Archiv für Sparte ‘Simkearundgang’

29
Mai

Der Waldenergieschrein

   Von: Alexa Viator in Simkearundgang

Was hat es denn mit dem Waldenergieschrein auf sich? Bekommt man da dauerhaft mehr AU?“, fragt Malina.

Ne, so Kugeln für zum Beispiel Boote bauen“, antwortet Taraxa, während Klamdor laut überlegt, ob es nur einen Halbzwerg gibt.

Da musste die AU irgendwie ansparen und umwandeln“, versucht sie zu erklären.

Nein, nicht auf Dauer. Du setzt dort AU ein und um diesen Betrag werden deine Max AU aufgestockt, damit kannst du dann größere Aufträge erledigen, Malina“, beantwortet Louhi Malinas Frage.

Und wenn der Auftrag vorbei ist, sind die AU auch aufgebraucht?“, fragt Malina weiter.

Teile meiner Prüfung hab ich schon fertig“, sagt Klamdor.

Dann musst du neue ansparen, so eine Kugel hält aber nur so 10 Tage, glaub ich“, sagt Louhi und gratuliert im Anschluss Klamdor.

Ah ok. Und das geht nur insgesamt drei Mal? Oder ist mit dem drei Mal was anderes gemeint“?, stellt Malina ihre nächste Frage.

Kannst glaub drei Kugeln auf einmal haben“, vermutet Taraxa.

Du kannst maximal drei Kugeln zeitgleich haben, glaube ich“, sagt Louhi.

Frag mal Rabea, die baut grad Boot“, weist Taraxa Malina auf die Bootsbauerin hin.

Ah danke“, bedankt sich Malina.

Dann weiß es Rabea besser als ich. Bei mir ist das schon länger her“, sagt Louhi.

 

(Alexa Viator)

Ich erwache und muss mit Bedauern feststellen, dass die Fische und Krebse weitergezogen sind. Was soll ich nun tun? Während ich frühstücke, gehe ich verschiedene Szenarien durch. Ich könnte heimwärts segeln, um zu Alenja zu kommen, oder noch etwas westwärts segeln, um vielleicht noch etwas zu fangen. Da erreicht mich eine Taube von meiner Liebsten. Mit Freuden lese ich die Nachricht und entschließe mich, noch einige Meilen westwärts zu segeln.

Ich segle los und weiche einigen Haien aus. Unterwegs sammle ich ein paar Algen ein. Dann am Horizont ein silbriges Leuchten. Ja, kein Zweifel: Da sind Fische. Ich steuere darauf zu und als ich ankomme, werfe ich den Anker aus und die Reuse gleich hinterher. Gleich der erste Fischzug ein Erfolg. Ich freue mich und danke Kätchen nochmal für das Fernglas, das mir sehr gute Dienste leistet. Wenn ich zurück bin, werde ich einen Feinschmied suchen, der mir eines herstellen kann.

In der Ferne sehe ich verschwommen ein kleines Etwas. Ich schaue durch das Glas und sehe, wie Catharren vorbei segelt. Ich winke, doch ich scheine nicht bemerkt zu werden.

Die Reuse wieder im Wasser, atme ich die salzige Luft und sehne mich doch ein wenig nach dem Markt in Trent. Nach den vielen lieben Freunden, die ich in dieser Welt gefunden habe. Ich denke an Louhi, den gutmütigen Drachen, an Maddie, die mit mir Zwergisch lernt. Xanthy und Sir, meine baldigen Schwiegereltern. Und an Molitor, meinen Schwager, und an Lupina. Auch an alle anderen. Welch ein Segen für mich. Langsam schleicht sich das Heinweh in meinen Kopf. Um mich abzulenken, überlege ich, ob ich wohl mit Alenja einen Marktstand eröffnen soll.

