Archiv Januar, 2013

Falls sich jetzt einige fragen, ob der Trenter Bote jetzt auch schon den Zustand der simkeanischen Beine in Augenschein nimmt, dann sei denen gesagt, dass dies nicht der Fall ist. Es dreht sich der dieswöchige Modeartikel nur um die neuesten Trends und Trendsetter der Woche. So sind es diesmal die Färber, die mit ihrem Können glänzen.

Findige Köpfe haben sich da zusammengefunden und eine neue Färbetechnik erarbeitet. Aber wozu? Die alte hat doch hervorragend funktioniert. Das stimmt, allerdings nur für Stofferzeugnisse. Lederwaren mussten bis jetzt leider außen vor bleiben. Zwar waren die Stiefel und Rucksäcke bisher auch immer sehr ansehnlich, aber eben immer braun.

Das hat nun ein Ende! Der Rat hat den Färbern einen zweiten Färbebottich spendiert und mit der neuen Methode, die zwar Waltran enthält, dafür aber das Leder in wunderbaren Farben leuchten lässt, kann unsere Welt noch bunter werden.index.php

Die liebreizenden Ratsmitglieder können bereits mit ihren bunten Stiefelchen betrachtet werden, sofern man die beiden einmal aus dem Tollhaus der Admins bekommen sollte. Denn dort haben die beiden sich aktuell verschanzt. Denn nicht nur Stiefel und Rucksäcke werden bunt, nein, auch weitere Ledererzeugnisse sollen bald deren Beispiel folgen dürfen.

An dieser Stelle einmal ein lieber Dank für all die Mühen die sich mit uns und unseren Anziehsachen gegeben wird!

Man sieht also das Jahr ist immer noch jung und es geht immer noch Schlag auf Schlag. Ob dabei vom Rat, den Trendsettern oder den Trendsetterinnen ist dabei nur wenig von Belang.

Damit wünsche ich Euch nicht nur eine farbenfrohe Woche sondern auch, dass die neuen Farben die des Frühlings auch bald wieder in unser schönes Ländchen lassen!

