Archiv Juli, 2016

19
Jul

Kurzmeldungen

   Von: Calisto in Eure Seite

Der Trenter Bote gratuliert Kätchen und Lady Sharina zum Aufstieg in die höhere Gesellschaft der Trenter Bürgerschaft – Stufe 34 und die seltene Stufe 36 zeugen von ausgesprochen viel Einsatz.

Herzlichen Glückwunsch auch an Rodinia – unsere Gruben-Deern – zum erfolgreichen letzten Spatenstich an der Baustelle. Hier die Einladung von Rodinia :

Nach jahrelanger harter Bauarbeit ist meine Holzhuette endlich fertig. Aus dem Grunde lade ich euch alle am 25.Juli um 20:00 Uhr vor dieser Huette zu einer kleinen Fete mit Kuchen und Gebaeck ein. Adresse: Steingasse (Trent 1/15)

(Xanthy)

12
Jul

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

mit großen Schritten geht es auf das jährliche Treffen zu. Es wird ein wenig stiller werden in Simkea, dennoch hoffen wir das die daheim gebliebenen um so wachsamer sind, was den neuesten Klatsch und Tratsch im Lande angeht.

Diese Woche startet Lady Sharina mit Ihren Interviews, und ich hoffe es stehen schon Ihre nächsten Opfer bereit.

Außerdem gehen merkwürdige Dinge in der Küche vor und es gab dieser Tage sogar Märchenstunden in Simkea.

Die ersten Preise wurden bereits auch  schon von Master X verliehen, das einzigartige ähhh Blubberwasser wurde verteilt und auch ein einzigartiger Pin, auch wenn dieser von einigen für einen neuen Rüstungsgegenstand oder gar Schild gehalten wurde.

Wir sagen Danke.

So kann man sichtlich freudig in die Woche starten und die wünsche ich Euch auch, also die schöne Woche.

Eure Cali

12
Jul

Heiße Küche

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Manche Dinge sind in Simkea gar nicht so ungefährlich. Kochen gehört offensichtlich auch dazu. Minendi musste dieser Tage wohl dem Ofen auch ein wenig zu nahe gekommen sein, und stand mit einem mal halb nackt vor diesem.

Hilfesuchend schrie sie durch die Lande und Morticia eilte auch flink herbei, bekam jedoch angesichts der Tatsache, dass Minendi nur in Stiefeln und Rock vor Ihm stand gleich große Augen. Minendi hingegen errötete wegen ihrer leichten Bekleidung ein wenig.

Es schien, als sei auch eine der Tragehilfen dem Feuer zum Opfer gefallen, und so gab es auf einmal jede Menge Sachen, die Minendi alleine gar nicht mehr tragen konnte. Morticia hingegen konnte das Schmunzeln nicht mehr unterdrücken und fragte, ob er sie jetzt auch noch tragen müsse. Offensichtlich reichte es jedoch Minendi, wenn Morticia das eine oder andere schwere Kochgeschirr – und eine ganze Menge Münzen – tragen würde, um selbständig auf ihren eigenen Füssen laufen zu können.

So tapste sie zum Markt, wo Minendi alles ordentlich in ihrem Stand verstauen wollte. Morticia reichte diverse Sachen wieder herüber und wollte es sich dann zu einem Nickerchen gemütlich machen. Immerhin hatte er einer halbnackten Minendi angeboten sie auf Händen zu tragen. Offensichtlich hatte er Ihr alles gegeben.

Minendi hingegen fing an zu zetern, fehlte doch ein beachtlicher Batzen Geld in Ihrer Börse. „Mortiiii“ … dieser hingegen versuchte sich möglichst unauffällig zu benehmen und wollte erstmal was von Zeugen wissen. Wild wedelte Minendi jedoch mit einem Schreiben vor seiner Nase herum, welches beinhaltete, dass sie ihm das Geld eben überreicht hatte. Paperlapapp meinte da Morticia nur…..wer wüsste schon aus welchem Jahr dieser Schrieb stammen würde …

Da wir derzeit kein lautstarkes Keifen am Markt vernehmen, geht der Bote wohlwollend davon aus, dass das Geld wieder bei der rechtmäßigen Besitzerin angekommen ist. Die Tatsache, dass Morticia seinen Kopf auch weiterhin noch auf seinem Halse trägt, erhärtet diese Vermutung.