In die Eintönigkeit hinein werde ich müde. Immer wieder fallen mir die Augen zu und ich döse kurz weg. Um der Müdigkeit Herr zu werden, ziehe ich die Reuse wieder an Bord. Ich lichte den Anker und lasse mich etwas treiben. Ein leises Jaulen erreicht meine Ohren. Was war das? Ich blicke mich um, kann aber nichts entdecken. Da, wieder! Durch das Schaukeln und ständige Plätschern der Wellen gegen mein Boot scheine ich langsam verrückt zu werden. Und doch, da war es wieder. Sehr leise. Nein, ich irre mich nicht. Angestrengt schaue ich über das Meer. Treibt dort nicht etwas?
Ich nehme das Fernrohr zu Hilfe, aber ich kann nicht erkennen, was da treibt. Es geht immer wieder unter und wenn es kurz zur Oberfläche zurück kommt, höre ich dieses Jaulen, das nun lauter wird. „Ein Hund!“, schießt es mir in den Kopf. Wie um Himmels Willen kommt der hierher? Ich steuere direkt auf ihn zu und werfe ein Seil aus, in der Hoffnung, das er es schnappt. Tatsächlich schnappt er danach. „Das ist aber ein großer Hund“ denke ich noch, als ich plötzlich die Flügel entdecke. Soll ich es wagen, dieses Tier an Bord zu holen? Egal. Ich kann es nicht ertrinken lassen. So ziehe ich das Tier immer näher heran und hieve es mit letzter Kraft und mithilfe meines Netzes an Bord.
Erschöpft lehne ich mich an und beginne, das Tier näher zu betrachten. Das ist kein Hund, eher ein Wolf. Und er hat Flügel. Meine Güte, ein Flugwolf! Dieser schaut mich dankbar an. Da ich nur noch wenig Proviant dabei habe, halte ich ihm einen Stockfisch hin. Sehr vorsichtig nimmt er ihn an. Ich beschließe, wieder nach Trent zurück zu kehren.

(Klamdor)

23
Jan

Teil 2 v. Klamdor

   Von: Calisto in Schlagzeilen, Simkearundgang

Als ich die Algen erreicht habe, beginne ich diese abzuernten. Es geht leichter als ich dachte. Ich finde noch mehrere Felder und dann den ersten großen Fischschwarm.

Wie soll ich vorgehen? Was als erstes benutzen? Reuse oder Netz? Ich entscheide mich erstmal für die Reuse. Sehen wir was passiert. Mein erster Fischzug. Wird es gelingen?

Erfolg! Krebse hab ich gefangen. Ich freue mich, aber gleichzeitig weiß ich auch, das die Misserfolge nicht lange auf sich warten lassen. Also werfe ich die Reuse nochmals aus und warte.
Nach einigen erfolgreichen Aktionen stellen sich nun mehr und mehr Misserfolge ein. Es ist ein mühseliges Unterfangen. Die Nacht bricht herein. Wunderschön anzuschauen, wie die Sonne im Meer versinkt. Dieser Anblick entschädigt für die Mühen. Wenn jetzt noch Alenja bei mir wäre, es wäre perfekt. Ich werfe die Reuse aus und beginne erneut zu warten. Dabei knabbere ich an einem Stockfisch. Ich genieße die Stille um mich herum und weiß, auch dies ist ein sehr schöner Platz in Simkea.

Die Nacht geht ereignislos vorüber. Ich habe einige Krebse und große Fische gefangen. Allerdings ist seit heute Morgen die Reuse leer geblieben. Woran dies nur liegt?

Tag 2

Ein wunderschöner Sonnenaufgang entschädigt mich für die Misserfolge der letzten Stunden. Ich habe immer mal zwischendurch geschlafen. Dann habe ich von Alenja und der bevorstehenden Hochzeit geträumt. Es gibt noch einiges zu erledigen, aber die Freunde in Simkea stehen uns beiseite.

Was war das? Ich blicke auf und starre gespannt auf die See hinaus. Jetzt wieder. Es ist die Angel die ich ausgeworfen an die Reling gelehnt habe. Die Schnur spannt sich, ich greife danach und nach kurzem Kampf liegt es vor mir. Ein glitschiges Etwas mit acht Armen. Jedenfalls sehen sie so aus. Schwach erinnere ich mich, dass ich einmal von solchen Lebewesen hörte. Tintenfische. Ja, das muss es sein. Ich habe meinen ersten Tintenfisch gefangen. Es folgen noch einige Krebse, große Fische und auch noch einige Tintenfische..