Eure Samuela

21
Jan

Symbole und Rituale

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Will ein Mensch sein Leben in Bahnen und Strukturen ordnen, so ersinnt er zumeist kleine Rituale, die den Alltag in Etappen teilen und ihm so Strukturen verleihen. Erst beim zweiten Klingeln des Weckers aufzustehen ist ebenso eines wie auch der Gang auf den Balkon, während die Kaffeemaschine leise die Melodie des Tagesbeginns blubbert, ein Ritual. Auch ein Kuss zur Begrüßung kann ein Ritual sein, genau wie ein Zwinkern oder ein einfaches Hallo.
Rituale zu haben verspricht Sicherheit, sie vermitteln das Gefühl, alles sei in Ordnung, alles sei wie immer. Etwas Bekanntes ist gut, bietet Schutz, etwas Neues verbreitet Unsicherheit und ist gleichsam böse.
Aus einem ganz ähnlichen Grunde ersann der Mensch sich Symbole. Ein Wappen ist ein solches Symbol. Wer es trägt begibt sich in eine Gemeinschaft, dabei ist es irrelevant, ob es sich um das Wappen der Familie, der Stadt in der man wohnt oder des Landes, in dem man lebt, handelt. Das Wappen verbindet, macht zu einer Gruppe, einer Einheit, die in ihrer Gemeinschaft Schutz, Wärme und Sicherheit spendet. Zumindest zeigt es nach Außen hin eben diese Zusammengehörigkeit, was innerhalb der Gemeinschaft ist, das dringt nicht nach außen, bleibt in der Symbolik gleichsam gefangen.
Symbole sind in unserem Leben allgegenwärtig. Sie sind Hinweis und Warnung, teilen in Gruppen ein, zeigen Zugehörigkeiten. Letztlich sind selbst die Straßenschilder Symbole, die in Gruppen und Zugehörigkeiten einteilen, die Gruppe der Wartenden und der Gehenden, der Langsamen und der Schnellen, der Fußgänger und Motorisierten, der Menschen mit Kindern oder der ohne Nachwuchs.
Ein Symbol jedoch gibt es, das aus allen anderen heraussticht. Ein Ring, ein Kreis ohne Anfang und ohne ein Ende. Zunächst doch nichts weiter als ein Schmuckstück, kann ihn das Ritual, wenn ein Mensch ihn einem anderen an den Finger steckt, doch zu etwas ganz Besonderem machen. Was aber macht ihn dazu? Sagt dieser Ring wirklich mehr aus als das Gefühl, was er symbolisieren soll oder ist er nicht vielmehr ein Zeichen an alle anderen Menschen, gleichsam einer Reviermarkierung, die andere vom Wildern abhalten soll? Braucht die Verbindung zweier Menschen tatsächlich ein rituell erworbenes Symbol nach außen zum Zeichen dessen, was das Innersten der Seele ausfüllt? Die Verbindung dieser Menschen bestand schon lang bevor das Symbol sie auch Äußerlich zu einer Gruppe, einer verbundenen Gemeinschaft machte. Verstandesgemäß braucht es keinen symbolischen Ring, um aus zwei Menschen, die in ihrem Inneren wissen, dass sie nur zu zweit eins sein können, ein Paar zu machen, sie zu verbinden miteinander, in guten Zeiten wie in schlechten, in der Gewissheit, dass der Tod nicht das Ende sein kann, die Liebe überdauern wird.
Ab und an jedoch spielt das Gefühl dem Verstand einen Streich und meldet sich aus den Tiefen heraus mit dem Gedanken, vielleicht sei so ein Ringtausch doch kein schlechtes Ritual, sondern das Zeichen der Liebe ohne Anfang und ohne Ende, nicht des Besitzes. Stellt sich jedoch die Frage, wieweit das Gefühl unter dem Schleier der Liebe eine Trotzreaktion verbirgt, die mit Hilfe des Symbols nur bestimmten Menschen eben diese Liebe demonstrieren will, denn wenn die Liebe tatsächlich so stark und echt ist, sollte sie kein derartiges Gefühl aufkommen lassen müssen…oder vielleicht doch gerade dann?
Sicher ist nach all diesen Überlegungen wohl nur, dass es bestimmte Zeiten gibt, in denen man über derartige Dinge besser nicht nachdenken sollte. Einer dieser Momente ist der, wenn man gerade den Menschen, der untrennbar ein Teil der eigenen Selbst ist, zurücklassen musste in Eis und Schnee, um zurückzukehren in die eigene leere Eislandschaft, die schon lang nur noch ein Aufenthaltsort, aber kein zu Hause mehr ist.

Merkwürdigste Konversation 2013 – Von einem Barden und einem Kunden

Da wollte Harlekin lediglich einen Barden für einen Abend haben und was kommt dabei heraus? – „Die merkwürdigste Konversation 2013!“, stellte Flummii im Nachhinein fest.

Harlekin war auf der Suche nach Lodrakan, dem Barden. Als dieser sagte, er sei in Trent, freute Harlekin sich und verkündete ihm, dass er gerne seine Dienste beanspruchen wollte, indem er für ihn ein bisschen auf der Laute spielte. Als die Sprache auf die vielen Frauen kam, die Lodrakan schon mit seinem Spiel betört hatte, fürchteten einige Simkeaner schon eine kleine Ehekrise bei Cleo und Lodrakan, die sich in dieser Woche so oder so sehr gerne hatten, doch forderte Harlekin: „Bitte kriselt nachdem ich den Barden gekauft habe!“ Cleo wies ihn noch einmal darauf hin, dass er ihn mieten und nicht kaufen könnte.

