Archiv April, 2016

19
Apr

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

dachte man schon, das meiste ist vorüber, wird man schnell feststellen: Simkea steht Kopf!

Nach wie vor halten die Bauarbeiten an, da sieht man sich plötzlich selber und auch seine Mitbürger, gleichzeitig wurde MX wohl von einem Arzt bestochen, der ganz scharf ist auf Sehnenscheidentzündungen, die durch scrollen entstehen.

Wobei er das sofort wieder gut macht und das Problem geschwind behebt und sogar durch das „Anwenden“ einige unnötige Klicks uns erspart.

So kann man doch direkt die Zeit nutzen um zu Tratschen und zu schnacken.

Welches wir natürlich sofort im Boten frisch aufgreifen möchten.

Und wenn weiter so viel im Spiel oder am Spiel rum gefummelt wird, so ließen sich schon Gerüchte hören, das aus einer Flummii eine Fummelii wird.

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche, wünsch ich Euch.

Eure Cali

19
Apr

Ostern in Simkea

   Von: Avuro in Feiern und Events

Der Osterhase ist wieder abgereist, die bunten Eier sind von den Straßen Trents verschwunden, und das „Gack Gack“ der unzähligen bunten Hühner ist verstummt. Das ist das Zeichen für den Boten, das diesjährige Oster-Event noch einmal Revue passieren zu lassen.

Angefangen hat alles mit einem großen Feuerwerk, welches die Ankunft von Meister Lampe bekannt gab. Zunächst etwas verwirrt, machten sich die ersten Bürger dann doch auf den Weg zum großen, blumengeschmückten Tor im Norden Trents, welches bisher fest verschlossen blieb, so heftig man auch daran zerrte und drückte. Schritt man durch das Tor, kam man auf eine große, saftige Wiese. Überall wuchsen bunte Blumen, und man konnte schon von weitem die zwei langen Ohren des Osterhasen sehen. Voller Vorfreude, nun das seit langem ersehnte Ostergeschenk zu bekommen, gingen die Einwohner geradewegs zum Hasen. Doch dann das – statt die Geschenke raus zu rücken, bittet er Euch um Hilfe. Und da man diesen zwei kleinen Kulleraugen, diesem zuckenden Näschen und dem puscheligen Schwänzchen einfach nicht widerstehen kann, gebt Ihr nach und sichert ihm Eure Hilfe zu. Voller Erleichterung und Hoffnung auf Euch, fragt Euch der Osterhase, ob Ihr ihm fünf Blaubeeren und zehn mal Wasser bringen könnt, um die herumlaufenden Hühner blau färben zu können.

„Blaubeeren? Wasser? Hühner färben?“ denkt Ihr Euch. „Hat der Osterhase die Tage zu viel am reinen Alkohol geschnüffelt?“

Während Ihr Euch Gedanken über die seltsame Bitte macht, lauft Ihr los und besorgt die gewünschten Gegenstände. Ob Ihr diese bereits zufällig in Eurem Lager rumliegen habt oder erst noch die Büsche im Trenter Umland von ihren Früchten erleichtern und Euch über den Brunnenrand beugen müsst – so oder so habt Ihr in kurzer Zeit alles beisammen und eilt wieder zurück auf die Wiese, um dem Hasen die Sachen zu übergeben. Als dank erhaltet Ihr eine blaue Feder.

„Nun brauchen wir noch fünf Grünkraut und zehn Kleeblätter, damit wir die Hühner auch grün färben können.“ sagte der Osterhase zu Euch.

Ihr überlegt kurz, ob Ihr dem Osterhasen die Sache mit dem Eierfärben nochmal erklärt, begebt Euch dann aber doch lieber wieder ins Umland und sucht in jeder Ecke, hinter jedem Stein, nach dem Grünkraut. Anschließend lauft Ihr zum Gutshof, auf der Suche nach den gewünschten Kleeblättern. Als Ihr alles gefunden habt, hetzt Ihr wieder zur Osterwiese und überreicht Eure Beute. Der Osterhase nimmt die Sachen dankend entgegen und überreicht Euch eine grüne Feder.

