Archiv Juli, 2011

25
Jul

Kampfgetümmel

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserschaft.

Lange wurde verkündet, wie unglaublich friedfertig, nett und hilfsbereit die Bürger des Landes sind. Schaut man allerdings auf die Zahlen, die sich der Trenter Bote an dieser Stelle nicht wagt, genau anzugeben, der seit dem Aufruf des Rates des Landes vor einer Woche, dass ein jeder Bürger des Landes, unabhängig von Rasse, Alter oder Geschlecht aufgerufen sei, sich den Horden der Monster, die Stadt und Land bevölkern, zu stellen, möchte man fast die oben getätigten Aussagen in Zweifel ziehen. Read the rest of this entry »

18
Jul

Rätsel

   Von: BiestyBird in Rätsel

Hier die Lösung des letzten Rätsels:

Und hier ein neues Rätsel, viel Spaß und Erfolg.

 

18
Jul

Schnappschuss120

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Exklusiv gelang in dieser Woche dem Trenter Boten zwei Mitglieder der das Land unsicher machenden Drückerkolonne der Fische, die zweifelsfrei den kleinen Zeitungsjungen Jascha tatkräftig beim Verkauf des Trenter Boten unterstützen, mit der Camera Obscura einzufangen. Näheres ist auch zu diesem Thema in den Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmenten zu lesen.

18
Jul

Motten in Licht

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Die Motte ist schon ein erstaunliches Tier. Angezogen vom Licht, umschwirrt sie dieses, der Hitze trotzend, wohl wissend um der tot bringenden Nähe. Irgendwann wird zwangsweise zu Grunde gehen im Tanz um das Licht, vergehen in seinem Schein.

Die Motte, so mag nun gesagt werden, ist ein Tier, welches seinem Instinkt folgt, nicht bewußt der Gefahr um das eigene Selbst, einem Lemming gleich in den Tod gehend.

Doch auch der Mensch folgt ab und an einem ähnlichen Weg. So geht er bewusst Gefahren ein, sein eigenes Leben, sein eigenes Selbst hinter ein ehrendes Ziel stellend. Auch wenn dieses nur in der eigenen Vorstellung, im eigenen Empfinden ein solches sein mag. So wird er kämpfen, immer näher dem Lichte kommend, das ihn verbrennt. Je länger der Tanz mit der Gefahr, der Kampf gegen das Licht dauert, desto geringer die Hoffnung der eigenen Unversehrtheit.

Dennoch wird der Mensch kämpfen, im Lichte und der versengenden Hitze tanzen. Das einzige, was ihn von der Motto unterscheidet wird dabei das Bewusstsein sein, das eigene Leben einem großen Ziel zu opfern. Doch noch etwas anders unterscheidet ihn von den Tieren, die nicht wissen, warum sie tanzen, unablässig. Es ist die Bereitschaft, das eigene Leben zu geben, damit andere Leben können.

Erst die Zeit wird zeigen, ob der Mensch nur geschlagen von Dummheit in den Annalen der Zeit verschwindet, oder als Held gefeiert, in Balladen gesungen wird, bis die Alten und Jungen dereinst vergangen sein werden und die Lieder in der Dunkelheit verstummen.

Knuffig oder nicht knuffig,das ist hier die Frage.
Die werte Lady Sharina wurde in der letzten Woche Zeugin einer gar interessanten Betrachtung der Bewohner des Landes, die sie schnell am Schreibtisch des Trenter Boten hinterließ, auf dass auch andere Bürger in den Genuss der gar hoch philosophischen Diskussion kommen mögen.
Es begann mit einem Seufzer Samuelas, den Chucky als äußerst knuffig empfand, was allerdings die junge Samuela eher verunsicherte, empfand sie sich selbst doch sicher nicht als knuffig, im Gegenteil stellte sie lautstark klar, nicht knuffig zu sein. Auch Lady Sharina und IceT hatten andere Vorstellungen von knuffig. Während die werte Lady die Katze als knuffig empfand, machte dann allerdings die Vorstellung von IceT doch ein wenig stutzig. Nur wenige konnten sich seiner Meinung anschließen, SirDellard sei knuffig. Selbst nachdem Lady Sharina den werten Drachenkrieger intensivst gemustert hatte, konnte sie sich nicht anschließen, was vielleicht auch daran lag, dass ihrer Vorstellung von knuffig neben der Katze doch vielmehr der werte Yaand entsprach. Vielleicht sollte der Trenter Bote in der nächsten Zeit Wettbewerbe veranstalten, unter anderem um die Frage des knuffigsten Bürgers Simkeas zu klären. (MH)

