Archiv für Sparte ‘Klatsch und Tratsch’

1
Jan

Geschäftsfrau

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Mühsam zähle ich die Äpfel und muss mich schon arg hoch strecken und jeden Einzelnen zu erwischen. Ravalya Kergarth ist hier wesentlich gewitzter und empfiehlt mir eine Zwille um die besonders hoch wachsenden Äpfel zu erreichen. Ich fang an zu grübeln. Geschickt mag es sein, beim Saft machen auch kein Problem, aber wenn man frische Äpfel verkaufen will? Dann mit Löchern? Ich bin noch nicht so recht überzeugt. Ravalya Kergarth winkt ab, man müsse die Äpfel nur sehr geschickt stapeln. Ich setzte meine empörten Blick auf, da meine Ware immer einwandfrei ist, egal aus welchem Blickwinkel und ich sollte wohl auch selber in Zukunft die Ware die ich bekomme penibel untersuchen, bei solchem Methoden.

Bruni grinst derweil hinter dem Amboss hervor und fragt wieso jetzt bitte Äpfel anstatt Meteorensplitter vom Himmel fallen. Ich zucke nur mit den Schultern und stelle fest, das immer noch besser Äpfel als Ambosse herunterfallen. Dem kann Bruni auch nur beipflichten. Ravalya Kergarth hingegen wittert schon wieder ein Geschäft, immerhin kann man die Ambosse ja einschmelzen. Bruni reißt entsetzt die Augen auf, aber was machste denn mit den platt gequetschten die darunter liegen….es ging ein ochhhh pfeiff durch die Menge und ich könnte schwören es wurde unauffällig eine Schaufel versteckt. Im übrigen wären das auch nur Kleinigkeiten um die sich die Segnung kümmert, wurde durch die Menge verkündet.

Darum merke dir, mit wem du in Simkea blind Geschäfte machst und welche Opfer vielleicht dahinter stecken…

(Calisto)

Ich kann selbstbewusstes Auftreten ja nur bestärken, aber manchmal liege sogar ich verwundert unter meinem Blaubeerstrauch und lausche den Gesprächen Simkeas.

Besonders hervorgetan hat sich hier dieses mal eine Gottheit Namens Erendyra.

So ganz genau, kann oder möchte ich diverses Wortgeplänkel welches mit geschwollener Brust erzählt wurde gar nicht erzählen. Er ist einfach der Gewinnertyp. Meister. Und Kinder sind Bälger. Zwischendurch kam mir der Gedanke, ob das der Grund ist, wieso Götter vielleicht nicht immer eine Optik haben. Bei soviel Selbstbewusstsein, sind sie vielleicht einfach geplatzt? Ich lauschte weiter. Nicht ohne mir wichtige Notizen zu machen, die ich offensichtlich nicht nur dachte, sondern sie kamen offensichtlich wohl laut aus meinem Munde, für alle hörbar.

Da gab es diesen wichtigen Punkt. Ich finde die letzten Jahre flügelfrei sehr entspannend und habe auch nicht vor mich durch irgendwelche Bindungen in goldene Käfige sperren zu lassen.

Wenn es mich aber doch überkommen sollte, dann steht Erendyra, jetzt sehr weit oben auf der Liste zur potentiellen Familienplanung. Wie gesagt, schien ich es nicht nur zu denken oder zu schreiben, sondern sprach das Ganze auch noch laut aus.

Wichtig an dieser Stelle war die Überschrift der Liste:

Nicht geeignete Väter!

Erendyra blieb unterdessen, ganz wie es sich für eine erhobene Gottheit gehört relaxt und stellte erst mal nüchtern fest, das es geschlechtsspezifisch sowieso nicht möglich wäre.

Jedoch wäre es ja nicht Erendyra, wenn das jetzt einfach so stehen bleiben würde. Daher musste noch unbedingt nachgeschoben werden, das wenn wir Kinder hätten, diese natürlich bombastisch wären. Wer jetzt einen kurzen Moment den Verdacht hegte, dass könnte ein kleines Kompliment für mich sein, der täuscht sich stark. Denn so wie es dem Naturell von Erendyra entspricht, klopft es sich natürlich sofort selber auf die Schulter und stellt mit geschwollener Brust fest: Denn diese kämen ja selbstverständlich nach mir.