„Jetzt brauchen wir fünf gelbliche Rinden und zehn Getreide, damit die Hühner schön gelb werden.“

Ihr wundert Euch nun über nichts mehr, und begebt Euch auf direktem Wege wieder ins Umland, und macht Euch auf die Suche nach dem nächsten Apfelbaum. Schnell erblickt Ihr den ersten – der allerdings schon von seiner Rinde befreit wurde. Also sucht Ihr weiter und findet kurz darauf den nächsten nackten Baum. Auch der dritte, vierte und fünfte Baum haben ihre Rinden bereits hergeben müssen. Also bleibt Euch nichts anderes übrig, als zu warten. Minute um Minute, Stunde um Stunde. Ihr wartet und wartet und wartet…
Ihr legt Euch ins Gras neben den Baum und fangt an, die Blätter zu zählen, die sich in der leichten Brise wiegen. Dann fangt Ihr an, die vielen kleinen Ameisen zu zählen, die um Euch herumlaufen. Als Ihr auch diese durch habt, schaut Ihr in die Wolken und seht die unterschiedlichsten Formen und Gestalten in Ihnen. Doch dann tut sich was an Eurem Apfelbaum. Plötzlich wächst ihm ganz langsam eine neue Rinde. Ihr zückt kurzerhand Euer Messer und schneidet die frische Rinde vom Baum.

„Nur noch vier.“ denkt Ihr Euch.

So langsam verlässt Euch aber die Geduld und Ihr überlegt, ob Ihr den Baum aus der Erde reißt und ihn zum Hasen auf die Wiese zerrt, damit er selber auf die neue Rinde warten kann. Noch bevor Ihr die Axt ansetzen könnt, tut sich wieder was am Baum und wieder wächst ihm eine neue Rinde, die Ihr sofort vom Baum befreit. Ihr schaut auf Eure Axt, Ihr schaut auf den Baum und stellt Euch drohend, mit der Axt wirbelnd, neben den Baum, in der Hoffnung, dass er die nächste Rinde ausspuckt. Irgendwann aber habt Ihr die fünf Rinden beisammen und eilt abermals zum Gutshof, um die zehn Getreide von den Feldern zu holen. Ihr übergebt dem Osterhasen, leicht genervt von der langen Warterei an den Apfelbäumen, die Sachen und bekommt eine gelbe Feder von ihm.

„Sehr schön, nun benötige ich fünf Tomaten und zehn Rotbeeren.“

Schweigend macht Ihr auf den Hacken kehrt und begebt Euch direkt an den Schlingensee. Ihr schnappt Euch eines der Ruderboote und paddelt hinüber zur Sumpfinsel, um diese nach Tomatenbüschen und Rotbeerensträuchern abzusuchen. Ihr steckt bereits bis zu den Knöcheln im Morast, als Ihr die ersten Büsche erblickt. Schnell zupft Ihr die ersten Tomaten und Beeren ab und durchsucht das Gebiet nach weiteren Pflanzen. Als Ihr alle Früchte beisammen habt, paddelt Ihr wieder zurück ans Festland und sprintet auf die Wiese, um dem Osterhasen die Früchte zu übergeben. Er überreicht Euch eine rote Feder und bittet Euch, nun die Hühner regenbogenfarben anzumalen. Verwundert und ungläubig starrt Ihr den Osterhasen an. Ihr schaut Euch um, auf der Suche nach einem Huhn.

„Gack Gack“ ertönte es dann plötzlich, als vor Euch ein Huhn auftaucht.

Schnell haltet Ihr es mit einer Hand fest, damit es Euch nicht entwischt. Mit der anderen Hand kramt Ihr die farbigen Federn aus Eurer Tasche und lasst sie über das Huhn gleiten. Plötzlich und wie von Zauberhand färbt sich das Gefieder des Huhns in den Regenbogenfarben. Ihr lasst das Huhn wieder los, welches aufgeregt rumgackert und sich wild umherflatternd aus dem Staub macht.