Die zweite Nacht bricht herein und ich habe durch die Eintönigkeit vergessen, wer eigentlich was wollte. Ich stärke mich mit einer Pilzpfanne und trinke dazu Apfelsaft. Die Reuse wieder ausgelegt, döse ich ein wenig vor mich hin. Irgendwann schlafe ich ein und träume von meiner Braut, Alenja.

Fortsetzung folgt…

(Klamdor)

Tag 1 (Teil 1 )

Heute geht es los. Mit einem doch etwas flauem Gefühl im Magen stehe ich auf. Die Nacht war kurz gewesen. Oder lag es an den nachwehen des Tavernenbesuches gestern Abend. Sei es, wie es sei. Ich gönne mir eine kurze Katzenwäsche und ziehe mich an. Zum Frühstück schnell einen Apfelsaft und Brot. Das muss erst mal reichen. Weiß ja noch nicht, was die Wellen mit mir anstellen werden. Jetzt noch schnell zum Lager. Unterwegs überlege ich schon, ob ich alles habe. Ich treffe Alenja beim Lager, während ich die letzten Dinge ein- bzw auslagere. Leider ist sie krank geworden und kann mich nicht zum Bootsanleger begleiten. Wir küssen uns noch einmal zum Abschied und ich versreche ihr, auf der Hut zu sein. Am Markt kaufe ich noch schnell etwas gedünsteten Fisch und verabschiede mich. Gedankenverloren mache ich mich auf den Weg zu meinem Fischerboot.

Da liegt es. Wunderschön und von sehr guter Qualität. Spatzerls Geist hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Alenja und ich haben uns auch schon einen Namen ausgedacht. Ich gehe an Bord, verstaue meinen Proviant und die Netze und Reusen. Die Angel stelle ich an die Reling und die Köder in die Box. Ich löse die Taue. Es geht los. Langsam gleite ich auf das Meer hinaus, das ruhig und glatt vor mir liegt. Ich schaue noch einmal zurück und denke an Alenja. Hoffentlich wird sie bald wieder gesund.

Nach einiger Zeit packe ich das Fernrohr aus, das Kätchen mir geliehen hat. Vorsichtig schaue ich hindurch. Bloss nicht kaputt machen. Ich kann noch nichts entdecken. So segle ich langsam weiter.
Plötzlich taucht ein Hai auf. Mit einer scharfen Kehre gehe ich dem Biest aus dem Weg. Das war knapp. Bei einem ernueten Blick durch das Rohr entdecke ich eine Schule Delphine. Sie begleiten mich eine zeitlang und es ist schön ihnen bei ihren Sprüngen zuzusehen. Immer mehr tauchen auf und doch sind sie urplötzlich verschwunden. Dafür kreuzt nun ein großer Wal meinen Weg. Majestätisch gleitet er durch das Wasser. Der ist mir zu groß. Dann entdecke ich einen Algenteppich und erinnere mich, das ich welche mitbringen soll. Also steuere ich darauf zu.

(Klamdor)

21
Nov

Die schönsten Plätze Simkeas

   Von: Calisto in Simkearundgang

Die schönsten Plätze Simkeas

Heute: Der Nutz-Garten

Auf dem Gutshof und der Sumpfinsel besteht die Möglichkeit, sich einen eigenen Garten zuzulegen. Dort kann man verschiedene Pflanzen anbauen und später ernten.
Doch neben dem praktischen Nutzen eines solchen Gartens steht sicher auch der Aspekt der Erholung und Entspannung.

Für Mecon zum Beispiel gibt es nichts Schöneres, als Georgiana beim Spielen zuzuschauen. Auch wenn sie hin und wieder an den falschen Pflanzen zupft, ist es doch herrlich sie beim Herumtollen zwischen Apfelbäumen und Kakaopflanzen zu beobachten.

Auch mein zukünftiger Schwager Molitor findet seinen Garten toll. Er pflanzt gerne Äpfel und freut sich jedesmal, wenn er eine gute Ernte hat.