(Calisto)

Minendi wühlte durch Ihre Besitztümer. Dies tat sie anscheinend etwas hektischer, und so wedelte sie für alle sichtbar mit einem dicken Buch durch die Gegend. Lupina schaute gespannt zu: „kommt jetzt die gute nacht geschichte mine;)?“

„Äh was?“ Minendi sah verdutzt hoch, blickte dann auf Ihre Hand, in der sie das Buch noch hielt….“klar“ und schlug mit diesen Worten das Buch auf und begann zu lesen: Es war einmal vor langer Zeit…

Lupina schaute Minendi erwartungsvoll an. Diese fing an sich zu räuspern und las weiter: Da war ein kleines Mädchen…das dachte es wäre ganz alleine auf der Welt….und hatte nix an außer das lumpige weiße hemd an seinem körper…

Lupina seufzte auf und hatte gar schreckliches Mitleid mit dem armen Ding.

Minendi nickte bedächtig: es hatte nix zu essen und nur die lumpige Kleidung am Körper die es trug…

Bei diesen Worten zeigte Minendi einige Ihrer Arzneimittel herum. Lupina machte sich auch umgehend Sorgen, ob das arme kleine Ding wohl krank geworden sei….

Minendi hingegen meinte, das sei die natürliche Werbeunterbrechung….und pries Ihre Ware an.

Nach der Werbepause ging die Geschichte weiter und so sprach Minendi: aber es war ein ganz liebes Mädchen… es half wo es nur helfen konnte, auch wenn es selber nix hatte… es half einer jungen Familie, seine Einkäfue nach Hause tragen und bekam dafür ein Brötchen…

Lupina fand das kleine Geschöpf unglaublich selbstlos und lauschte gespannt weiter.

… dann kam ein kleines Blümchen vorbei… das fror ganz dolle…

Bei den derzeitigem Wetter und Temperaturen, konnte Lupina diesem nur nickend zustimmen.

und dem kleinen Blümchen schenkte sie ihren Umhang, damit es weniger fror…  sie sagte sich, ich hab noch Tunika und Rock, das reicht. Das arme Blümchen hat gar nix… das Blümchen sagte aber, dass sie nix hat was sie dem kleinen Mädchen geben könne… da sagte das Mädchen, wenn ich dir helfen kann ist das Dank genug… das Blümchen freute sich und das Mädchen ging weiter ihren Weg… da begenete es einem kleinen Drachen…

Gespannt blickte Lupina drein und sprach von einem gar lieben Mädchen.

…der Drache saß am Straßenrand und fror genau wie das Blümchen, dem es zuerst begegnet ist… da sagte sich das kleine Mädchen… meine Tunika ist lang genug, sie wird auch reichen und gab dem kleinen Drachen ihr Röckchen, das er sich als Umhang anziehen konnte… sie sagte sich besser uns ist beiden ein bisschen warm als wenn einer ganz dolle friert… der kleine Drache bedankte sich ganz arg dolle bei dem kleinen Mädchen… das Mädchen sagte, es ist besser wenn es uns beiden gut geht dein Dank ist mir Lohn genug… und so ging das Mädchen weiter durch die Nacht… nach einer Weile entdeckte das Mädchen eine Eule, die am Boden saß… die Eule erschrak, als sie das kleine Mädchen sah, aber es sagte ihr, dass sie sich nicht fürchten bräuchte… sie fragte die eule was los sei, dass sie hier am boden sitzt… die eule sagte, das sie sich verletzt hat und jetzt hier am boden sitzt und friert… das kleine mädchen hat nur noch ihre tunika an und weiß im ersten moment keinen rat mehr was sie machen kann um der kleinen eule zu helfen… da sagt sie sich es ist dunkle nacht es wird mich keiner sehen… da zieht sie ihre tunika aus nimmt die kleine eule in den arm und legt die tunika als tuch um sie beide um sie beide warm zu halten… sie setzt sich mit der eule an den baum und stützt den flügel der eule mit einem kleinen stöckchen as sie unter dem bau gefunden hat… die eule bedankt sich bei dem mädchen, dass sie ihr so slebstlos hilft… das kleine mädchen aber sagt, dass sie froh ist der eule helfen zu können udn sie habe alles was sie brauche udn würde nicht frieren udn sie wäre nun auch nicht mehr alleine… n dem moment schüttelt die eule das ästchen von ihrem velretzten flügel… sie erhebt ihre flügel und fliegt vor dem mädchen udn sagt zu ihm…  ich habe dich gesehen wie du erst der familie geholfen hast… und der kleinen blume dem drachen und jetzt mir…

