Archiv April, 2009

27
Apr

Glückwunsch zum neuen Amt

   Von: Feelicitas in In eigener Sache

Im Namen der gesamten Redaktion möchte ich in meiner Funktion als stellvertretende Chefredakteurin ganz herzlich unseren Chefredakteur IceT zu seiner Wahl zum Ratsmitglied des Landes Simkea beglückwünschen. Möge er immer die richtigen Worte finden im Umgang mit seinen Mitbürgern, Read the rest of this entry »

27
Apr

Anzeigen

   Von: Takezu in Anzeigen

In guten wie in schlechten Tagen – der Trenter Bote ist immer dabei!

Wir drucken Ihre Verkaufs- und Ankaufsangebote, Glückwunschanzeigen, Grüße, Todesmitteilungen sowie Kontaktgesuche. Und auch sonst alles, was Sie bewegt. Sprechen Sie uns an!
Hier können Sie die Preise nachlesen.anzeige01

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27
Apr

Viel bunte Bilder…

   Von: Alphia in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: Begegnung mit der Segnung

und die Gewinner sind:

1. Platz: Sellina, gewinnt ein Messer

2. Platz: Lady Jane, gewinnt einen Krug

3. Platz: Ariadne, gewinnt eine Nadel

Die gesamte Trenter-Bote- Redaktion gratuliert den Gewinnern.

Und hier ein neues Simkea- Sudoku. Aber Achtung! Ein Bild (Buchstabe)  fehlt noch ganz und ergibt sich durch das Lösungswort in der markierten Zeile von rechts nach links gelesen.

sudoku

Zu gewinnen gibt es wieder je ein Überraschungspaket für die drei Erstplazierten – wir wünschen viel Erfolg!

Schickt die Lösung an: leser@blog.simkea.de
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheidet das Los. Einsendeschluss ist Freitag, 1. Mail 2009
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

27
Apr

Unser Land…

   Von: Feelicitas in Klatsch und Tratsch

Der Trenter Markt. Ein Ort des Handels, der Kontaktpflege, Ort manch zarter Anbändelei, aber auch Ort kleiner Zwiste und Reibereien. Hier schlägt das Herz von Simkea. Grund genug, an diesem Platz einmal still dem bunten Treiben zuzuschauen, den Stimmen zu lauschen, was die Bürger umtreibt, ihr Wohlgefallen erweckt, oder auch ihnen auf der Seele drückt. Schnell wird klar: die Simkeaner schätzen einander, genießen die Kontakte untereinander, pflegen ihre Freundschaften und nehmen neue Bürger herzlich und hilfsbereit auf. Manche scheinen immerfort durch die Lande zu streifen oder auf dem Markt dem Handel zu frönen, wieder andere sind für einige Tage wie vom Erdboden verschluckt. Tauchen sie jedoch wieder ein in unser schönes Land, das auch für diejenigen, die es schon sehr lange Zeit  ihre Heimat nennen, immer noch Überraschungen und Neues zu bieten hat, so ist es, als seien sie nie fort gewesen und sie setzen  frohen Mutes ihre vielfältigen Tätigkeiten fort, oder entschließen sich, einfach einen neuen Beruf zu ergreifen oder nebenher zu erlernen, eine Möglichkeit, die hoch geschätzt wird.
Die Simkeaner sind ein friedliebendes Völkchen. Doch die wagemutigen Norömer Kämpfer und Krieger suchen hier bislang vergebens nach den Aufgaben, die sie in der alten Heimat fanden. Kleiner und großer Schabernack wird getrieben, manch eine übermütige Aktion von den sich unter das Volk mischenden Ratsmitgliedern lächelnd geduldet oder unterstützt, manch gefährlicher Unsinn unterbunden. Gerade wenn einmal wieder letzteres geschieht, mischt sich oft Unmut in die fröhlichen Stimmen. Zu wenige Worte sind es einigen, mit denen die Oberen ihre Handlungen erklären, zu willkürlich erscheint ihnen deren Vorgehensweise. Auch suchen manch alteingesessene Bürger nach etwas mehr Abwechslung, kleineren Abenteuern oder vermissen schlicht ein vielfältigeres Nahrungsangebot.  Es sollte  an einer ausgewogeneren Wirtschaft mit angepassten Verbrauchswerten gearbeitet werden, damit nicht bei immer steigender Zahl von Simkeanern einfach nur eine immer größere Überproduktion stattfindet, die Anfänge dessen sind auf dem Markt unschwer zu erkennen. Eine Liste mit Richtpreisen wäre  möglicherweise hilfreich.
Unser Land ist etwas besonderes. Es lebt durch das Leben, mit dem es die Regierung und die Bewohner  gleichermassen erfüllen. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte daher selbstverständlich sein, wir alle, Regierungsmitglied oder freier Bürger verbringen hier eine Zeit unseres Lebens.

