Archiv April, 2014

14
Apr

Spiel, Spaß, Schokolade

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft

Eines vergangenen Tages stellten die Bewohner des Landes Simkea fest, dass nach all den langen Mühen und Entbehrungen der langen Arbeit der Sinn stand nach Spiel, Spaß und Schokolade. Read the rest of this entry »

Hausausbau mit Hindernissen

Dass so einiges passieren kann wenn die Partnerin ihr Häuschen ausbauen möchte, konnte man auch früher schon hier nachlesen. Als Minendi in ihrem Anwesen einen Teich anbauen wollte, hat sie kurzerhand ihren Verlobten Anubis vor die Tür gesetzt. Freilich, Absicht war das ja nicht. „Oh weh, oh weh, oh jemine“, saß sie zitternd vor ihrer Baustelle, nachdem sie ihren friedlich im Bett schlummernden Lebensgefährten samt seiner Schlafstatt auf die Straße gesetzt hatte. „War von dem plötzlichen Erhalt der Mauersteine so begeistert, dass jetzt alles zusammen ist, dass ich den Ausbau gestartet hab…“

Gleich kam auch der Verdacht auf, Minendi hätte versucht Anubis einzumauern. Aber Al Capone stellte trocken fest: „Wäre schade um Nubi aber es gibt ja Meißel und Hammer!“ Finchen hatte auch gleich die nächste Schlagzeile für den Boten parat: „Spukende Eule in Simkea entdeckt!“ Aber DAS wollen wir doch mal nicht hoffen. Viel mehr hoffen wir alle, dass Minendis nächster Schritt zu einem guten Ende führen wird, wollte sie doch „hunderte von Tauben zu Nubilein schicken“. Selbst Finchen auf dem Gutshof sah von weitem die ganzen Verzeihmirtauben.

Man sieht, wo gehobelt wird fallen eben Späne, und man kann schnell in der Luft schweben, auf der Straße sitzen, seine Eingangstüre in der Baustelle verlieren…also immer Augen auf beim Hausausbau! (Gastbeitrag von Morticia)goldenefeder01

Der Weg des Messers

Am Abend ein Aufschrei von Katesiaya: „Um Samen zu ernten, braucht man ja ein Messer!“

Calisto und Ranthoron waren glücklicherweise vor Ort und entsprechend „bewaffnet“, und konnten kurzfristig aushelfen. Nach kurzem Gerangel, wessen Messer es den sein sollte, stürzte sich Kate mit Ranthorons Messer auf ihre Samenlieferanten, während Calisto und Ranthoron noch ein Gespräch über den Gartenzaun führten.

Um so erstaunter waren beide, als Kate ohne einen Gruß ihre Parzelle verließ und direkt gen Trenter Umland zog. Calisto versicherte Ranthoron noch, dass sie diesem das eigene Messer notfalls zur Verfügung stellen würde, und ging zurück, um das letzte Bäumchen zu kontrollieren.

Unterdessen wartete Ranthoron noch vor dem eigenen Gatter, als sich eine zutiefst beschämte Kate bei ihm meldete, und versprach, das Messer nach dem nächsten Besuch der AU-Fee zurückzubringen. Als Ranthoron versicherte, das Messer erst am nächsten Abend zu benötigen, sicherte sie ihm erleichtert zu, das Werkzeug als erstes beim Eintreffen in Trent an den Postboten zu übergeben, damit Ranthoron selbst ernten könne. Dies geschah auch, doch, wie sollte es auch anders sein, kurz darauf zerbrach das Messer in Ranthorons Händen. (Gastbeitrag von Ranthoron)goldenefeder01

Herzergreifende Trauung

Maddie Hayes hält in der Regel nicht viel von der Ehe, auch wenn sie selbst mit Balldruin verheiratet ist, wie wir erst zum Botenjubiläum noch einmal berichteten. Dennoch kann sie wohl mit die schönsten Trauungen abhalten – wie in der vergangenen Woche bei Kellermeister und Ava Dove. Da den Worten der Chefredakteurin (die sich bestimmt nicht über weitere Angebote für diesen Job freuen würde) nicht mehr viel hinzuzufügen ist, folgt nun ein kleiner Ausschnitt aus der Hochzeitszeremonie:

„Liebe Freunde von Braut und Bräutigam,
wir sind heute an diesem wundervollen Ort zusammen gekommen, um das Band der Liebe, welches diese Zwei hier verbindet, offiziell zu machen und sie zu Mann und Braut zu einen…ähm Frau…das Kleid ist wirklich wunderschön…“, nuschelte Maddie Hayes den letzten Teil und fuhr nach dem Straffen ihrer Schultern fort: „Wo anders als an einem Ort wie diesem, sollte Kellermeister seine Ava Dove zu Frau nehmen können? Kellermeister, der gestandene Mann mit bewegter Geschichte. Der Holzfäller, der Mann fürs Grobe hat diesen wundervollen Ort geschaffen, Blume um Blume gesetzt – für die eine Blume, die in seinem Herzen das Feuer hell wie die Sonne aufleuchten ließ. Ava Dove wie eine junge Blume voll Reinheit und Schönheit, die er erblickte und die wir alle hier nun erblicken, edel und sanft im Wesen, so kann sie auch keck sein und wird sicherlich ihren Platz zu behaupten wissen und sich nicht immer darauf beschränken, das hübsche Wesen voller Anmut zu sein. So blicken wir nun auf dieses Paar, welches sich gefunden hat. Eine Blume voll strahlender Schönheit mit keckem Wesen und den stattlichen Hünen. Was in Liebe entbrannte, sich gefunden hat, das soll auch verbunden sein. Mit einer Frage begann es und endet in einem neuen Leben.“