 

Irren ist männlich
Es ist schon ab und an eine Krux mit dem Geschlecht der Simkeaner. Da gibt es blumige Wesen ebenso wie Bürger, deren Geschlecht neutral ist. Aber auch weibliche und männliche Wesen bevölkern das Land. Das es sich hierbei allerdings auch nicht immer um eindeutig männliche oder weibliche Wesen handelt, dafür stehen einige Beispiele, die doch beim durchschreiten des Toren ein wenig an der falschen Weggabelung abbogen. Das jüngste Beispiel hierfür ist der werte Sharlyn. Nein liebe Leserinnen und Leser, hier handelt es sich nicht um einen Druckfehler, auch wenn der Name es zunächst vermuten ließe. Schaut man nämlich Sharlyn ein wenig näher an, so konnte man schon seit einiger Zeit unzweifelhafte männliche Züge in dessen Gesicht erkennen, denen nun inzwischen auch eine Wandlung des Geschlechts folgte. Der ein oder andere Bewohner des Landes staunte darüber nicht schlecht und wollte doch gern das ein oder andere Erlebnis aus der Vergangenheit aus dem kollektiven Gedächtnis löschen. So erinnerte der Herr Sharlyn, bei dem nun nur noch der Name weiblich erscheint, den werten Chucky nachdrücklich an deren erstes und scheinbar auch zweites, drittes und weiteres Zusammentreffen. Schnell wurde klar, ein Rock, ein weiblicher Name und doch verhältnismäßig weiblicher Körper ermunterten den Herrn, einen unzweifelhaften Versuch zu starten, und dem damals noch weitgehend weiblichen Herrn Sharlyn Avancen zu machen. Hilfsbereit machte sich der geschätzte Simplicius Simplicissimus sogar auf die Suche nach einem Regenwurm, da noch eine Kleinigkeit dem Herrn Sharlyn fehlen könnte, damit es nicht auch weiterhin zui Verwechslungen kommen könnte, auch wenn IceT unter Lachen anmerkte, Sharlyn habe ja bereits auf 20 Zentimeter verzichtet, viel bliebe da wohl nicht.(MH)
Verkauf ist alles
Traurig stelle Al Capone in der letzten Woche fest: „Nobody verkaufs no fish today.“ Weit gefehlt jedoch, wie sich herausstellte. Schnell beeilte sich IceT klar zu stellen, dass sein zweiter Name scheinbar Nobody lautet, denn sein Angebot an Al Capone war unzweideutig: „Doch, no fisch am Stock verkauf ich… magst ham? Einmal 5H.“ (MH)

Die Macht der Fische
Es war am Montag, bekanntlich dem Tag, an dem der druckfrische Trenter Bote bei Jascha am Markt erhältlich ist. In dieser Woche allerdings kam etwas ans Licht, was sicherlich die Chefredakteurin gern verheimlicht hätte. Nennen wir es einen Versprecher, Aufmerksamkeit erregte dieser bei den Besuchern des Marktes allerdings recht schnell. So warb eben jene lautstark mit den Druckfischen des Trenter Boten. Fast augenblicklich hörte man Al Capone murmeln: Druckfische, Babelfische…“, während die werte Nillicwyred mit schreckensgeweiteten Augen feststellte: „Fischgebackenes Brot, Fischgedruckte Zeitungen… die Fische reißen die Macht in Simkea an sich! Fischer, bringt euch in Sicherheit.“ (MH)