Der Schreck saß tief: Nach dir? Rief ich, ok ich muss noch was oben an die Liste ran kleben, du rutscht viel weiter nach oben als Position 1.

Tief im inneren war ich der Natur dankbar, das es wie gesagt wohl nicht möglich ist, das Erendyra sich weitervermehrte, kurz überlegte ich ob auch Dinge wie bei den Seepferdchen ausgeschlossen waren. Den wahrlich es sollte einzigartig bleiben.

Gott sei dank hatte es jedoch auch keinerlei Interesse diesbezüglich,da es ja ewig leben würde.

Somit wird Simkea wohl vor schlimmeren bewahrt und Erendyra bleibt einzigartig, was ganz dem Sinne seiner Gottheit entsprechen dürfte.

Und so lebten sie bis an ihr Ende und Erendyra einfach für immer…

(Calisto)

 

1
Dez

Männermode

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

 

Die Autorin hatte Langeweile, weil sie auf neue Kräfte warten musste und guckte sich um. Gerade kam Klang vorbei und ihr fiehl auf das er Rock trug. Lady Sharina: „Hübscher Rock “ Ruft sie ihm hinterher.

Klang lacht. Loulu hat was mit Recht zu bemängeln: „Naja… bisschen farblos.“
Lady Sharina: „Stimmt, aber trotzdem, Mann mit Rock hat was finde ich.“
Loulu: „Macht er aber schon länger so.“ Louhi:“ Ja, nackte Beine!“ mischt der Drache sich ein.

Ravalya Kergarth stimmt zu:“ Männerröcke sind was feines.“

Loulu: „Du hast das haarig vergessen, Louhi.“
Klang: „Aje, hrhr – mal ne gute albionische Erfindung.“

Louhi: „Aber auch nicht ausgeschlossen, das steht ja jedem frei, ob er sich rasiert.“
Loulu: „Also, ein Nordmann, der sich rasiert? Gibts da dann extra Babiere für Männerbeine?“
Klang lacht:“Ohne die geht es nicht…“

Louhi: „Hmm weiss ich nicht, aber auf jeden Fall scharfe Äxte.“
Lady Sharina:“Nee da geht nachher das Bein mit ab.“
Louhi:“Nur wenn man ungeschickt ist.“
Loulu:“Nicht wenn die Axt scharf genug ist und man nicht im rechten Winkel mit Schwung ansetzt.“
Lady Sharina meint, wie dem auch sei. Männer tragt Röcke!

(Lady Sharina)