Dann erklärte Harlekin seine Auffassung von „Abend“ und meinte, er würde zur 18. Stunde beginnen und sehr spät enden. Da stellte Lodrakan allerdings fest, dass die Zeit schon bis zur 22. Stunde vorangeschritten war. Harlekin raufte sich daraufhin die Haare: „Gibt es einen anstrengenderen Barden in Simkea?“ Doch Lodrakan wusste einfach nicht richtig, was Harlekin nun von ihm wollte. „Ich würde dich gerne in der Trenter Taverne haben. Genau JETZT! Und ein Lied spielen. Vielleicht auch drei. Ich habe noch nie eine schwierigere Persönlichkeit gemietet!“, stellte er fest. „Ja, ich kann zwei Lieder die Stunde spielen. Ich habe noch nie einen windigeren Mietvertrag gehört!“, entgegnete Lodrakan daraufhin. „Was meinst du Lodra? Magst du mir denn gefallen heute abend?“ „Naja, ich werde nicht so schlau aus deinen Sätzen. Also sehr windig…“ Doch dann kicherte Lodrakan. „Ach, dann mach mal eine Geschlechtsumwandlung, dann klappt das auch besser mit den Barden…“

„Gäbe es je einen geschäftstüchtigeren Barden? Ja! Eine Wurzel wäre dies!“, meinte Harlekin dann und nannte Lodrakan sogar den weltschlechtesten Barden. Lodrakan kicherte immer noch, doch irgendwie schien Harlekins Stimmung von einem auf den anderen Moment zu sinken. „Danke, dass du mir einen fröhlichen Abend zunichte gemacht hast. Dabei wollte ich nur ein Lied“, fing er an und Lodrakan fragte verwirrt: „Ach, weshalb denn jetzt, das verstehe ich aber nicht? Du bekommst doch eins, habe ich nein gesagt?“ „Ist mir jetzt echt egal Irgendwann reicht es! Gute Nacht Simkea!“ Und damit war Harlekin verschwunden. Zurück ließ er einige sehr verwirrte Simkeaner.

Wer weiß, was Harlekin so wütend gemacht hat. Verstanden hat es wohl keiner so wirklich und deshalb wurde diese Unterhaltung schon vorab zur „merkwürdigsten Konversation 2013“ gewählt. Zu sagen ist aber noch, dass mittlerweile alle Streitigkeiten beseitigt wurden – so erreichte es zumindest den Boten. (Eluanda)Getraenk_wein01

 

Misslungener Zauber?

In der vergangenen Woche berichtete der Bote über die vielversprechende Rückverwandlung vom kleinen Waschbären Helena in die Menschin Helena. Diese schien auch sehr gut gelungen zu sein, doch kamen mittlerweile schon Zweifel daran auf:

Zunächst lief Helena einfach so vor eine Wand. Daraufhin sagte Anubis: „Das passiert doch sonst nur mir, Helenchen!“ Nun schaute Helena leicht verwirrt drein: „Was passiert mit mir?“ „Das an die Wand fliegen!“, erklärte die Eule noch einmal, bevor Helena flötete: „Das können bestimmt auch andere.“ „Die sagen es aber nie“, meinte Anubis anschließend. „Och, ich steh dazu tollpatschig zu sein!“ – Ob hieran wohl auch der wieder neue große Körper schuld ist?

Kurz darauf hüpfte Helena aber schon auf vier Pfoten über den Gutshof und lief prompt auch noch zu weit. „Wo läufst du denn herum Helena?“, fragte Lodrakan und Samuela ergänzte: „Wie jetzt? Vier Pfoten? Hat Pytron schon wieder versagt?“ Helena erklärte seufzend (zum Glück war Tonksi mit ihrer Seufzerallergie nicht in der Nähe): „Eigentlich wollte ich zum Schlammloch. Und ja, irgendwie so halb. Jetzt habe ich eine gespaltene Persönlichkeit!“ Lady Sharina wollte aber trösten: „Bist bestimmt nur aus Gewohnheit auf allen Vieren gelaufen!“

Nun bleibt Helena an dieser Stelle zu wünschen, dass sie diesen eigenartigen Zustand in näherer Zukunft überwindet, sie sich wieder an ihren Körper gewöhnt und ihr dieser auch noch länger erhalten bleibt und sie nicht wieder zu einer Waschbärin wird. (Eluanda)Getraenk_wein01

 

