zubern. Dann hat er das Baden wohl aufgegeben.“

Der nächste Vorschlag kam von Anneliese: „Bei Karana kann man auch baden… glaube ich.“
„Sonst am Brunnen“, fügt Lady Sharina lächelnd hinzu. Calisto lässt nur ein „pffffffffff“ hören und springt genervt in den Brunnen. Sofort beschwert sich Leofric jaulend: „Und ich wollte gerade Wasser schöpfen da.“ Die Autorin lacht vor sich hin. Calisto sieht sich um und ruft: „Du bist noch gar net in der Nähe! Hock dich halt irgendwo hin und genieß‘ die Aussicht!“

Leofric kam inzwischen am Brunnen an und versuchte, sauberes Wasser an dessen Rand zu schöpfen. Er forderte Calisto auf, stillzuhalten und nicht so viel zu planschen, woraufhin diese mit den Fingern Wasser über den Brunnenrand in Leofrics Richtung schnippte.

Leofric war inzwischen fertig und begann, seine Waren anzupreisen: „Wasser zu verkaufen, trüb von lauter *hust* Mineralstoffen! 1000 Liter für nur 19 Heller!“, ruft er durch die Gassen. Calisto murmelt: „Da muss ne Kastanie reingefallen sein, an mir lag es auf keinen Fall.“

Lady Sharina bot sich sogleich als Käuferin an: „Das Wasser nehm ich dir ab, beim Hausbau stört das nicht“, sagte sie lächelnd. Leofric zählt herunter: „3..2..1… und 1000 Liter gehen an Sharina. Vielen Dank.“

Also alles gut, Cali war wieder sauber und Leo das Badewasser los.

(Lady Sharina)

 

10
Nov

Biernotstand, mal wieder…

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Klamdor schrie mal wieder nach Dracol. Dieser war aber weit weg und konnte sich um Klamdors eingebildete Biernöte nicht kümmern.

Dann flog Klamdors AW  aus dem Netz und als er zurück war, fragte er, ob er was verpasst hätte. Lady Sharina beschloss, ihn ein wenig zu ärgern und sagte: „Eine Runde Freibier haste verpasst.“

Die Reaktion fiel aus wie erwartet: „WAS??!“, heulte er. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Verzweifelt schmiss er sich hin und trommelte mit den Fäusten auf den Boden.

„Klamdor hat einen Anfall“, schlussfolgerte Lady Sharina. Klamdor korrigierte: „Ich habe Unglückkkkkkkkk!“, worauf die Lady erwiderte, dass das doch wohl hoffentlich nicht ansteckend sei.

Er konnte sich gar nicht wieder beruhigen: „Freibier – und ich war nicht da. AHHHHHHHHHHHHHHHHH!“

Schließlich weckte er mit seinem Gebrüll Rodinia auf: „Freibier?!?“ Klamdor hörte Rodis Frage und interpretierte sie als Angebot: „FREIBIER! Ja, Rodi gibt einen aus!“ Rodi aber war in den Bergen und der Brüll-Zwerg am Markt (von dem die Autorin inzwischen  geflüchtet war, nachdem ihr fast die Ohren abgefallen waren). Rodinia blickte sich unterdessen verstohlen um, sah niemanden in nächster Nähe und gönnte sich selbst ein Bier.

Klamdor brüllte weiter: „RODI! Ich bin hier!“ Rodinia antwortete: „Ja, Klammi, aber ich bin hier.“

Klamdor verzweifelte zusehends. „Niemand gibt dem armen Klammi Bier.“ Ein Blick in seinen Rucksack ließ ihn panisch werden.

Anmerkung der Autorin: Was nun kommt kann sich jeder denken, weil sein Gejammer ja eigentlich nicht mehr neu ist.

Klamdor jault auf: „Nur noch 152 Stück. Das reicht nie und nimmer!“  Dracol zeigt Verständnis: „Um Himmels willen, das reicht nicht mal bis heute Abend! Klamdor zetert weiter: „Ich verdurste!“

Lady Sharina schlägt genervt vor, er solle doch Wasser trinken, doch Klamdor erwidert angeekelt: „Pfui Deifel… Wasser… Igittttt. Reicht schon, wenn die Brauer Wasser ins Bier kippen.“

Nun ja… die Autorin meint, das wäre sonst ja nur Trockenpulver.

(Lady Sharina)

Moonstone hatte beschlossen, das Kämpfen zu erlernen, suchte jetzt gelbe Tschätts in Trent und beschwerte sich lauthals, dass sie nur grüne träfe. Louhi meinte, dass die gelben gerade Urlaub machten und Alexa fügte hinzu, diese besuchten ihre lilafarbenen Verwandten auf den Inseln. „Ausgerechnet, wenn ich die vermöbeln will?“, fragte Moonstone, nicht gerade begeistert.

Anscheinend fand Moonstone danach doch gelbe Tschätts, denn kurz darauf verkündete sie: „Oh nett, die lassen Geld fallen! Und ich Doofe hab immer gekocht für meine Einkünfte!“ Louhi nannte ihr den Standort eines blauen Tschätts, was nicht gerade fair war, denn Moonstone beschwerte sich schon wieder: „Der blaue ist ja noch Stufen höher als der grüne!“ „Aber nur minimal…“, grinste Louhi schelmisch.

Mittlerweile hatte Moonstone auch einen zerbrochenen Krug errungen und wunderte sich darüber. Dann schaltete sich Kampfveteran Klang ein. (Wir erinnern uns, dass er sich an seinem allerersten Tag in Simkea schon zur Segnung ‚durchgekämpft‘ hatte und abends nach Genickbruch als Gerippe im Trenter Schlagloch endete.) „Also, mit deiner Ausrüstung würde ich die Finger von blau und grün lassen, Moon!“, riet Klang ihr, wohl aus ureigenstem Erfahrungsschatz plaudernd. Das war Mondsteinchen schon klar. Klang empfahl neben gelben Tschätts auch die Ratten in Retos Tavernenkeller.

Unterdessen spielte Louhi mit einem gelben Tschätt Karten und unterstellte diesem, beim Kartenspiel zu betrügen. Moonstone hatte jetzt Probleme: „Also, bald sind eh die Lebenspunkte zu niedrig. Was bedeutet 0/5 Kampfleben?“ Louhi erklärte ihr, dass der Punktabzug an den eigenen Lebenspunkten erfolgte und nicht mehr an der Rüstung, wenn die Kampfpunkte auf 0/5 fielen. Ravalya empfahl Phiolen des Kämpfers zur Behebung des Problems. „War das mal auf 5/5? Hab nicht aufgepasst…“, wunderte sich Moonstone. Dann leckte sich Moonstone ihre Wunden und verkündete: „So, jetzt ist erst mal für 41 Tage Kampfpause.“ Louhi wunderte sich über diese lange Zeit und gleich bot Nyarla, geschäftstüchtig wie immer, ihre Heiltränke an.

Nun wollte Moonstone wissen, wie viele Kampfmünzen man brauche. „500 für derzeit höchstes Zeugs pro Training brauchen tun. :3“, antwortete Nyarla. „Das sind aber viele Gelbtschätts und Kellerratten…“, stöhnte Moonstone, um gleich darauf zu fragen, ob Kampfmünzen ‚handelbar‘ seien. Nyarla antwortete breit grinsend: „Nope. :3 Mondsteinchen keinen Söldner anheuern können tun. :3“

(Alessa)