Archiv Oktober, 2010

25
Okt

Schnappschuss81

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Wieder einmal ist es so weit, die Nacht der Gestalten aus anderen Welten und Dimensionen, der Schrecken und des Grusels nähert sich unaufhaltsam. Dem Trenter Boten gelang es, in einem alten und verlassenen Haus, im hintersten Winkel der Trenter Gassen heimlich einen Blick auf das, was kommen könnte zu erhaschen….sogar die den Älternen unter den Bürgern wohl bekannte Dame, die alljährlich den Schrecken in unsere Lande bringt, konnte auf der Silberplatte gebannt werden. schnappschuss81

25
Okt

Halloween-Rätselspaß

   Von: Vishvadika in Rätsel

Viel Spaß mit dem Halloween-Rätselspaß, bei dem Euch schaurig-schöne Preise winken.

Wichtige Hinweise zur Lösung:
Umlaute werden eingesetzt und NICHT in ae, ue oder oe umgewandelt. Leerzeichen und Bindestriche werden weggelassen und müssen im Lösungswort daher ggf. selbst gesetzt werden. Das Lösungswort ergibt sich aus den markierten Buchstaben, die in richtiger Reihenfolge zusammengefügt werden müssen.
Kleiner Tipp:
Lest aufmerksam den Boten, dann findet Ihr viele Antworten.

Die Lösung schickt Ihr bitte (ingame) per Taube an die Chefredakteurin Maddie Hayes. Viel Glück!

halloweenraetsel

Einsendeschluss ist wie immer der nächste Freitag, 29. Oktober 2010.

Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Willkommen geneigte Leser,

mit diesem Werk möchte ich Euch einen kleinen Einblick in die Sprache der Elben und Alben gewähren.

Dies ist ein Versuch Euch das Sindarin in relativ verständlichen Schritten zu vermitteln. Das Sindarin ist keine leichte Sprache und weist viele Fein- und Eigenheiten auf.

Am Ende einer jeden Lektion werde ich ein paar gebräuchliche Floskeln und deren Bedeutung niederschreiben, sodass Ihr schon bald einige kleinere Dialoge selbst führen könnt.

Nun fangen wir an mit

Lektion 1.1
Personalpronomen und Genitiv

Ein kleiner Dialog

Mae govannen!
Vishvadika: Mae govannen!
Takezu: Mae govannen! Im Takezu.
Vishvadika: Im Vishvadika. Im adan. Ce edhel?
Takezu: Ma. Im peredhel. Im ion Atrianis.
Vishvadika: E hîr Edhelmarch?
Takezu: Mae. E edhel. Ce Fjordris?
Vishvadika: Ma. Im Edain.
Takezu: Cuio vae, Vishvadika!
Vishvadika: Cuio vae, Takezu!
Willkommen!
Vishvadika: Hallo!
Takezu: Hallo! Ich bin Takezu.
Vishvadika: Ich bin Vishvadika, ein Mensch. Bist du eine Elb?
Takezu: Nein, ich bin ein Halbalb. Ich bin Atarianis Sohn.
Vishvadika: Er ist der Herr über Albenmark?
Takezu: Ja. Er ist ein Alb. Bist du aus Fjordland?
Vishvadika: Nein. Ich bin von den Westmenschen.
Takezu: Leb wohl, Vishvadika!
Vishvadika: Leb wohl, Takezu.

Eins vorweg, nehmt die Namen nicht zu ernst, dies sind erfunden Dialoge und Geschichten!

1.2 GRAMMATIK
1.2.1 Der Genitiv

Der Genitiv-Singular Artikel ist en (und wird oft mit ’des’ oder ’der’ übersetzt, er kann aber auch die Präposition ’von’ ausdrücken). Er wird nur verwendet, wenn der ’Besitzer’ ein allgemeines Substantiv ist:

cabed en aras (Sprung des Hirsches)

Wenn das Nomen im Genitiv einen Namen darstellt, entfällt das en normalerweise. Trotzdem kann es aber verwendet werden:

aran edhelmarch (König von Albenmark)
aran en Fjordis (König von Fjordland)

Ebenso ist es ungewöhnlich, aber zulässig, en in einem Wortgefüge ohne einen Namen wegfallen zu lassen. Bei der Frage nach bestimmtem Genitiv (etwa ’von der’) oder unbestimmtem Genitiv (etwa ’von einer’) macht dies keinen gravierenden Unterschied, obgleich es anscheinend eine Tendenz gibt, bei einem bestimmten Genitiv en zu bevorzugen. Unter manchen Umständen wird der Genitiv-Artikel en manchmal zu e verkürzt. Der Genitiv-Plural Artikel lautet in. Dieser kann ebenso wegfallen:

ion in erain (Söhne der Könige)
aran in erais (König der Hirsche)
aran edhelmarch (König der Albenmark)