Die Vielfältigkeit von Sägen

„Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ So ein Kommentar der werten Minendi in der vergangenen Woche zu Cleo und Lodrakan, die sich ein ums andere Mal ein wenig in den Haaren hatten und sich gegenseitig Vorwürfe machten. „Pfff, keinen Familiensinn, diese Männer von heute!“ „Pfff, keinen Ehesinn diese Frauen von heute!“ Die Umstehenden hielten sich aus dieser Diskussion lieber heraus, denn zwischen dieses zankende Paar wollte sich wohl keiner stellen. „Ich würde meine Frau nie am Kamin vergessen!“ „Und ich meine Familie nie am Kamin zurücklassen!“ „Und ich ein Date mit meiner Frau vergessen!“ Daraufhin stand Cleo doch etwas ratlos dort, während Lodrakan den nächsten Baum klein ‚frisierte‘. Als Lady Sharina nachfragte, was er da tat, erklärte Lodrakan ihr: „Gibt mehr Holz beim zersägen!“ „Die Astlöcher bekommen eine Dauerwelle!“, meinte Schnuddel dann und Cleo beschloss, dass sie ihren Liebsten ab diesem Tag nicht mehr mit einer Säge ins Bett kommen lassen würde. „Als ob das schon einmal passiert wäre!“, grummelte er daraufhin.

Weiterhin grummelte er: „Lege Holz nach, damit es schön muckelig ist, schlafe eine Runde, um ausgeruht zu sein – na toll, was war?“ Cleo leicht verwirrt entgegnete: „Wo legst du Holz nach?“ Dabei sprach Lodrakan von der Vergangenheit. Schnuddel sprang aber auch auf diesen Zug auf: „Vor der Hütte?“ Cleo kicherte und Lodrakan sägte daraufhin den nächsten Baumstamm klein. „So viel, wie Lodra sägt, wird das wohl eine heiße Nacht!“, folgerte Schnuddel daraus (gemeint war hier wohl mit viel Holz vor der Hütte). Doch darauf ging keiner mehr ein.

„Naja, sägen tut er wohl nur noch im Schlaf…“, sagte Cleo dann irgendwann und Lodrakan erwiderte wieder grummelnd: „Ich habe noch nie im Schlaf gesägt!“ Daraufhin meinte Schnuddel, er würde auch immer beim Pennen ratzen und Lady Sharina folgerte daraus, dass es wohl immer Schnuddel sei, den Cleo da höre, weil man ihn sicher im ganzen Wohngebiet höre. Sleaslia fragte aber: „Hat Schnuddel schon eine Mortorsäge?“ „Motorsäge nicht, aber mit Kurbel. Geiles Teil!“, antwortete Schnuddel, aber an dieser Stelle will wohl niemand genaueres über Schnuddel und seine Säge wissen. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Perlenrausch

Kaum ein Simkeaner kam drum herum, das Gebettel nach schwarzen Perlen mit zu erleben. Die kleinen, runden Kugeln waren so brisant, dass sie sogar zu den meist im Klatsch und Tratsch geschriebenen Themen des vergangenen Jahres zählten. Doch nun ist vielleicht Schluss damit!

Es gab schon einmal eine schwarze Perlenkette, die zu vergangenen Zeiten Darkman gehörte. Diese ist aber schon lange verschollen und wahrscheinlich zerstört. Kein Wunder also, dass ein jeder Sammler gerne die neue erste schwarze Perlenkette besitzen möchte. Weit vorne lag hierbei das Mauswiesel, das jeden, der von Perlen redete, fragte, ob er eine schwarze habe. Ebenso wurde auf der Suche laut durch die Welt geschrien! Nun ist es aber so weit: Man mag es kaum glauben, aber Mauswiesel hat in der vergangenen Woche eine schwarze Perlenkette hergestellt. Nun fehlt ihm lediglich eine weitere schwarze Perle für die Sammlung!

