Frage: Wollen wir uns nicht setzen?
Simplicius Simplicissimus: Ja, gute Idee. (holt einen zweiten Stuhl aus der Küche, während sein alter ego nochmal den Blick über die Portraits schweifen lässt)
Frage: Ich werde das Interview dem „Boten“ anbieten, bist du damit einverstanden?
Simplicius Simplicissimus: Sehr gerne, kein Problem. Hoffentlich haben sie noch niemand losgeschickt für einen eigenen Bericht. (grinst)
Frage: Stört es dich, wenn ich der Einfachheit wegen Sim zu dir sage?
Sim: (schmunzelt) Durchaus nicht, ich sage zu dir ja auch Sim.

Frage: Sim, du hast seit Juli in deinem Haus „Am schiefen Apfelbaum“ (4|19) im Wohnzimmer eine kleine Ausstellung mit dem Titel „47 Facetten der Kultur – 47 Portraits“ organisiert. Wie kamst du denn auf dieses Thema?
Sim: Wie das so oft geschieht eigentlich durch Zufall und dann als Grille. Wiglaf Droste ist ja im Mai noch sehr jung verstorben und in einem anderen Kontext suchte ich dann nach weiteren deutschen Satirikern, die in den letzten Jahrzehnten in der Kulturszene hervorstachen. Nach Satirikern wohlgemerkt, nicht nach Kabarettisten oder Stand-up-Comedians, das ist ja etwas anderes.
Frage: Und dann?
Sim: Mir fiel bis auf Eckhard Henscheid spontan erstmal niemand ein und in einem inneren Monolog versuchte ich mich zu entscheiden, wer von beiden der wichtigere, einflußreichere Autor mit der größeren Reichweite gewesen war. Beide waren umstritten, wie es sich gehört, aber ich neige zu Droste, obwohl ich weiß, dass ich Henscheid damit nicht wenig Unrecht tue. Und daraus ergab sich dann alles.
Frage: Wie ergab sich dann alles?
Sim: Naja, von Henscheid zu F. W. Bernstein mit seinem „Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche.“ ist es ja nicht weit, Frankfurt am Main ist keine große Stadt. Damit war ich bei Grafik, Cartoon und Comic. Horst Janssen als der bedeutendste Grafiker war keine Frage. Und ich grübelte als nächstes, wer für mich denn der wichtigste Illustrator von Kinderbüchern gewesen war. Janosch mit seiner Tigerente und Panama stand mir sofort vor Augen. Dann erinnerte ich mich, dass es ein ganz großartiges Liederbuch mit Kinder- und Volksliedern gibt, das Tomi Ungerer wunderbar illustriert hat. Aber Ungerer ist Franzose. Und der einflußreiche Maurice Sendak mit seinen wilden Kerlen ist US-Amerikaner. Ich wollte aber das Konzept der Beschränkung auf Deutschland nicht durchbrechen. Es gibt auch noch sehr viele und ganz tolle Illustratorinnen und Illustratoren, Judith Kerr zum Beispiel, die durch ihre Vertreibung zwar Britin werden musste, aber in Berlin zur Welt kam. Du kennst sicher „Ein Tiger kommt zum Tee“, aber an Janosch reicht in Deutschland halt niemand heran.
Frage: Das klingt so als wäre da etwas ins Rutschen gekommen?
Sim: Genau. Während der Recherche hatte ich mir auch immer Fotos der Personen angesehen. Das mache ich gerne. Und dann stieß ich auf dieses außergewöhnliche Bild von Josef Hegenbarth, den ich nicht nur in der DDR sondern auch im Westen für den wichtigsten Illustrator der letzten Jahrzehnte halte. Ich begann zu überlegen, woraus unsere Kultur denn sonst noch besteht
Frage: Deshalb der Titel „Facetten der Kultur“?
Sim: Ja. Und wer mir so spontan für die letzten Jahrzehnte als die jeweils wichtigste Persönlichkeit einer Facette einfällt. Wer in unserer Kultur aktuell eine deutliche, prägende Spur hinterlassen hat.
Frage: Das ist nicht immer einfach.
Sim: Sicherlich. Das kann ungerecht werden. Und viele Künstlerinnen und Künstler arbeiten auch gleichzeitig in unterschiedlichen Sparten. Beuys ist eben nicht nur Bildhauer sondern auch Aktionskünstler und Fotograf gewesen. Dass Michael Ballhaus der wichtigste Kameramann und Gerhard Richter der wichtigste Maler ist braucht keine lange Recherche. Beim Kabarett habe ich jedoch kapituliert. Dieter Hildebrandt hat zweifellos die Szene geprägt, aber Georg Schramm stand mindestens in den letzten drei Jahrzehnten einfach an der Spitze. Ich habe also beide aufgenommen. Dann gibt es ja auch Persönlichkeiten wie Alfred Eisenstaedt, Peter Latz oder Wilfried Minks, die vom Namen her kaum bekannt sind, aber dennoch einen ungeheuren Einfluß hatten.