Eine weitere, selten gebrauchte Form ist die Verwendung von i als Genitiv anstatt en. Ähnlich gibt es das altertümliche Paar na (Singular) und nia (Plural) um den Genitiv auszudrücken:

cabed i aras (Sprung des Hirsches)
aras na aran (Hirsch des Königs)
ion nia erain (Söhne der Könige)

Wenn das zweite Wort einer Genitiv-Bildung mit einem Konsonanten beginnt, kommt es im Allgemeinen zu Veränderungen dieses Konsonanten, sogenannten Mutationen. Mit diesen werden wir uns in den späteren Lektionen noch auseinandersetzen.

Floskeln zum Gruße Teil 1

Alae – Siehe Da! (Hallo)
Le Suilon – Ich grüße Euch (formal)
Gen Suilon – Ich grüße dich (vertraut)
Mae govannen – Seid gegrüßt
Alae, mell nîn – Hallo mein Schatz (übertragen)
Maer Aur – Guten Morgen
Maer Arad – Guten Tag
Maer gwein – Guten Abend

So liebe Leser, das soll es für diese Woche sein. Nächste Woche fahren ich mit Lektion 1 fort. Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich machen und Euch die Sprache der Edhil näher bringen konnte. In diesem Sinne

CUIO ANNAN (Lebe lang)
Euer Takezu

25
Okt

Nachtschattenträume

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft.
Am Ende dieser Woche ist es wieder so weit, die Nacht des Schreckens und der unheimlichen Begebenheiten jährt sich erneut. Was mussten wir nicht alles schon erleben in den letzten Jahren in dieser einen Nacht. Bürger, die in gruseligen Kostümen, die unsere Moderedakteurin Vishvadika in dieser Ausgabe vorstellt, durch die Gassen und Wälder streiften, um ihre Mitbürger in Schrecken zu versetzen. Read the rest of this entry »

25
Okt

Die Knochenspielerin Selena

   Von: Takezu in Bürger hautnah

Mae Govannen geneigte Leser,
Wie schon erwähnt suche ich jede Woche einen Alt- und einen Neubürger Trents,
um sie nach ihrer Vergangenheit ihren Erfahrungen und ihrem Wege zu befragen.avatar-28396

Diesmal stellte sich mir die Knochenspielerin Selena um Interview, die erst seit sehr kurzer Zeit in diesen Landen verweilt. Sie kam aus einem fernen kalten und kahlen Lande zu uns. Ein tristes langweiliges Land Schilderte sie mir und das es dort keine Brauchbaren Knochen gäbe womit sie ihrem Hobby, dem Schaffen von nützlichen Dingen aus Knochen, nach gehen könnte. Ich fragte sie wie sie den Weg in diese Lande fand. Sie erzählte das ein alter mysteriöser Wanderer ihr den Weg gewiesen hätte und das dieser ihn mit den Worten, „Dort werdet ihr etwas Wertvolles finden“, wies. Sie glaubte zu erst das er Gold gemeint hätte doch dem war nicht so, sie glaubte das sie vielleicht das Paradies gefunden hätte. Ich fragte sie darauf hin nach ihren Eindrücken, die dies Gefühl im Paradies zu sein jawohl hervorrufen mussten. Ihre Worte waren diese: „zuerst war ich verwirrt, als diese Statuen zu mir sprachen…doch dann war ich so verzaubert, es war wie eine fremde Macht (oder doch Neugier?) die mich hierherzog. letztendlich war alles neu, alles fremd, aber ich fand Gefallen daran. schließlich wollte ich was Neues entdecken und auch neue Lebensformen kennenlernen, ich kannte ja nur mein eigenes Volk und die dortigen Tiere, die dort lebten.“ Dies stelle einen großen Unterschied zu dem kalten kahlem, zwar nicht von Krieg zerrütteten aber durch aus Sterbens langweiligen Heimatland darf, erzählte sie mir. Diese Vielfalt hatte eine durch aus als magisch zu bezeichnende Anziehungskraft auf sie gehabt. Ich fragte sie ob ihr etwas missfiele in diesen landen. Sie meinte das sie schnell außer Atem wäre und einiges wohl schwerer als sie dachte und das die Geister ihr fremd währen, letzeres bedurfte einer genaueren Nachfrage was sie wohl meinte. Mit einem Schmunzeln hörte ich das es sich um niemand anderes als Spatzerls Geist handelte, ein Geist in Spatzen Form verwunderte sie wohl einfach zu sehr.  Sie erzählte mir auch Freudig das sie immer Hilfe bekam wenn es von Nöten ward und das Spatzerls Geiste und „der werte Herr Malecke“ ihr sehr geholfen hatten wie auch viele andere. Ihre Berufung deutete ihr Name schon an dachte ich und so überraschte es nicht zu hören das sie die Knochenkünste ins Auge fasste, doch auch empfahl man ihr das Bäume fällen als Berufung um sich eine Grundsicherheit zu schaffen. Am meisten hoffe sie Jedoch die Knochenkunst hier zur Perfektion zu bringen. Ihre kleine Schlussweisheit war, „immer schön neugierig bleiben“. Dem kann auch ich mich nur anschließen und es blieb nur noch ihr viel Glück auf ihrem Pfade zu wünschen.