Lupina entfleuchte vor lauter Spannung ein ohhhhhhh….

…ich möchte dich für dein großes herz belohnen… die eule drehte sich um die eigene achse wirbelte herum… eine große staubwolke wird aufgewirbelt… das mädchen hält sich schützend die hände vor die augen… als es die hände wieder wegnimmt, da hat sie wunderschöne bunge kleider an udn einen dicken wärmenden umhang… vor ihr steht ein kleines holzhäuschen mit einem kühlschrank der nie leer wird und immer mit den besten dingen gefüllt ist… die eule sagt dies ist der dank für dich und sie lebte von nun an mit der eule in ihrem kleinen häuschen und musste nie mehr hunger leiden…

Lupina ist ganz rührselig zum Ende der Geschichte. „was für ein ende—-eine tolle Geschichte Minendi“ vor lauter Begeisterung fängt sie an zu applaudieren. Verträumt stellt sie fest, dass diese Geschichte irgendwie so vertraut ist, aber dann doch ganz anders.

Minendi ihrerseits ist glücklich über die Reaktion und gibt zu nur ein ganz kleines bisschen …abgeschaut zu haben, jedoch nur ein kleines minibisschen.

Und im nächsten Teil wird dann der zugehörige Prinz gesucht, fordert der Bote…

… denn wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

(Calisto)

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(Quengeli)

12
Jul

Interview mit Sililord

   Von: Lady Sharina in Bürger hautnah

 

Letztens am Markt grübelte ich gerade, was ich für den Boten schreiben könnte, da fiel mein Blick auf einen noch recht frischen Simkea-Bewohner.  Sililord!  Also ging ich hin und fragte, ob er etwas Zeit hätte um mir ein paar Fragen zu beantworten. Er hatte, also setzten wir uns auf eine Bank, und ich zückte mein Schreibzeug und überlegte mir ein paar Fragen.

Bote: Wie bist du nach Simkea gekommen?  Sililord:“Ich kenne Simkea von früher als es noch ganz neu war.“

Bote: Wie waren deine ersten Eindrücke?  Sililord:“…hmmm das ist schwer zu sagen, ich fand es lustig da es mich an eine andere Welt erinnert… um genau zu sagen an DSA (Das Schwarze Auge)“
Bote: Was gefällt dir besonders? Siliord:“ Eigendlich fast alles gleich gut.

Bote: Gibt es was, das dir weniger gefällt? Sililord:“Ja, das jeder Schritt viel Kraft kostet.“

Bote: Hast du schon Pläne, was du machen willst? Sililord:“ ich möchte lesen und schreiben lernen, dann Alchemie und Kochen. Später noch noch Pflanzen- und Tierkunde.

Bote: Liest du den Boten? Sililord:“nein“

Bote: Das ist schade, schau doch mal rein. Vielen Dank für deine Antworten, und viel Glück für die Verwirklichung deiner Pläne!

(Lady Sharina)

 

 

 

Das Hausschwein grunzt und wär so gerne lieber wild und frei.

Das dumme Huhn ist leider blind, legt nur für Korn sein Ei.

 

Der Autor dieser einzigartigen Serie, der mit dem schwierigen Namen, den ich wohl niemals nicht aus dem Kopf richtig schreiben werde, ist unser allseits bekannter:

Simplicius Simplicissimus

Die Taschenbuchausgabe des Gesamtwerkes kann jederzeit bei Ihm bestellt werden.

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Das ABC-Buch für die kleinen und großen Kinder Simkeas
Mit einer gelahrten Nachbemerkung

von Simplicius Simplicissimus