1
Dez

Ein Schlagloch namens Pit

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Erian kommt an einem Schlagloch vorbei und grüßt es freundlich: ´´Grüß dich Pit.´´
Sofort sind andere Simkeaner*innen mit guten Ratschlägen zur Stelle. ´´Wenn du eine Schnellkarte verwendest, hast du keinen Ärger mit Schlaglöchern´´, meint Alessa, und Nyarla Thotep rät zur Benutzung eines Reiseplaners innerhalb der Stadt. Aber es fügt katzig grinsend hinzu: ´´Und beste Lösung gegen Schlaglöscher sein tun, einfach Bob rufen tun. Dann etwas in Loch drin sein tun.´´
Erian will natürlich wieder einmal nichts davon hören. ´´Ach was. Pit ist so alleine. Der freut sich, wenn man ihn grüßt, auch, wenn er es nicht immer schafft einen festzuhalten.´´
Nyarla fragt erstaunt nach: ´´Loch Namen haben tun?´´ Woraufhin Erian lachend erklärt, dass das Loch schon seit einer Woche existiere. ´´Deswegen hat es jetzt ´nen Namen von mir bekommen.´´
Pina Mugo Oreiades erklärt, sie habe schon mal etwas von Brett Pit gehört und schlägt vor damit Loch Pit zu schließen.
Auch Alessa ist dieser Name bekannt. Ihr Einwurf, ´´Phantastisch aussehend^^ Brad Pitt? Wo wohnt der?´´, wird aber von allen anderen ignoriert. Stattdessen kommentiert Nyarla Pinas Pläne: ´´Also zumindest Brett Pit über Loch Pit legen können tun, damit niemand versehentlich reinfallen tun.´´ Und erntet damit Pinas Zustimmung.
Unterdessen stolpert Engelchen über das Schlagloch und bricht sich mit einem schauderhaften lauten KNACK! das Genick.
Nyarla kommentiert den Unfall mit, ´´Jetzt in Simkea einen gefallenen Engel geben tun.´´, und versucht vergebens Engelchen aus dem Schlagloch zu helfen. ´´oh… Aufhelfen nicht mehr helfen tun.´´ Sofort ist die Trottoirpresse in Person von Moonstone zur Stelle: ´´Extrablatt! Straßenzustand erbärmlich! Jeden Tag mehr Opfer! Wann greift Cheffe endlich ein! Extrablatt!´´
Und Erian korrigiert Nyarlas Aussage etwas: ´´Engelchen jetzt gefallener gefallener Engel sein tun, Nya.´´ Er macht sich auf, dieses mörderische Pit zu stopfen – und fällt prompt selber hinein. Mit den Worten, ´´PIT! es reicht. Jetzt hast du´s echt übertrieben!´´, sammelt er vorsichtig die gestorbenen Überreste Engelchens aus dem Loch und lässt sich beim herausklettern von Nyarla helfen. Dann stopft er mit Sand und Steinen die tödliche Engelfalle. Und wo man gerade bei Steinen ist, denkt Moonstone laut nach: ´´Also ehrlich, das muss ja ein riesiger Abrund sein, dass eine Level 34 Spielerin so einfach das Genick sich bricht.´´ Nyarla rollt den Kopf auf seinen Schultern hin und her und hinterfragt den Bauplan, ´´Warum Sterbliche überhaupt Genick haben tun?´´ Was von Erian sodann beantwortet wird: ´´Damit immer alles abgenickt werden kann.´´ Doch Nyarla zweifelt diese Begründung an: ´´Für Nyarla nach Sollbruchstelle für geplante Obsoleszenz klingen tun.´´

(Erian)

„Nyarla Thotep streift durch den Wald und jagt Kirchen.“ Erklärt die Katze lautstark.
Loulu: „Oh! Gibt es da so viele?“
Ravalya Kergarth schimpft:“Tz, sie stellen aber auch überall ihre Altäre auf.“
Nyarla Thotep: „Jepp. Und olle Kirchen Nyarla immer der Katzerei bezichtigen tun :3“
Die Autorin lauscht still und immer wieder schmunzelnd weiter.
Loulu meint schmunzelnd: „Falls dir in den Kirchen ein paar Rosmarias begegnen, darfst du sie mir gern mitbringen.“
Nyarla Thotep: „Nyarla machen tun :3.“
Sophia Parvula: „Nyarla, bringst Du mir eine schöne alte englische Kirche mit – die mag das Pflanzenelfchen nämlich gerne.“
Lady Sharina: „Kirschen muss man jagen?“ Kann ich mir nun doch nicht verkneifen zu fragen.
Loulu: „Sehr schön.“
Nyarla Thotep: Nyarla mal schauen tun, ob in Simkea gothische Architektur heimisch sein tun :3
Marrek: „Shari, ich glaube es sind wirklich Kirchen gemeint… Ich glaub da treibt der Belzebub seinen Schabernack..“
Nyarla Thotep: „Jepp Sharina. Sonst alle abhauen und in fremden Inventar untertauchen tun :3“
Lachend schreib ich mir alles auf, bevor ich in die Andere Welt verschwinde.