In diesem Sinne
Cuio Annan
Euer Takezu

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Meine verehrten Leserinnen und Leser,

halloween_kuerbis01aIhr ahnt sicher bereits, was uns bevor steht, denn die Indizien sind dieser Tage eindeutig: Es ist Herbst, der Wind heult durch die Gassen und die Tage werden kürzer. Höchste Zeit also, das Fest der Geister und des Spuks zu feiern. Halloween steht vor unseren Türen und bittet um Einlass. Dann wollen wir das Geisterspektakel doch mal willkommen heißen!

hemd_schwarz01Was bedeutet dies nun für die Modewelt? Nun, ganz einfach: Schwarz und grelle Horrorfarben wie Rot, Grün, Orange und Gelb sind absolut im Trend. Außerdem warten Halloween-Anhänger natürlich sehnsüchtig auf die Ankunft der Halloweenbotin, die in den vergangenen Jahren immer wundervolle Spuk-Kostüme im Gepäck hatte. Sicherlich wird sie die Bürger Trents, die am Erschreckenpc_fluegel_rot01 ihrer Mitmenschen Spaß finden, auch diesmal nicht im Stich lassen. Hier gibt es für Euch einen kleinen Rückblick, welche Kostüme sie meist zum Verkauf anbietet:

Hier sind sie, die verrückten Halloween-Gewänder der Halloweenbotin!


Das Balldruinkostüm
Diese Maskerade lässt Tote auferstehen: Eine gruseligere Grimasse sah man nirgends!

Das Drakulakostüm
Wer möchte nicht von diesen blitzweißen Zähnchen gebissen werden? Man sagt diesem Kostüm eine betörende Wirkung auf das weibliche Geschlecht nach.

Das Stirnlappenbasilisken-Kostüm
Das grüne Trend-Kostüm aus dem letzten Jahr: Schuppig schön und aalglatt. DAS Kostüm für Freunde der wechselwarmen Reptilien.

Das Feuerwehrkostüm
Auffälliger geht es nicht. Aber: Gruselig ist dieses Kostum wohl nur aus modischer Sicht, denn wer hat schon Angst vor dem Feuerwehrmann?

Das Geistergewand
Für kleine Quälgeister und Schreckgespenster. Einfach, günstig und enorm effizient. Komisch, dass so ein Laken Menschen seit Ewigkeiten erschrecken kann.

Das Hexenkostüm
Schallendes Lachen, fieses Gekicher und finstere Zaubersprüche – alles ist in diesem Gewand erlaubt. So manche Frau kann sich in diesem Kostüm ungestraft ausleben.

Das Katzenkostüm
Mal kuschelweich und verspielt, mal fauchend und aggressiv – so sind sie, diese eigenwilligen Geschöpfe.

Das Skelettkostüm
Die klappernden Knochen hört Ihr schon aus der Ferne. Dieser Geselle spürt schon lang weder Muskelkater noch Gänsehaut.

Das Stierkostüm
Große, imposante Hörner und schaubende Nüstern: Dieses Tier jagt wohl jedem einen großen Schreck ein.

Das Sumokostüm
So dick fühltet Ihr Euch nicht einmal nach dem letzten Weihnachtsfestessen: Ob man Leute allein durch Fettleibigkeit erschrecken kann? Hier ist der fleischgewordene Versuch.

Der Trenter Trendkompass

Wie wollt Ihr Euch in dieser Halloween-Woche verkleiden?

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