Für Alenja und mich ist der Garten auch ein Rückzugsort vom stressigen Alltag. Ein Ort der Zweisamkeit.

Alles in allem kann man sagen, dass der Garten nicht nur dem Kommerz dient, sondern auch der Entspannung und Freude der Bürger von Simkea.

Von Klamdor

17
Okt

Die schönsten Plätze – Strand

   Von: Calisto in Simkearundgang

Es gibt in Simkea viele schöne Plätze. Einige möchte ich den Romantiker unter euch in den nächsten Wochen, näher bringen.
In den nächsten Ausgaben werde ich auch eure schönsten Plätze den Lesern näher bringen. Also, schickt mir eine Taube und ich werde Eure Erlebnisse niederschreiben.

Heute beginnen wir mit dem Strand. Er dürfte wohl den meisten von Euch bekannt sein. Im Trenter Umland liegt der wunderschön gelegene Strand. Er beherbergt ein reiches Fischvorkommen und ist deshalb auch bei den Anglern sehr beliebt. Die langen Sandstrände laden zum flanieren ein. Dort findet man zahlreiche, kunstvoll gebaute Sandburgen. Die vielen Muscheln verzieren die liebevoll hergestellten Bauwerke. So mancher Häuslebauer hat hier die ersten Bauversuche unternommen.

Wer müde ist, kann in einem der zahlreichen Liegestühle die Sonne genießen. In der Bar warten köstliche Erfrischungen.

Doch der absolute Höhepunkt ist der Sonnenuntergang. Verliebte sitzen am Strand, verträumt in den Armen liegend. Die tollkühnen unter Ihnen schwimmen gemeinsam in die untergehende Sonne.
Wenn die Sonne dann im Meer versunken ist, bereitet der einzigartige Sternenhimmel ein schummriges Licht. Die Verliebten unter Euch finden in den Dünen meist ein ruhiges Plätzchen. Ein Geheimtipp ist eine Bootsfahrt bei Mondenschein. Kann es etwas schöneres für Verliebte geben?

Also gebt euch einen Ruck und schnappt euch eure Liebste oder Liebsten, geht zum Strand und erlebt eine einzigartige Nacht.

(Klamdor)

21
Jun

Das Adoragebirge (2)

   Von: Lady Sharina in Simkearundgang

 

Aua, Aua!  Nun bin ich wieder unten auf dem Gebirgspfad. So schnell und unsanft war das aber nicht geplant.  Also bitte nicht unbedingt nachmachen. ^^

Auf geht es nach Westen bis zu der Abzweigung. Diese gehen wir nun Richtung  Süden. Hier kommen wir ins Hauptgebiet des Gebirges. Im Westen liegt ein kleines Seitental mit einem Gebirgsbach.

Hier gibt es auch ein Fischvorkommen.

Womit wir gleich mal bei der Fauna sind. Außer besagten Fischen kann man hier Adler, Wölfe und Fischotter treffen. An Pflanzen gibt es hier Grünkraut, Minze, Edelweiß, Apfelbäume und Rosen.

Wieder zurück ins Hauptal folgen wir einem kleinen Weg, der nach Norden geht und zu einer weiteren Aufstiegmöglichkeit in die Steilwand führt. Aber da oben waren wir ja schon. Also wieder ins Haupttal. Ganz in der westlichen, mittig liegenden Ecke finden wir eine alte Mine.

Etwas verfallen sieht der Eingang aus … wer sich trotzdem rein traut, kann auf halber Höhe Kupfererz abbauen.

Wieder draussen, geht es weiter nach Süden. Kurz über der unteren Spitze des Haupttals gibt es noch ein Eisenvorkommen. Und wer nun fragt, ob es in diesen Bergen keinen Schnee gibt, der gehe nach Osten. Im äussersten Zipfel findet man den Schneehain.

Damit sind wir auch schon fertig. Mit den Bergen und leider auch mit dem Rundgang.

Ich hoffe viele Leser fanden diesen interessant und vielleicht auch lehrreich.

(Lady Sharina)

PS Wenn es neue Gebiete gibt, treffen wir uns an dieser Stelle wieder.