Voller Hoffnung, nun alle Aufgaben des Hasen erfüllt zu haben, begebt Ihr Euch wieder zu ihm. Fröhlich über die ganzen bunten Hühner, bedankt er sich bei Euch für Eure Hilfe und wendet sich Euch ab. Enttäuscht und ein wenig traurig, dass Ihr kein Ostergeschenk erhalten habt, schlendert Ihr von der Wiese runter, durch die Gassen Trent´s. Ihr überlegt, wem Ihr Euer Leid nun klagen könnt, und entschließt Euch dem Dompteur am Brunnen mal wieder einen Besuch abzustatten. Dieser erzählt Euch, dass ihm ein Regenbogen-Küken zugelaufen sei und er bittet Euch, auf der Wiese nochmals nach dem Rechten zu sehen, da er gerade keine Zeit habe. Also begebt Ihr Euch wieder zurück auf die Osterwiese. Als Ihr durch das Tor schreitet, traut Ihr Euren Augen kaum. Ihr seht, dass sich der Himmel mit großen dunklen Wolken zugezogen hat und wie der Osterhase, welcher noch vor wenigen Minuten fröhlich umherhüpfte, nun in einem kleinen, engen Käfig sitzt. Neben ihm erblickt Ihr einen großen, böse dreinschauenden Hasen. Ihr eilt zum Hasen im Käfig, der bitterlich weint. Als er Euch erblickt, strahlt er voller Erleichterung und ist überglücklich Euch zu sehen. Er bittet Euch nochmals um Hilfe, und ihn aus diesem Käfig zu befreien. Völlig ratlos, wie Ihr das anstellen sollte, erzählt er Euch, dass sich der böse Osterhase eventuell mit einem goldenen Osterei bestechen lässt. Ihr müsst nur fünf regenbogenfarbige Ostereier finden, und diese zum Osterhasen bringen. Oder Ihr nehmt all Euren Mut zusammen und zückt Eure Waffe, um den Schurken in die Flucht zu schlagen.
Wie Ihr Euch auch entscheidet, ob die diplomatische oder die gewalttätige Weise – der böse Osterhase zieht von dannen und hinterlässt den Käfigschlüssel, mit dem Ihr den Osterhasen wieder befreien könnt.
Voller Dankbarkeit und Erleichterung, nun wieder frei zu sein, überreicht der Osterhase Euch nun doch noch eine Überraschung, auf die Ihr so lange und sehnsüchtig gewartet habt. Glücklich, dass Osterfest gerettet zu haben, nehmt Ihr das Geschenk dankend entgegen und genießt nun die friedliche Ruhe auf der Osterwiese.

(Avuro)

Auch in Simkea kann an einem ganz normalen Tag urplötzlich das Chaos ausbrechen. In diesem Fall begann es durch ein eigentlich völlig unschuldiges „oh“ im blauen Chat … eigentlich. Was für Unruhe sorgte, war wohl eher die Tatsache, dass es von unserem allseits geliebten und vera… ähm… geachteten Cheffe kam. Als Nachfragen unbeantwortet blieben, begannen einige Simkeaner unruhig zu werden. Avuro übte sich sogar gleich als Weltuntergangsprophet und kündigte den Weltuntergang an, da sich alle Zeichen („er hat „oh“ gesagt“) erfüllt haben. Andere, unter anderem auch ich, flohen dann doch lieber. Karana empfahl den Hafen oder einen Berg, immerhin seien dort Schiffe oder es wäre wenigstens hoch genug, dass man nicht so schnell ertrinkt, oder eben die Wüste, wo überhaupt kein Wasser hinkommt. Ich dagegen empfahl den Gutshof. Da gibt es genug Tiere, die jede potenzielle Überflutung einfach wegtrinken, während wieder andere nur noch apathisch am Markt standen und panisch schwitzend auf das Ende warteten. Doch einige Minuten später war alles wieder in Ordnung und Cheffe gab Entwarnung, auch wenn es noch immer Zweifel gab, ob denn wirklich alles in Ordnung sei. Einige Nachzügler fragten nach, was denn überhaupt passiert sei, „Weltuntergangsstimmung“ war die Antwort, und ein unheilsschweres „oh“ die Reaktion. Solch eine Situation konnte MX sich natürlich nicht entgehen lassen, und es folgte ein „oh oh!“, was zu Panikreaktionen wie in Zuckerkesseln verschwindende Irrlichter oder auch von Ravalya angekündigtes Freibier für alle führte (wobei die Meinungen auseinandergehen, ob sie Freibier haben oder ausgeben wollte). Gleichzeitig wurde der Gutshof, beziehungsweise viel eher ich, von einer Armee Modrons überrannt, die sich nach und nach zu einer ganzen Armee im Log zusammengefunden haben, bis zu meiner panischen Flucht in die AW 19 Stück. Jadwin rief zur Bewaffnung aller Bürger zum Schutze Trents auf, Phyre griff zur Bratpfanne und Karana zückte den Wasserkrug. Karana beschloss daraufhin die Front gegen die Modrons aus nächster Nähe zu betrachten, aber die Ankunft unseres simkeaeigenen Sensenmannes… pardon… Rattentodes war letztendlich doch genug, mich davon zu überzeugen, dass die AW vielleicht doch ein sichererer Ort ist, bis sich die Modroninvasion und Cheffes „oh“s wieder beruhigt haben.

(Baldrin)

19
Apr

Ich wurde benutzt!!!

