Archiv Mai, 2013

Spezielle Reiseformen

Zwar freute sich Madanja sehr über ihren ersten Ingwer, wirklich an den Ort dessen Wachstums allerdings wollte sie nicht, wie sie zugab, ihr eigentliches Ziel waren die Eisinseln gewesen. „Naja, Insel stimmt ja schon mal,“ stellte Samuela schmunzelnd fest. „ Auf die Eisinseln wollen und auf der Sumpfinsel landen ist auch eine Kunst!“ Lady Sharina konnte sich kaum halten vor Lachen. „Habs halt nicht so mit Wasser,“ entschuldigte sich Madanja, „Berge sind da einfacher.“ „Naja,“ versuchte Lady Sharina zu erklären, „das eine ist Süßwasser, das andere Salzwasser.“ Madanja schaute verdutzt und murmelte: „das sieht aber sehr ähnlich aus … *murmelt* und du glaubst ja wohl nicht, das ich probiere wie das Klo von Fischen schmeckt?!“ Grinsend stellte Lady Sharina fest, dass Maddie nicht die einzige ist, die sich gründlich verirren kann. „ das hat doch nichts mit Verirren zu tun … das ist eher eine spezielle Reiseform, die wähl ich öfter!“ Ganz genau Madanja, zumindest eine Person in Simkea wird dir da sicherlich nicht widersprechen können… (Maddie Hayes)bunte_tulpen1

 

Katze im Sack

Wenn die Frau umdekorieren möchte, sollte Mann sich lieber in Sicherheit bringen. Diese Erfahrung musste nun auch Morticia machen. Trotz der Ankündigung von Grandlady, sie wolle umräumen, glaubte der Kater, seinen Kuschelschlaf im Bett noch ein wenig ausdehnen zu können. Nun gut, dachte sich wohl die Lady, dann eben Bett nebst Gatten an einen anderen Platz verbringen und versuchte den verblüfften Kater nebst Schlafstätte in ihrem Rucksack zu platzieren. Was nun geschah, damit hätte allerdings wohl keiner gerechnet. Zwar konnte das Bett relativ problemlos im Rucksack verschwinden, Morticia allerdings hing im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft. Ohne das Bett ans Bett gefesselt zu sein, eine solche Erfahrung hat wohl bisher noch kein Simkeaner machen dürfen, wurde doch bisher höchstens die ungeheuerliche Bindung an den Marktstand getestet. In der Schwebe bleiben allerdings sollte nun diese Handlung nicht und wenn auch mit einem leichten Grinsen, begleitet vom Spott und der Schadenfreude der Mitbürger, befreite schließlich die Ratsdame Flummii den dekorativ im Raum hängenden Kater. (MH) bunte_tulpen1

 

Alte Liebe rostet nicht, sie rastet nur?

Groß wurde in den vergangenen Wochen über die Beziehung von Cleo und Lodrakan im Boten berichtet. Von den eigenartigen Umgangsweisen in der Beziehung und letztendlich von der Scheidung der beiden. Man konnte es gar nicht wirklich glauben, dass nun alles vorbei sein sollte bei den beiden – und vielleicht ist es das auch nicht.

Letzte Woche trug sich eine Begegnung der beiden Geschiedenen zu, die doch zu denken gab. Cleo stolperte aus den Ruinen, klopfte sich die Spinnweben ab und meinte: „Ups, falsch abgebogen!“ „Oh, ein Glas zu viel…“, entgegnete Lodrakan, hickste und kicherte gleichzeitig. Daraufhin lächelte Cleo verschmitzt.

Kurz darauf schien Cleo ihre Geschäfte mit Alrik beendet zu haben und wandte sich Lodrakan zu: „Wäre dann soweit!“ Dieser hielt ihr daraufhin seinen Arm hin und erwiderte: „Dann bittesehr die Dame.“ Cleo hakte sich „erneut“ ein und ließ sich „verführen“ oder wie sie sich verbesserte „fortführen“. Sie gingen lächelnd vom Markt. Was man nun davon zu halten hat, möge sich nun jeder selbst denken.

Aber wie sagt schon ein Sprichwort: „Alte Liebe rostet nicht.“ Vielleicht rasten Cleo und Lodrakan ja nur. (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Gähnende Leere und ein Berg Staub – in eigener Sache

Einsam und verlassen steht ein Sekretär im Druckhaus des Trenter Boten. Er wirkt traurig mit seinen vielen unbeschriebenen Blättern und der unberührten Feder neben dem fast noch vollen Tintenfass. Einziger Freund ist ihm der Staub, der sich Zentimeter für Zentimeter auf ihn legt. Und würde er nicht regelmäßig sonntags von den Redakteuren entstaubt werden, in der Hoffnung, man fände doch ein paar beschriebene Blätter unter der Staubschicht, würde man die hölzerne Farbe wohl kaum mehr erkennen können.