Doch dicht gefolgt wurde dieser Erfolg von einer roten Perlenkette, die Dunuin ebenfalls diese Woche herstellte. Perlen sind also hoch im Kurs und es gibt bestimmt immer noch einige Sammler, die auf der Suche nach ihnen sind und diese für viel Geld erkaufen möchten. Ob es nun ruhiger um die Perlen wird? Das kommt wohl ganz auf den Ehrgeiz und die Lautstärke einiger Sammler an. Vielleicht ist der nächste Aufsehenerregende Gegenstand ja der Rohsmaragd. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Simkeas jüngste Bürgerin

Ja, werte Leserinnen und Leser, in dieser Woche ereilte auch den Boten die Kunde über Simkeas neueste jüngste Bürgerin. Bei ihr handelt es sich um die gerade auf die Welt gekommene Tochter von Sally. Über eben jene Geburt wurde auch den Redakteuren berichtet, so dass an dieser Stelle ein paar Einblicke in eine der schönsten Sachen der Welt gegeben werden können. Um die Privatsphäre des kleinen Geschöpfs und der jungen Mutter aber nicht zu sehr zu verletzen, wird der Klatsch und Tratsch nicht zu sehr ins Detail gehen.

Sally lag von ihrer Familie umringt in einem Bett und hielt die Hand ihrer Adoptivtochter Diodon, die versuchte, nicht zu hysterisch zu werden und nicht zu viel herum zu rennen. Da dies nicht so viel Erfolg hatte, drückte Tamita kurzerhand einen klatschnassen Waschlappen über ihrem Kopf aus, der später auch bei Sally noch Anwendung finden sollte. Aber wie konnte man schon ruhig sein, wenn Artemis, die die Geburt durchführen sollte, nicht anwesend war? Händeringend suchten Diodon, Tamita und Drachenritter – letzterer verzog sich lieber in eine hintere Ecke, um nicht im Weg zu stehen, reichte später aber immerhin noch Handtpücher an – also nach einer anderen Person, die das kleine Mädchen aus Sallys Bauch holen konnte. Cleo, die hinzu kam, hatte zwar auch nicht viel Ahnung, doch versuchte sie es schließlich.

Sie wies Sally an, wie eine Dampflock zu hecheln und zu pressen und zig klatschnasse Schwämme, einen von Sally zerbissenen Knochen, einem Schrei und einer mit einem Messer durchgeschnittenen Nabelschnur später war es schon geschehen. Ein kleines Wunder lag in den Händen der Anwesenden. Sally lag erschöpft auf dem Bett, versuchte aber dennoch einen Blick auf ihr Baby zu werfen. Kurz darauf befand es sich aber schon in ihren Armen und nachdem auch die Frage des Geschlechts geklärt war, verkündete Sally den Namen der Kleinen: Layla!

Alle starrten das Baby verliebt an und es konnte sich leider nicht davor retten, schon mit „kutschidutschiduuuhuu“ in Berührung zu geraten. Dies wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich noch des Öfteren geschehen. Der Bote sagt ‚Herzlichen Glückwunsch‘ und wünscht Sally und ihrem kleinen Schatz alles Gute!getraenk_wein01

 

Ein komisches Wasauchimmer

Die Moderubrik des Trenter Boten wartete in der letzten Woche mit einem Bericht über Cleos fliegenden Teppich auf. Über den Artikel und insbesondere Cleo musste ein relativ neues Wesen in Simkea doch schmunzeln. Dasfury grinste vor sich hin und Cleo überlegte daraufhin, ihren fliegenden Läufer gegen ein fliegendes Furypferdchen zu tauschen. Dem hiermit gemeinten Dasfury machte dies aber nichts aus: „Wenn du mir tragfähige Flügel in passender Größe auftreibst…why not?“ „Sattel drauf und richtig die Sporen geben! Fliegt auch ohne Flügel!“, entgegnete Chalek daraufhin grinsend, wozu Lady Sharina aber nur meinte: „Der Reiter auf die Nase, ja!“