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Nicht nur, dass einem offensichtlich ein Spiegel vor die Nase geklebt worden ist, nein, plötzlich war der Zustandspunkt auch noch hellblau. Ein Kreischen ging durch den Wald, Calisto fühlte sich benutzt. Oder litt sie jetzt tatsächlich an einem Zerfall, kamen etwa schon die ersten Falten daher?

In diesem Moment kam auch von Ava Dove schon der nächste Schrei: Ich hab das auch, aber andere hier am Markt nicht. Panik brach zwischen den Frauen aus und Calisto legte sich einfach direkt komplett in die feuchte Erde und ließ dieses als Moorpackung vor Ort gelten.

In der Zwischenzeit tauchten sogar Wesen auf, deren Zustandsanzeige sogar auf gelb stand, mag deren Ablebenszeit wirklich schon so nah sein?  Seit wann konnte man überhaupt altern in Simkea oder gar zerfallen?

Fragen über Fragen gingen durchs Land.

Am nächsten Tag kam die Aufklärung durch den hohen Meister MX höchst persönlich. Der farbige Punkt, der den Wesen Simkeas zugeordnet wurde, zeigt an wie „heile“ sie noch sind. Also der harmlose Arbeiter wird sich eher im Lila wiederfinden, wohingegen der mutige Kämpfer sich wohl ein paar grüne und blaue Punkte zugezogen hat. Der nicht ganz so geschickte Bergkletterer wird wohl auch nicht um den ein oder anderen blauen Fleck herum kommen.

Auch das eine oder andere Schlagloch könnte zu blauen Knien führen.

Obacht sei geboten wenn es rot leuchtet, die Sache könnte dann doch mehr als blutig ausgehen, und man findet sich am Ende noch als Skelett in der Gegend rumliegend wieder.

So wünschen ich allen beste Gesundheit, ewige Jugend und somit viele lila Punkte.

(Calisto)

 

Es scheint doch etwas interessantes in Morticias Lager gehüpft zu sein, wenn sich Fiona schon auf einen Zuschauerplatz begibt und dem Treiben gespannt zuschaut.

Ava Dove ihrerseits nähert sich langsam und geheimnisvoll dem noch ahnungslosen Morticia. Langsam und mit bedacht spricht sie die Worte: morti …. du schläfst jetzt tief… und fest…. sperrst dein lager auf…. lässt uns alle rein… und uns aussuchen was wir wollen.

Fiona sitzt kichernd dabei in ihrer Ecke.

Morticia versucht sich noch dem Bann  der Ava Dove zu entziehen und sich rauszuwinden:  ooooch … in meinem Lager ist doch absolut nix drin … nur paar Spinnweben, ne kleine Wasserpfütze, und ne Menge Staub*hust*

Bei Spinnweben, wird Fiona nun doch hellhörig:  och die Eisspinnweben reichen mit schon :D

Der ruhige monotone Klang von Ava ertönt wieder: Ava Dove spricht noch immer langsam mit morti… schlafe ein mein mortilein und sperr dein lager auf

Ein kurzer Blick, wie weit Morticia schon in Trance ist: dann gibst du ava mal den malachit und den mondstein und…

Jedoch wie es scheint, ist Morticia noch hellwach:  *murmelt* nene – Schlüssel = ein Rohsmaragd … ohne den komme ich selber nimmer rein *fg*

Ob die Stimme von Ava noch Gehör fand oder sich Morticia sich mit einer Krummfrucht im Ohr zu schützen wusste, man weiß es nicht.

Jedoch sei gewiss, was Blue hat und was er bewacht, wird auch vor okultem sicher sein.

(Calisto)

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 (Quengeli)

19
Apr

Solifeuer

   Von: Calisto in Eure Seite

Feuer – man braucht es zum kochen und backen. Aber auch auch für viele andere Tätigkeiten. Z. B. Zum töpfern oder zum schmieden. Egal an welchem Ort. Ob in- oder außerhalb von Trent. Wir brauchen es. Aber was ist, wenn es aus ist? Dann heißt es, wenn man keinen Feuerstein dabei hat, ab zum Lager, Feuerstein holen und zurück an den Arbeitsplatz. Jeder weiß oder sollte es wissen, das man ein Solifeuer brennen lassen soll. Leider halten sich manche nicht daran.

Ihr lieben. Alle, die mit den Feuerstätten arbeiten. Lasst immer ein Soli Feuer übrig. Macht das für euch, aber auch für all die anderen.

(Alexa Viator)