Jedikekse
Die Weisheit der Glückskekse ist bereits seit längerem bekannt. So öffnete in der vergangenen Woche Chiara einen Glückskeks und las folgenden Spruch: Möge die Macht mit Dir sein. Bestätigend nickend murmelte Al Capone: „Weise Worte aus dem Jedikeks.“ Leise schlich sich die kleine blaue Socke Bleedblue näher und wisperte Al Capone zu: „Al, komm auf die dunkle Seite… Wir haben Kekse!“ Der Angesprochene allerdings hatte nur Augen für Chiara, der die Worte des Kekses galten und wünschte ihr, der Keks möge mit ihr sein, blickte aber sogleich den Keks skeptisch an und konnte sich nicht verkneifen, doch folgende Frage zu stellen: „Der Keks behauptet aber nicht, dein Vater zu sein, oder?“ (MH)

Kirschen, Fische und mehr
Immer neue kulinarische Besonderheiten tauchen am Markte auf. Dabei handelt es sich allerdings in diesem Falle um kein neues Rezept mit Fisch, auch wenn dieser durchaus etwas zur neusten Schmackhaftigheit, die den Bürgern das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ, beisteuerte. In einem kleinen Disput befindlich grummelte eine gewisse Händlerin nämlich vor sich hn, der werte Al Capone könne sich glücklich schätzen, dass sie derzeit keine Fische mehr habe, mit denen sie ihre Argumentation unterstreichen könnte. Dieser Zustand allerdings hielt nicht lange an, schnell beeilte sich IceT der dame ienen Fisch zukommen zu lassen. Allerdings schien die Dame, es war ein Montag, all ihre Worte und Buchstaben am Vortage im Trenter Boten verbraucht zu haben, denn statt frohlockend Al Capone frohlockend mit eben jenem Fisch zu kombinieren, geschah etwas anderes: Maddie Hayes klatschte Al einen Kisch um die Ohren und schrie: „Mein Fisch ist immer frisch!“ Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen, so auch in diesem Falle, was die unter Lachen hervorgebrachten Kommentare der Mitbürger am Markt wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Yaand: „e HeC tisch?“ Samuela schleckte sich die Lippen: „Kisch? Kisch Lorrään?“ Al Capone hingegen schob der Dame grinsend eine Tüte voller unbenutzter Buchstaben zu: „Kirsch“ IceT: „Fisch Lorraine?“ Na dann, guten Appetit! (MH)

Sein oder Schein
Gruselige Zeiten kommen auf Simkea zu. Ein nicht näher genannter Koch Simkeas, der auch an seinen blauen Socken  gut zu erkennen ist, erzählte freimütig, das sein  Fleisch wenigstens zart sei, da es gut abgehangen sei und eine seltsame Schicht, genannt Edelschimmel, dieses wohl verziere. Leise Vorwürfe in Richtung Gammelfleisch bestritt dieser vehement. Leider achtete er allerdings nicht darauf, dass der Trenter Bote überall seine Nase und seine Ohren hat. Also achtet darauf, was ihr am Markt zum Essen kauft. Ob Edelschimmel immer Edelschimmel ist, sollte vorher gründlich untersucht werden. (BB)

Socke vs. Schneeball
Seit wenigen Tagen haben die obersten des Landes allen Simkeanern erlaubt, sich in den Kampf gegen die sich umtreibenden Monster einzubringen, sofern sie es denn möchten. Nicht nur eine spezielle Elite-Kampftruppe wird nun ausgesandt, sondern jeder Simkeaner, der sich in solche Kämpfe stürzen möchte.
So tat es auch die Socke Bleedblue und kämpfte hart und mit all seiner Lebenskraft gegen einen bösartigen Schneeball aus den Bergen. Laut seinen angsterfüllten Erzählungen an der Schmiede sei er fast der Segnung begegnet, habe den Schneeball letztendlich aber doch besiegt und diesem dafür ein kaputtes Wagenrad abgenommen. Diese schrecklichen Schilderungen des Kampfes schienen aber die Käuferin des Wagenrads nicht im Geringsten zu beeindrucken, denn Maddie Hayes zahlte trotzdem nicht mehr, als sie musste. Sie beteuerte, dass das ihre Ersparnisse wären – nicht sonderlich viel, was man sich kaum vorstellen kann – und dass ihr Werwurm, den sie suchen will, auch nicht kleiner und ungefährlicher sein würde.
In diesem Maße wird also Simkeas Kämpfern für ihre Taten gedankt – nicht einmal ein kleiner Bonus für ihre Angstzustände, die sie durchlitten haben und die sie wahrscheinlich noch mehrere Nächte verfolgen werden. So bleibt nur zu hoffen, dass Simkea nicht auch noch einen Seelenklempner benötigt, wenn die tapferen Krieger nicht einmal für ihre Taten angemessen entschädigt werden. (Eluanda)