Das Glück wollte es, dass der Bote in den vergangenen Wochen in ordentlicher Fülle erschien, doch auch das Glück macht irgendwann einmal Urlaub. Wer also eine nette Geschichte, eine schöne Unterhaltung, Gerüchte, Missgeschicke oder andere Begebenheiten mitbekommt, darf unserem kleinen Freund gerne einen Besuch abstatten und die Botenfeder schwingen. Gerne dürfen auch eigene Artikel geschrieben werden, wenn die Muse es zulässt.

Unser kleiner Sekretär wird sich freuen und das Botenteam ebenso. (Eluanda)redaxbriefkasten01

20
Mai

Leben ist…

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Leben ist ein Weg, den wir beschreiten. Zunächst scheint er steinig, wir versuchen uns zu orientieren, denn auf dem Weg liegt verstreut das, was unsere Persönlichkeit ausmacht, wir müssen nicht nur den Weg finden, sondern auch uns. Je mehr wir uns gefunden haben, desto leichter fällt uns der Gang, bis wir schließlich auf das große Haus zu schreiten, in dem wir künftig leben werden. Die Mauern sind unsere Persönlichkeit, unser Ich, welches fortan den Rahmen bilden wird, in dem sich unser Leben fortan abspielt.

Es ist ein Haus voller Geheimnisse, voller Gänge, Treppen hinauf wie hinunter. Seine Wände sind nicht immer gerade und perfekt, doch gerade das lässt es zu etwas Besonderem, etwas Einmaligem werden. Seine perfekte Unperfektioniertheit mit all den Ecken, Kanten und Rissen ebenso wie den kunstvollen Malereien und Verzierungen machen es aus.

Es ist ein Haus mit unendlich vielen Türen, auffälligen wie unscheinbaren, kleinen wie auch großen. Hinter ihnen kann sich alles verbergen, von der kleinsten Abstellkammer bis hin zum großen Palast. Es ist an uns selbst, ob wir diese Türen in der Lage sind zu sehen und zu öffnen, oder auch schrecksbleich wie das Kaninchen vor der Schlange verharren und der Angst nachgeben, zu sehen, was uns dahinter erwartet.

Demjenigen, der nicht bereit ist, das Wagnis einzugehen, dem die Neugier fehlt, zu sehen, was sich hinter den Türen verbirgt, dem werden die Türen, die sich auf seinem Gang durch das Haus des Lebens präsentieren mögen, sich einen Spalt weit öffnen mögen, auf ewig verschlossen bleiben und er wird verharren in dem ewig Gleichen, aber auch im ewig Gestrigen und im Herzen aufhören zu sein.

20
Mai

Schnappschuss211

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Ab und an geschieht es, dass ein Schnappschuss zunächst erst einmal eine Woche auf dem Schreibtisch der Chefredakteurin liegen bleibt, so auch in dieser Woche. Der Anblick der Katze im Sack ist jedoch so schön, dass er jetzt in dieser Woche nachgeliefert wird. Wie es dazu kam, dazu kann in den Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmenten nachgelesen werden.schnappschuss212

20
Mai

Ein Glöckchen erobert die Welt

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Vor nicht allzulanger Zeit schwebte das erste Mal mit leisem Feenflügelgebimmel das kleine Glöckchen Davina durch unsere Welt. Erst fand sie hier Zuflucht, dann Freunde und jetzt sogar ihren eigenen modischen Stil. Brandaktuell färbt das zarte lila der Glockenblumen nicht nur unser schönes Umland, sondern die zartlila Flügelchen inspirierten nun auch die Farbe ihres Kleidchens.

DAvina KleidchenTunika

Davina KleidchenRock

Ganz zart und nur beim zweiten Hinsehen zu erkennen, ganz wie die Flügelchen der kleinen Fee auch, ist der helle Fliederton. Und es schmiegt sich wahrhaft feengleich in das Gesamtbild. Abgerundet wird das ganze noch durch einen etwas kräftiger lilafarbenen Umhang, der vorzüglich zu dem Ensemble passt.