Das vermeintliche Pferd schaute Chalek daraufhin tief in die Augen, schnaubte ihn mit heißem Atem an und forderte ihn heraus: „Probier es. Du kennst sicher einen guten Heiler?“ Doch hierauf war keine Antwort mehr zu vernehmen. „Wo kann man gezähmte Wildpferde kaufen? Oder kann man die irgendwo bestellen?“, fragte er also weiter. „Ein Pferd auf einem Pferd?“, kam es dann verwundert von Talisker. „Ja, weißt du denn nicht, was dabei rauskommt?“ Grinsend sah Diodon nun Talisker an. Doch bald war sie sich sicher, dass sie keine Details darüber wissen wollte, denn Talisker erwiderter: „Ähm, noch ein Pferd?“ Und Dasfury erklärte lachend: „Psst, ist mein Viehzüchter geheimnis! Wenn es dann auf einmal Fohlen zu kaufen gibt, weißt du, woher…“

Doch lange konnte Diodon ihre Neugierde doch nicht unter Kontrolle halten: „Suchst du eine Stute oder einen Hengst?“ Dies war eine durchaus berechtigte Frage, denn was genau Dasfury nun ist, weiß wohl noch niemand so genau, wie er selbst sagt: „Ich bin nicht umsonst blumigen Geschlchts. Auch da gibt es welche, die sowohl als auch oder auch nicht sind. Schaust du in meine Charakterbeschreibung, dann weißt du auch warum. Kannst dir nie sicher sein, was ich gerade zu sein scheine und was oder wer ich nun bin…das verrate ich nicht so einfach!“ Daraufhin flackerten seine Augen feurig auf und im nächsten Moment verschwamm die Luft um Dasfury herum und es schien kurz als wäre er eine Fata Morgana. „Ei, da steht was von Vollbluthengst. Will ich wissen, wie die Luft jetzt so verschwommen wurde?“, fragte sich Diodon und trat einen Schritt zurück. „Also doch nur heiße Luft?“, kommentierte Harlekin.

Doch Dasfury nahm sich vor, Diodon nicht die gewünschten Informationen zu geben, und freute sich schon, Diodon sich ihre Zähne an ihm ausbeißen zu sehen. Hübsch fand Diodon Pferde ja, aber essen wollte sie sie eigentlich nicht. Bleibt also abzuwarten, was für ein seltsames Geschöpf hinter Disfury steckt. Der Bote wird weiterhin berichten, sollten ihn die nötigen Informationen erreichen. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Eine Riesensause

Eine große Party fand am vergangenen Sonntag am Sekretär des Trenter Boten im Druckhaus statt. Schon im Vorfeld gab es hierum viel Aufsehen. Große Mengen an Nahrung wurden besorgt und sogar Diskussionen über die Musik geführt!

Nachdem, wie schon berichtet, Lodrakan scheinbar ein käuflicher Barde ist, war Tonksi schon leicht verwirrt. Lodrakan, dem dies aber nichts ausmachte, sagte: „Ehmm Tonksi, man kann mich für Feste mieten das ist doch bekannt!“ Doch Tonksi hatte keinen Bedarf: „Eeeh Lodra…du bist eingeladen…aber mieten? Neee!“ – Hatten die beiden Simburtstagskinder doch schon genug Geld ausgegeben.

Wie es nun um die Musik auf der Party stand? Was sich sonst noch alles an Klatsch und Tratsch ereignete? Dies und viele andere Geschichten der folgenden Tage können in der nächsten Woche an dieser Stelle gelesen werden! (Eluanda)getraenk_wein01

21
Jan

Schnappschuss194

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

 

Man munkelt derzeit, eine schicke Baumfrisur fördere den Ertrag der Bäume. Was die Bäume selbst davon halten, spiegelt sich in dem Schnappschuss der Woche wieder, der im Dämmerwald gelang.schnappschuss194

21
Jan

Was trägt Mann zur Perlenkette?

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Schon einmal habe ich von den Accsessoires der hiesigen Schmuckwelt berichtet und heute möchte ich mich zweier dieser wunderschönen Dinge besonders annehmen. Der roten und der schwarzen Perlenkette.