Glückskekse – eine unendliche Geschichte
Da möchte man meinen, es wurde alles über Glückskekse nieder geschrieben, was man schreiben konnte, und doch hat man sich geirrt, wie mir ein Gespräch der letzten Woche zeigte. Jetzt scheinen Glückskekse nicht nur Geschäfte mit Kwaltz zu machen, sondern auch mit unserem allseits bekannten Wiesel. So öffnete Gundel in der vergangenen Woche einen der vielen Glückskekse, die wieder einmal gesichtet wurde, und fand folgenden Spruch vor: „Werbepause: Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist guten DBT zu trinken.“
Wer in den letzten Wochen aufmerksam den Boten oder Simkeas Gespräche verfolgt hat, hat mitbekommen, wie das simeanische Mauswiesel des Öfteren die Bewohner Simkeas mit Werbung für seine Produkte nervte. Darauf aufbauend sind wohl auch die Kommentare von Al Capone: „Da ist er wieder, der ‚Wieselspamkeks‘!“ und Lady Sharina: „Jetzt macht Wiesel schon per Glückskeks Werbung!“ zu verstehen.
Welche unbekannten Geschäfte führen die Glückskekse noch? Werte Leserinnen und Leser haltet die Augen auf! (Eluanda)

18
Jul

Modisch immer gut gerüstet

   Von: Vishvadika in Schlagzeilen

Sehr geehrte Kämpferinnen und Kämpfer,

das Kämpfen mit klirrenden Waffen und mordlustigem Blick scheint derzeit groß in Mode gekommen zu sein. Viele Bürgerinnen und Bürger rüsten sich zum Kampfsport und staffieren sich darum mit allerlei nützlichen und kleidsamen Accessoires aus. Um Euch – meine verehrten Leserinnen und Leser – ausführlich darüber zu informieren, beginne ich heute eine kleine Mode-Reihe zum Thema „Kampfsport“.

Wir starten heute mit den Rüstungen, schließlich ist sie die beeindruckende, imposante Oberbekleidung und somit das Lieblingsstück eines jeden Kriegers und einer jeden Amazone. Es gibt derzeit drei verschiedene Modelle (von links nach rechts): Die geflickte Lederrüstung, das rostige Kettenhemd und die alte Platte.

Die Lederrüstung besteht aus Garn und selbstverständlich auch aus Lederstreifen, was einen hohen Tragekomfort garantiert. Kleidsam ist sie insbesondere für Naturburschen und wilde Krieger, die sich gern durch dunkles Dickicht schlagen. Wer lieber im Sonnenlicht glitzernde Kettenhemden mag, muss einige Eisenringe investieren, um sich seinen Rüstungstraum zu erfüllen. Modisch gesehen ist diese Rüstung ein eher auffälliger Hingucker – also für mutige Krieger! Die alte Platte erinnert wohl manchen an die sagenhaften Schutzpanzer der Schildkröten. Ein skurriles Bekleidungsstück für experimentierfreudige Kämpfer. Der Plattenharnisch ist aus Eisen gefertigt und hält auf zuverlässige Art und Weise Schaden vom Körper fern.

In der nächsten Ausgabe erfahrt Ihr, welche Waffen es gibt und wie Ihr Eure Lieblingswaffe findet.
Eure Vish