Nun spielte Selena ein schönes Stück auf ihrer Laute, bevor Maddie das Brautpaar zu Wort kommen lassen wollte und begleitet von vielen feuchten Augen. Nach herzergreifenden Liebesgeständnissen gaben sich die beiden das Ja-Wort und sind nun ein frisch gebackenes Ehepaar – Herzlichen Glückwunsch! (Eluanda)goldenefeder01

14
Apr

Schnappschuss255

   Von: Eluanda in Schnappschuss

Vergangene Woche hat Minendi einfach ihren Liebsten Anubis samt Schlafstätte vor die Tür gesetzt, um ihr Häuschen auszubauen. Da mussten natürlich so einige Verzeihmirtauben zu ihm fliegen, die ihn wohl glatt begruben…

Schnappschuss

7
Apr

Ein neues Zeitalter

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Kaum war der Planwagen gen Gargantua gefahren, schon munkelte man, dass dort nicht mehr nur Monster, Wilde und Auswanderer ihre Schlafstatt eingerichtet haben. Ein neues Zeitalter war angebrochen, das auch noch sehr edel zu sein scheint. Denn ab nun wandeln Burgfräulein und Edelmänner auf dem ehrbaren Boden Gargantuas.

Als mir das zu Ohren gekommen war musste ich ersteinmal schlucken. Was sollst du nur anziehen wenn du dorthin fährst? Die lumpige Arbeitskluft war einfach zu einfach. Selbst ein Seidenhemd würde wohl in diesen Kreisen wie eine Art Lumpen wirken. Aber woher so einen feinen Stoff nehmen und nicht stehlen. Lange Zeit überlegte ich, doch dann kam mir die zündende Idee.

Die alte Frau am Rathaus könnte meine Rettung sein. Also eilte ich zu ihr und trug ihr mein Dilemma vor. Ein selbstsicheres Lächeln und sie verschwand kurz durch die schwere hölzerne Rathaustür, um bereits nach wenigen Augenblicken mit einem Arm voller Samt, Seide und anderer Geschmeide wieder zu mir zurück zu kommen.pc_kleid_blau01

Kleider wohin das Auge reichte und auch noch in allen erdenklichen Farben: grün, blau, weiß, rot, orange. Und das beste daran: Ich durfte alles bestaunen und anprobieren solange ich wollte.pc_hut_gugel02

Da waren weite Röcke mit güldenem Saum und Trompetenärmel aus reinstem und feinstem Chiffon. Enge Mieder und dazu passende Röcke und Blusen. Selbst für meinen geliebten Mann war hier etwas passendes zu finden.pc_oberteil_edelmann01-1

Aber was der Herr von heute gerne auf Gargantua tragen möchte, sobald er die Rüstung abgelegt hatte, das bliebe dann doch eher ihm überlassen. Aber eines ist gewiss: Er könnte alles sein mit dieser Kleidung vom Ritter bis zum Edelmann.pc_oberteil_gambeson01

So konnte man sich dort also sehen lassen, wo der Planwagen hingefahren ist. Auch wenn es etwas Aufwand kosten sollte, mir die Währung der alten Frau zu beschaffen. Aber um in dem neuen Landstrich einen passablen Eindruck zu machen, ist mir das die Sache wert.pc_oberteil_miederrot01

So schwelge ich denn weiter in meinen textilen Träumen bis die Reise beginnt,

Eure Samuela

 

7
Apr

Schnappschuss254

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Nachdem so lange Zeit der Planwagen auf dem Markt seinen festen Platz zu haben schien und so manch Simkeaner es, bei all der Beladung, schon für unwahrscheinlich hielt, dass er sich noch vom Fleck bewegen könne, ist uns sein Abziehen einen Schnappschuss wert.schnappschuss254

Mysteriöse Post

Ahnungslos ging die Bürgerin Chiva in der vergangenen Woche ihrer Arbeit nach, als plötzlich ein Täubchen mit einem Päckchen angeflogen kam. Doch weder war der Taube anzusehen, wem sie ihren Dienst erwies, noch war ein Brief dem Päckchen beigefügt. Dass der Absender des Kleinods die arme Chiva damit fast zur Verzweiflung trieb, war ihm wohl nicht bewusst. Schließlich wollte sie sich beim Schenker eines ominösen hübschen Gegenstands bedanken. Doch warum verheimlichte dieser seine Identität? Ein heimlicher Verehrer? Aber dafür gibt es wahrscheinlich eine Menge Erklärungen.

So wandte sie sich vertrauensvoll an den Boten, in der Hoffnung, der Absender würde sich nach einer kleinen Anzeige vielleicht doch bei ihr melden – um was für einen Gegenstand es sich dabei handelte, verriet sie nicht, aber der mysteriöse Schenker wird wohl wissen, dass er gemeint ist. Vielleicht erbarmt er sich ja der verzweifelten Chiva und meldet sich entweder beim Botenteam oder bei Chiva selbst. (Eluanda)