(Lady Sharina)

1
Nov

Urlaub am Strand,

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

ich eines Tages gemütlich am Strand. An nichts denkend und quasi am Rumgammeln. Da weht die Nachricht allumfassend durch Simkea das es deutlich fleißigere Wesen als mich hier gibt. Die Zaubern schon wild durch die Gegend und lassen was auch immer durch die Luft Teleportieren. Und das über alle Grenzen von Wasser hinweg. Und was Tat ich? Äh ja, ich spielte im Sand. Die eifrige Ravalya Kergarth war direkt zu weiteren Taten und Aufgaben bereit. Offensichtlich noch nicht vom Zaubern ermüdet, verkündete sie, das sie mir gerne Förmchen schnitzen könnte. Sarafine war sofort Feuer und Flamme und wollte auch welche haben. Da kamen ganz neue Geschäftsideen bei Ravalya Kergarth hervor. Grinsend und grübelnd stand ich nun da in meinem Sandberg. Das fand ich dann doch schon ne prima Idee, da könnte ich ja glatt an Ort und Stelle ein Sandiglu bauen. Auch hier wurde Ravalya Kergarth einfach nicht müde, es sprudelte nur so aus ihr hinaus: „Sandburg… Sandiglu…Sandwigwam… Sandhöhle… und dann vermarkten wir sie alle, Ferien am Strand und so…“

Also liebe Leute, Camping war gestern, Sand ist das neue Material der Zukunft.

Ansonsten natürlich auch jedem anderen Wesen viel Spaß am Strand und Urlaub muss auf jeden Fall mal sein.

(Calisto)

Eines schönen Tages in Trent, nein, halt, einer schönen Nacht in Trent lief Ninawe mit gezücktem Holzschwert durch die Gassen. Plötzlich entdeckte sie ein tiefes Schlagloch. „Seltsam“, kam es ihr in den Sinn, „genau dort habe ich vor zwei Tagen auch schon ein Schlagloch gesehen und zugeschüttet mit Stein und Sand.“ Sehr behutsam umging sie die tiefe Bodendelle und eilte weiter, den gelben Tschätts auf der Spur. Nachdem sie ein paar Ecken und ein paar Kampfhandlungen weitergekommen war, sah sie eine zweite tiefe Höhlung im glatten Pflaster der Straße. Auch hier war sie sich ganz sicher, schon zwei Tage zuvor an gleicher Stelle mit Stein und Sand für ebenen Untergrund gesorgt zu haben. „Seltsam“, murmelte die Blondine vor sich hin. Kurz entschlossen schlich sie sich geschmeidig an dem Krater vorbei, merkte sich die Stelle, eilte zum Lager und kehrte mit Stein und Sand beladen an genau den gleichen Punkt zurück. Und Schwupps, das Schlagloch hatte auf sie gewartet, wie es schien. Ninawe konnte dem Drang nicht widerstehen, den Boden genauer zu begutachten, und legte sich längs… #@*§!!!! Sie fing an zu schimpfen wie ein Rohrspatz: „Und das beim Schlaglochstopfen!“ Erian hörte ihr Gezeter, half ihr freundlich auf und meinte: „Och Ninawe, was machst du denn? So genau musst du doch nicht nachsehen, ob es zu ist, das Loch.“ „Doch, doch, da muss ich genau nachsehen, die gleichen Löcher habe ich schon vor zwei Tagen geflickt, vielleicht hockt da was IN der Straße und buddelt die Löcher von unten?“ Erian fragte: „Kaninchen? Maulwürfe? Ameisen?“ Nach kurzer Überlegung antwortete sie: „Ich tippe auf eine noch unbekannte Art von Tschätt.“ Empört sagte Erian: „Die sollen sich was schämen, einfach so deine redliche Arbeit zu untergraben.“ „Ja, das ist bodenlos!“, meinte Ninawe. Inzwischen war auch Klamdor eingetroffen und ergänzte: „Da zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Ich tippe auf Wühlschrate, die Verwandtschaft von Marlus dem Waldschrat.“ Darauf konterte Erian: „Ich habe auch hören sagen, dass gewisse Angroschim ab und zu unter der Erde Gänge graben würden.“ Ninawe musste lächeln und fragte: “Gartenzwerge?“ Erian schloss die Unterhaltung mit folgenden Worten: „Vielleicht in diesem Fall eher Pflasterzwerge. Aber man weiß sowas nie so genau, ob sie sich nicht aus einem Garten herausgebuddelt haben.“

(Ninawe)