Archiv Januar, 2019

29
Jan

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

 

Abenteuer ist nur ein romantischer
Ausdruck für Schwierigkeiten.

Peter Becker (*1949), deutscher Informatiker

(Lady Sharina)

29
Jan

Maeve Zeitungsanzeige

   Von: Calisto in Eure Seite

22
Jan

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

na heute gehts aber wieder bunt zu im Boten. Heute hatte tatsächlich fast jeder was zu sagen, sogar ich musste meinen Senf noch dazu geben. Da gehts wild zu mit Zwergen , Trollen und Raben. Wer von denen überlebt oder gar evtl. doch bald das zeitliche Segnet bleibt abzuwarten.

Also fix die Füße an den Kamin gehalten und die neueste Ausgabe vom Boten geschnappt.

Viel Spaß beim Lesen wünsche ich Euch.

Eure Cali

22
Jan

Es gibt so diese Tage…

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

… da weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll. Da marschiert man frohen Mutes in die Schneise. Oh Schreck, es ist ja wirklich alles voll behangen. Wer öfter in der Nordschneise unterwegs ist weiß, dass das nicht unbedingt so üblich ist. Also flitzt man schnell zwischen den verschiedenen Pflanzen hin und her, um fleißig zu ernten. So wie es sich zu dieser Runde gehört muss auch einmal ein Blick zu den Austern geworfen werden. Zack, da war es passiert. Ich habe mich selber festgenagelt. Eigentlich auch typisch, wo ich doch eindeutig immer viel zu viele Schuhe in meinen Koffer packe. Natürlich war auch das ganze Werkzeug noch nagelneu und nix wollte in naher Zukunft zerfallen. Eigentlich sammel ich und sammel ich und sammel ich allleeeeee Austern, solange bis ich einen riesigen Berg habe, den ich auf einmal abarbeiten kann. Das kommt daher, dass mein erster Versuch eine weiße Perle zu bekommen, weit weit über 200 Austern lag. Mir wurde schon zugetragen, dass das ein wirklich mieser Schnitt ist. Nun aber zurück zur Geschichte: Wenn ich also nur wenige Austern in der Hand halte, knacke ich die niemals, meine Glückschancen sind einfach so verschwindend gering und nur mit leeren Schalen da zu stehn ist nicht so spaßig. Deswegen sammel ich wirklich immer soooooo viele Muscheln, dass ich mir sicher bin, das etwas Schönes in einer drin ist. Na gut, hier saß ich nun mit meiner Hand voll Muscheln und meiner Überladung. Also flink das Messer gezückt und ratzfatz alle aufgeknackt. Der Muscheln entledigt wollt ich mich nun eifrig wieder Richtung Oliven aufmachen. Jedoch, was war das? Ich bekam meinen Rucksack immer noch nicht vom Boden hochgehoben, alles war viel zu schwer. Fluchend kramte ich darin herum, kann doch nicht war sein, hab ich mich doch gerade der Austern entledigt. Nach einigem wühlen im Rucksack sah ich den Übeltäter. Es gibt so Momente, da weiß ich wirklich nicht, ob ich einen Fluch oder ein Danke an meinen Chef senden sollte. Jedoch konnte ich einen schnaubenden Blick richtung Himmel nicht ganz verhindern, als mir eine weiße Perle entgegen kullerte. Vielleicht ist das auch eines der vielen Phänomene, das egal wie, es nie richtig ist…

(Calisto)