So die Stimme des Volkes.

Liebe Leserinnen und Leser,

erfreut durften wir Euch ja bereits mehrfach die Tests vorstellen, mit denen Ihr einfach und schnell Wahres und Fiktives über Euer wahres Ich herausfinden konntet.
Diese Tests wurden von unserer geschätzten Redaktionsassistentin resana in Zusammenarbeit mit rese in Eigenleistung erstellt.
Wir fanden das eine deutliche Anerkennung wert und haben uns daraufhin entschlossen, rese in den Stab unserer freien Mitarbeiter aufzunehmen. Dafür musste resana indes in diesem Stab ihren Stuhl räumen.
Doch halt: sie hat unser Team nicht verlassen – sie ist nun vielmehr in den Reihen unserer Redaktion tätig und beschert uns dort neue Ideen.
Danke an euch beide!

27
Apr

Die dunklen Wälder

   Von: Alphia in Schlagzeilen

Die dunklen Wälder rauschten, die Flüsse flüsterten leise vor sich hin.
Ein einsamer Adler zog langsam seine Unheil bringenden Kreise. Selbst der Mond zeigte nur sein schwarzes Gesicht und die letzten Sterne versteckten ihr Antlitz hinter großen, dunklen Wolken. Der Wind wurde leise und verstummte. Die Nacht war da.
Jetzt musste ich nicht mehr mein Gesicht verstecken, konnte endlich zeigen, wer ich war.
Ich schlüpfte aus meiner Fassade und lief in die Nacht hinein.
Der Geruch der Freiheit ließ mich schneller laufen. Die Kälte des Tages wich der Wärme der Nacht. Ich tauchte ein in die unendliche Dunkelheit, die mich mit offenen Armen empfing. Doch dann, ein großer Schatten schwang seine Flügel, nahm mich auf und trug mich fort in die tiefe, unendliche Weite. Immer höher stiegen wir, verließen Zeit und Raum. In der Ferne konnte ich das Ziel erkennen. Immer näher kam es und der süße Duft der Ewigkeit betörte meinen Verstand. Die Wärme, die dieses Licht ausstrahlte, lähmte jeden Gedanken, der nach dem letzten Rest der Vernunft zu greifen versuchte. Leises Flüstern, kaum zu hören, eigentlich ahnte ich mehr den Inhalt dieser Worte:

Komm hierher, und geh nicht fort,
bleib bei uns an diesem Ort.
Keine Qual und keine Schmerzen,
nie wieder gebrochene Herzen.
Schau nicht zurück,
dort gibt es kein Glück,
bei uns musst du bleiben,
in Ewigkeit treiben.

Nur zu gern ließ ich mich treiben, hinein in das Licht, dass Erfüllung und Frieden versprach. Nur einmal noch blickte ich zurück und sah die Dunkelheit aus der ich kam.
Ich wendete mich ab und hörte plötzlich den Ruf des Adlers. Noch einmal drehte ich mich um, um ihn ein letztes Mal zu sehen, doch nach was hielt ich Ausschau, wie sah er aus?
Verschwommen sah ich in Gedanken nur ein Paar Flügel, die Kreise vor der untergehenden Sonne zogen. Doch welche Farbe hatte diese, und was war eigentlich eine Sonne?
Was hatte mich überhaupt hierher gebracht und warum war ich hier?
Ich musste es wissen, es nur einmal noch sehen, bevor der letzte Rest der Erinnerung verschwinden würde. Ich riss mich los und überhörte den süßen Klang des Friedens und machte mich auf den Weg zurück. Durch tiefe, unendliche Weiten gelangte ich dort hin. Doch der Adler war nicht mehr da.
An der Stelle, an der meine Fassade lag, fand ich eine schwarze Feder. Ich hob sie auf und blickte gen Himmel. Die Wolken zogen vorbei, und in weiter Ferne kündigte sich, mit sanftem Glanz, der neue Tag an. Die Dunkelheit war fort, die Chance vertan, und ich zog wieder die alte Fassade an.

BiestyBird feder

Werte Bürgerinnen und Bürger,

lasst mich offen gestehen: mich graut. Täglich aufs Neue.
Da begegnen einem auf dem Markt sonst durchaus geschätzte Bürger, die sich ob ihrer geschäftlichen Erfolglosigkeit wundern – mich, geneigte Leserinnen und Leser, wundert es nicht. Zieht Ihr Euch mit solchen Genossen zurück, um preisliche Abstimmungen zu treffen, kann es ab und an vorkommen, dass euch beim ersten Wort Eures gegenüber ein Hauch umfängt, der Euch spontan nach einem Todestrank tasten lässt, um diesem Hauch zu entkommen.
Das liegt aber nicht nur an der Einstellung unserer Mitbürger zur Körperpflege – das liegt vorrangig an den bisher doch sehr begrenzten Möglichkeiten zu selbiger.
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