Davina Umhang

Neugierig auf das Kleidchen war ich eigentlich geworden, weil Davina so sehr gestrahlt hatte, als sie ihr Kleidchen von Julin überreicht bekam. Neugierig wie ich bin, wollte ich natürlich gleich eine Anprobe sehen und sie tat mir den Gefallen, sich lachend im Kreis drehend.

DAvina TuchbeutelNatürlich ist auch ihr Accessoire lila und ihr Zukunftspläne hat sie mir auch verraten: Der Rucksack ist als nächstes dran und Davina Stiefelwird Glöckchenfarben abgestimmt, solange ist er noch in einem strahlenden Weiß zu bewundern und wird den fliederfarbenen Stiefeln allerdings in Bälde in Nichts nachstehen.

 

Ich wünsche Davina Feenglöckchen weiterhin einen so guten Farbberater und ein eigenes glückliches Händchen in der Farbauswahl, sowie allen eine schöne glöckchenfarbene Woche

Eure Samuela

20
Mai

Futtertrauer

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen und Leser.

„Oh bitte bitte, lass mir meine leckeren Pfannkuchen!“ Dieses Flehen war in der vergangenen Woche schon ein ums andere Mal in unseren Landen zu hören. Voller Heißhunger sah so manch ein Simkeaner auf leckerste Apfel- oder Blaubeerpfannkuchen, die er, trotz der vorhandenen Begierde, aus Mangel an Platz im Magen noch in seinem Rucksack mit sich trug. Read the rest of this entry »

20
Mai

Tour durch das Trenter Umland (2)

   Von: Lady Sharina in Schlagzeilen

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Zu aller erst fallen uns Boote auf, sehr viele Boote. Klar, im Hafen sind eben Boote. Aber hier kann man gleich was von der Sammelleidenschaft einiger Simkeaner sehen. Da hat man nicht ein Boot im Besitz, nein es muß von jedem eins sein.(„sich räuspert und von der eigenen Flotte ablenkt“)npc_klaus01

Hier starten die Walfänger und die Fischer ihre Fahrten ins weite Meer. Auch wer die Eisinseln besuchen möchte muß hier los fahren. Und selbige nicht etwa im Schlingsee suchen, wie unlängst eine Landratte dachte. Hier ist auch Klaus zu finden. Der Kapitän scheint so eine Art Hafenverwalter zu sein. Raus fahren hat ihn jedenfalls hier noch keiner gesehen.

location_werft01Neben den Bootsanleger haben wir hier auch eine Werft. Nur die besten Holzverarbeiter vermögen hier Flösse, Fischerboote, Segelboote oder Lastkähne zu bauen. Und natürlich kann man auch hier angeln. Und bevor nun alle dem Fernweh verfallen, schlendern wir noch mal nach Osten.location_weidenwiese01

Am See vorbei bis zu einer Wiese die voller seltsam anmutender Bäume ist. Seltsam aber nützlich, Weiden. Ohne diese gäbe es keine Körbe und keine Angeln und auch den besagten Stockfisch gäbe es ohne Weidenruten nicht. Diese sind also ein begehrtes Gut und daher sehen die Weiden auch meist aus als wäre ein wild gewordener Friseur über sie hergefallen.

location_waldtempel01Gerade zu nach Norden kommen wir an einen Waldenergieschrein. Wer hier meditiert wird mehr Kraftreserven sammeln können und so befähigt sein große Aufgaben zu erledigen. Boote bauen z. B.

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npc_segnung01Ein kleinen Schritt nach Südwest  und wir finden uns auf einen weiteren Ort der Ruhe wieder, dem Friedhof. Neben Gräbern und Grabsteinen, was auch sonst, stoßen wir hier auf eine riesige Mamorfigur. Ein Engel. Er, bzw. sie wird die Segnung genannt und an ihr muss jeder Simkeaner vorbei der das Zeitliche gesegnet hat und gern wieder ins Diesseits möchte. Und wer will schon als Geist durch die Simkeanische Welt wandern? Die wenigsten, aber wie heißt es so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel. Wir aber leben alle hoffe ich mal und begeben uns zurück zum Stadttor.

13
Mai

Schlagzeile

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

 Liebe Leserinnen und Leser.

Nein, hier ist nicht vergessen worden, den Arbeitstitel in eine vernünftige Überschrift für die Schlagzeile der dieswöchentlichen Ausgabe des Trenter Boten zu ändern, vielmehr beinhaltet die Schlagzeile in dieser Woche in mehrfacher Hinsicht schlagkräftige Tatsachen und Erkenntnisse. Read the rest of this entry »