22
Jan

Das Ringe Problem

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

„Wie gesagt, wenn der glaubt, kauf mir nen Ring … einen mehr werde schon an meine Finger kriegen … sie zahlt vielleicht auch extra für dich“, beginnt diese Geschichte mit Taraxa, „und Gold ist ja eine nette Farbe.“
„Seht ihr. Sie will den einen Ring“, sagt Klamdor.
„Tja Klamdor, was nun?“, fragt Lady Sharina den Halbzwerg.
„Es kommt ja der 17.12.2019. Vielleicht löst sich das Problem von selbst“, meint Klamdor.
„Ringe sind doch schick. Nicht mehr, nicht weniger“, sagt Taraxa.
„Klamdor in der Klemme wie spaßig“, feixt Lady Sharina.
„Wieso Klemme?“, fragt Klamdor verwirrt.
„Weil Tara die bestimmten Ringe will“, sagt Lady Sharina.
„Ich sagte, einen Ring, nicht was für welche“, sagt Taraxa ernst.
„Goldene“, murmelt Klamdor, „und des sind Eheringe.“
„Bestimmt spannend, was mir Krissi drauf zaubern kann“, meint Taraxa.
„Was Ällin wohl zur Nebenbuhlerin sagt“, fragt Klamdor laut.
„Frag dich lieber, was mit dir tun“, meint Taraxa.
„Sie freut sich bestimmt auf die Herausforderung“, mischt sich Erian in die Geschichte ein.
„Du musst dich anstellen. Erst das Picknick mit Ällin“, sagt Klamdor.
„Das eh nie stattfindet“, murmelt Lady Sharina.
„Jo, guck ich dann Popcorn futternd zu“, meint Taraxa.
„Doch, das findet statt. Bist einer Fehlinformation aufgesessen“, bestätigt Klamdor das Picknick, „Nur ist alles streng geheim wegen des Popcorns fressenden Meute.“
„Träum weiter“, murmelt Taraxa nur.
„Selbst Ällin wie es noch nicht“, sagt Klamdor.
„Die hast gestern mit uns gepicknickt. Lecker Schokoobst“, sagt Taraxa.
„Was weiß ich nicht?“, fragt Ällin, als sie zu dem geschehen dazu kommt.
„Ach, biste aufgewacht“, freut sich Klamdor.
„Das der Olle Halbling mit dir und so“, sagt Taraxa.
„Picknick“, sagt Klamdor nur.
„Tara will den Ring. Von mir. Stell dir vor“, erzählt er weiter.
„Oh …. Gratuliere euch zweien“, gratuliert Ällin Klamdor und Taraxa.
„Nein“, verneint Klamdor. Währenddessen taucht Nyarla Thotep auf und freut sich sogleich, kein Geschrei zu hören.
„Psss Nya. Klamdor will das erklären“, weist Ällin den Kater auf eine unausgesprochene Frage hin.
„Will ich?“, fragt Klamdor stattdessen.
„Der stinkende Marder erzählt, das Klamdor – der Schwerenöter – kriegt gleich Angstschweiß auf der Stirn. Nun sag ich noch, gibt mir einen Ring und schon ist Panik, die er doch eigentlich verbreiten will“, erklärt Taraxa und sie bekommt verwirrte Blicke von Ällin und Klamdor zugeworfen.
„Und was muss ich lesen? Ällin wird vermisst?“, fragt Ällin.
„Also Tara will mich an die Kette legen?“, fragt Klamdor.
„Ob man da irgendwelche Zusammenhänge feststellen kann?“, fragt Ällin.
„Schreizwerg Plakate aufhängen sollte tun. Gesucht sein tun: Linay. Tod oder Lebendig. Am besten noch Belohnung für Finden geben tun sollten“, schlägt Nyarla Thotep vor.
„Schonmal auf dem Friedhof geschaut? Oder bei Blue? Irgendjemand könnte die Knochen eingelagert haben?“, fragt Rodinia nach.
Nun denn, wie diese Geschichte weitergeht, das wissen wohl in diesem Moment nur die Fische, die mitten am Marktplatz ausgenommen wurden. Aber keine Sorge, der Bote bleibt dran.
(Alexa Viator)
22
Jan

Der Schläger?