Das Jahr ist jung und trotzdem wurde schon die erste Trendsetterin der Saison gesichtet: die liebreizende Cleo fügte der simkeanischen Mode mit ihrer Tuchbeutelhose ein wahrlich imposantes Kleidungsstück hinzu. Dem wollten die männlichen Trendsetter unter den Bürgern in Nichts nachstehen, so scheint es. Denn in dieser Woche gibt es sogar zwei Trendsetter. Der werte Dunuin und das allseits bekannte Mauswiesel kreierten ein Schmuckstück nach dem eigenen Geschmack.

So ließ Ersterer eine schon etwas angestaubtere Tradition wieder aufleben und fädelte nach langer, endlich beendeter Suche eine rote Perlenkette auf ein Stück Garn. Blutrot und außergewöhnlich sieht sie aus und verleiht ihrem Träger ein gewisses Etwas. Das Mauswiesel allerdings ließ eine seit langer Zeit durch das Land geisternde Legende Wahrheit werden: er fügte eine schwarze Perlenkette aus ihren Einzelteilen zusammen. Es gibt es also nun tatsächlich: das Einzelschmuckstück das seinen Träger zu etwas ganz Besonderem macht.

Nun habe ich bis gerade eben nur davon gesprochen was für ein passendes Accessoire eine solche Kette für den Träger ist, aber die große Frage ist doch auch: Was ist das passende Accessoire für die Getragene? Für so edle Stücke kommt natürlich nur der edelste Stoff des Landes in Frage. Es ist also unumgänglich, dass die passende Oberbekleidung dazu aus feinster Spinnenseide gefertigt wurde. Sich von der Masse der anderen Spinnenseidenhemden abheben kann man immer noch durch die passende Farbe.

Aber welche Farbe passt? Das kommt ganz auf die Persönlichkeit des Trägers an. Einem von Natur aus eher schüchternen Geschöpf würde ich eine eher gedecktere Farbwahl als Kontrast zu dem bereits sehr leuchtenden und auffallenden Rot empfehlen. Wer sich allerdings gerne der Welt präsentiert und nichts auf das Gerede der Anderen gibt, der darf auch gerne zu den strahlenden Frühlingsfarben greifen. Wie wäre es in diesem Falle einmal mit dem satten Grün einer Maiwiese? Oder so strahlend Blau wie das Meer an einem wolkenlosen Frühjahrstag?

Bei der schwarzen Perlenkette verhält es sich ähnlich. Wer nicht noch mehr Blicke als sowieso schon auf sich ziehen möchte, der sollte auch hier nicht zu tief in den Farbkasten der Natur greifen. Erdtöne und ein sanftes Cremeweiß sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Wer sich aber schon immer einmal gefragt hat, wie sich eine Biene wohl fühlen mag, der kann es gerne mit einem kräftigen Sonnenblumengelb versuchen. Wer weiß, vielleicht findet sich sogar ein findiger Färber, der einem ein passendes Streifenmuster auf das Hemd zaubert?

Ihr seht also, auch hier wieder Möglichkeiten über Möglichkeiten. Ich gebe zu, dass diese sehr extravagant wirken, aber an die Attribute langweilig oder bieder hat derjenige, der so eine Kette fertigte, auf keinen Fall gedacht.

Wer sich nun aber fragt, was das wohl kleidsamste Accessoire in seiner schlichten Schönheit für so ein wertvolles Schmuckstück sei, dem ist sehr einfach zu antworten: Das Dekolleté einer Frau.

So wünsche ich den Trendsettern der letzten, der aktuellen und der kommenden Woche, alles Gute bei der Suche nach dem passenden Accessoire, für wen oder was das dann auch immer sein mag.

Eure Samuela

21
Jan

Feuer frei in der Redax

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Vielen Simkeanern wird am Sonntag nicht das Feuerwerk am Himmel über Trent verborgen geblieben sein. Anlass des prächtigen Farbenspiels am Himmel war der gemeinsamen Simburtstag zweier geschätzter Mitarbeiterinnen beziehungsweise einer Redakteurin und einer freien Mitarbeiterin des Trenter Boten. Read the rest of this entry »