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

Wie so oft, wir kennen es nicht anders, hören wir einen gewissen Halbzwerg schreien. Und so oft wie wir es schon kennen, schreit er die bekannten Namen.
„Psss“, weist Nyarla Thotep Klamdor auf die Ruhe hin.
„Wieso wird Samuela geschlagen?“, fragt Servetia verwirrt nach.
„Wer schlägt?“, fragt Klamdor nach.
„Weiß nicht“, erwidert Servetia.
„Du solltest erklären, wer außer Lukas geschlagen wird und du hast Samuela geantwortet“, erklärt Servetia dem Halbzwerg.
„Ich?“, fragt Klamdor weiter nach.
„Bin gerade erst dazu gekommen, hab keine Ahnung, wer der Schläger ist“, sagt Servetia.
„Ich nicht“, empört sich Klamdor.
„Was soll ich erklären?“, fragt er weiter.
„Wer geschlagen wird, außer Lukas“, sagt Lady Sharina.
„Oh“, erinnert Klamdor sich wohl.
„Ich habe nicht gesagt, du würdest schlagen“, meint Servetia.
„Missverständnis“, sagt Klamdor.
„Ich grüße die Damen immer so“, erklärt er.
„Laut und deutlich, ich weiß“, grinst Servetia.
„Das war eine Begrüßung und keine Antwort“, sagt Klamdor.
„Da hat Samuela aber Glück gehabt“, seufzt Servetia erleichtert.
„Ich mag Samuela“, sagt Klamdor.
„Oha, das war eine falsche Aussage“, erklärt er weiter.
„Klamdor der Frauen-Schläger“, sagt Nyarla Thotep und denkt laut an den Boten.
„Ich sehe schon die Schlagzeile“, sagt Klamdor.
„Das war eine falsche Aussage?“, fragt Servetia.
„Das ich Samuela mag“, sagt Klamdor.
„Was?“, fragt Samuela verwirrt nach, als sie dazu kommt.
„Sowas wird immer falsch ausgelegt“, sagt Klamdor.
„Bei den schlagkräftigen Aussagen aber auch kein Wunder sein tun“, sagt Nyarla Thotep.
„ICH SCHLAGE NIE NICHT“, schreit Klamdor.
„Wieso siehst du dich als Prügler bezichtigt? Du sollst doch nur erklären, wer geschlagen wird. Das heißt doch nicht, dass du der Täter bist“, sagt Servetia.
„Bin nicht Täter, ich mag ja alle“, motzt Klamdor.
„Kennt ihr die Geschichte, bei der ein Mann in der Kneipe seinem Freund erzählt, wie er gestern seine Frau geschlagen hat?“, fragt Servetia.
„Wie darf ich das jetzt verstehen? Kuscheln muss weh tun oder wie?“, fragt Samuela verwirrt nach.
„Da Servetia aber auch Totschlagargument haben tun“, meint Nyarla Thotep.
Ich mag Samuela, aber ich Kuschel nicht“, verteidigt sich Klamdor.
„Nein, bin ganz harmlos“, grinst Servetia.
„Wer kuschelt nun?“, fragt Klamdor.
„Aha und warum soll ich dann gehauen werden?“, fragt Samuela weiter nach.
„Er sagt, ich habe meine Frau ja schon oft geschlagen. Aber so, wie ich sie gestern geschlagen habe, habe ich noch nie geschlagen gehabt“, erzählt Servetia die Geschichte, während Dracol mittlerweile am Boden liegt und sich vor lauter Lachen den Bauch hält.
„Weil du Lukas haust“, sagt Klamdor.
„Ein anderer Gast meint: Das ist ja widerlich, wieso brüsten sie sich noch damit?“, wird die Geschichte von Servetia weitererzählt.
„Sagt Lady“, meint Klamdor.
„Wieso? Meine Frau schlägt mich ja auch oft genug. Der andere ist ganz entsetzt. Das sind ja Schlimme Zustände“, sagt Servetia in ihrer Geschichte.
„Aber was haben Sie denn dagegen, dass meine Frau und ich jeden Tag eine Partie Schach spielen?“, beendet Servetia die Geschichte und die Anwesenden lachen über Servetias Witz.
„Hab das Druckhaus im boten manipuliert. Jetzt kann man Klamdor nicht mehr schreiben“, erzählt Klamdor.
„Dann schreiben wir halt Schreizwerg“, grinst Samuela, „weiß auch jeder, wer gemeint ist.“
„Mist“, grummelt Klamdor.
„Oder Zwerg Rumpel“, meint Nyarla Thotep.
„Klamdor, du muss halt der erste bei Jascha sein und alle Exemplare kaufen“, schlägt Dracol vor und ich erzähle Klamdor, dass bereits einige Artikel über ihn schon fertig sind.
„Jascha hält doch immer einen Haufen Zeitungen zurück, um zu verhindern, das Klamdor alle Ausgaben kauft“, erkläre ich den Anwesenden.
„Klamdor immerhin Fisch drin einpacken können tun“, sagt Nyarla Thotep.
„Ja, das stimmt und dann das Geld nicht zurückgeben“, sagt Dracol.
„Ja, dieser Bengel“, motzt Klamdor.
„Dieser Bengel verdient sein Taschengeld hart“, sage ich.
„Der haut mit Zeitungen“, motzt Klamdor weiter.
„Das darf er auch“, meine ich.
„Obwohl ich immer darin bin. Zumindest zu 90%“, meckert er.
„Irgendwann fordere ich eine eigene Rubrik“, sagt Klamdor.
(Alexa Viator)