Frage: Bei den Fotos gibt es eine Bandbreite von konventionellen Aufnahmen bis zu überraschenden, charakterisierenden Bildern. Was waren die Kriterien?
Sim: Für eine Ausstellung entschied ich mich, als ich dieses beeindruckende Foto von Pina Bausch fand. Was für ein Gesicht! Es war aber bald klar, dass ich nicht bei den ausdrucksvollen Gesichtern bleibe sondern dass ich meine eigenen Regeln bei Bedarf ganz undogmatisch durchbreche. Hans Magnus Enzensberger zum Beispiel muss einfach vor dieser riesigen Bücherwand sitzen. Da ist dieser kleine Mann (ich habe ihn mal getroffen, er ist wirklich klein) und er beschäftigt sich mit Gedichten, der verdichtetsten, kürzesten literarischen Form nach dem Aphorismus und in dieser Lyrik extrahiert sind viele viele viele Regalmeter von anderen, gelesenen und halbgelesenen Büchern und den Gedanken, Situationen und Bildern, die daraus erwachsen. Das transportiert dieses Portrait auch und so soll es sein. Bei Frei Otto, den ich sehr bewußt nicht als Architekten sondern als Baumeister bezeichne und bei Wolf Biermann habe ich Bilder ausgewählt, auf denen sie noch jünger sind, die aber die Person besser charakterisieren.
Frage: Manchmal bleibt es aber doch unbefriedigend, oder?
Sim: Zweifellos. Von der Köth gibt es aus meiner Sicht kein interessantes Foto und von Ralf Schweiger gibt es leider keine Auswahl, ob wohl er ein wichtiger deutscher Parfumeur ist.
Frage: Die meisten sind wohl Franzosen?
Sim: So ist es, und die Namen dieser Handvoll Künstlerinnen und Künstler sind in der Regel auch hinter den Markennamen versteckt, die jeder kennt. Die treten als kreative Person fast nie in Erscheinung, arbeiten aber auch oft als Team.
Frage: Manche Gesichter sind auch wenig bekannt. Ich fand das witzig: Ach, so sieht also der Klaus Teuber aus.
Sim (grinst): Ja, wie oft haben wir beide vergnügt am Tisch gesessen und Siedler gespielt. Auch Greno ist kaum bekannt, obwohl man an ihm, was die Buchkunst und Buchgestaltung angeht, nicht vorbeikommt. Ein ganz wichtiger Künstler, von dem es kaum Fotos gibt.
Frage: Ich muss auch nochmal nach Hans Schnier fragen. Was sollte das denn? Böll taucht doch schon an anderer Stelle auf.
Sim: Ja, da steckt ein Riesenproblem dahinter. Es gibt derzeit, so weit ich das sehe, keinen hervorragenden deutschen Clown. Die Schweiz bringt erstaunlicherweise viele interessante Clownsmänner und -frauen hervor, aber in Deutschland finde ich nichts. Ich habe natürlich Helge Schneider aufgenommen, der – nicht nur, aber auch – Clown ist. Aber er ist kein klassischer Clown wie seinerzeit Charlie Rivels oder Oleg Popow. Er hat aus der Figur des Musikclowns eine ganz eigene, weiterreichende Rolle entwickelt. Ich mußte in der Not auf eine literarische Figur zurückgreifen. Schnier sagt in einem Telefongespräch mit seinem Bruder: „Ich bin ein Clown (…) und sammle Augenblicke“. Das hat mir gefallen. Das ist auch sehr deutsch.
Frage: Bernhard Paul?
Sim: Der kommt aus Östereich.

Frage: Was kannst du denn noch selbstkritisch zu der Ausstellung anmerken? Welche Probleme sind nicht zur Zufriedenheit gelöst?
Sim: Ojeh, da gibt es viele Punkte. Es sind, das sieht man ja sofort, die Frauen unterrepräsentiert. Aber diese Ausstellung spiegelt ja auch nur gesellschaftliche Verhältnisse und da ist eben auch der Kulturbetrieb männerdominiert. Ich habe etwas gemogelt mit Martina Hill. Es gibt sicher auch noch andere gute Komikerinnen und Komiker, da könnte man wohl streiten, aber ich finde ihren Stil einfach hervorragend und innovativ. Und das Bild des Tankstellenüberfalls mit der Banane ist einfach zum Schießen.
Frage: Die Kulturszene der DDR bleibt auch in der Minderheit.
Sim: Naja, ich war nicht völlig blind, Hegenbarth, Biermann (der seine beste Zeit in der DDR hatte), die Thalbach und Heiner Müller sind ja aufgenommen, aber ich halte eben Bernhard Minetti für bedeutender als, sagen wir mal, Manfred Krug, obwohl mir der schon in „Die Spur der Steine“ ausnehmend gut gefallen hat und einen netten Jazz pflegte. Da gibt es vielleicht auch keine guten Lösungen, weil es doch auch voneinander getrennte kulturelle Erfahrungsbiographien gibt. Der West-Blick dominiert hier zweifellos.
Frage: Was fehlt noch?
Sim: Ganz eindeutig der Tanzbereich, welche Tänzerin und welcher Tänzer hätte Erwähnung finden müssen. Da kenne ich mich aber auch nicht so gut aus und so ist mir das Defizit erstmal garnicht aufgefallen. Und es fehlt auch, wer am hervorragendsten Chöre dirigiert. Das muss als „Facette der Kultur“ eigentlich einen eigenen Platz haben.
Frage: Beim Jazz hast du auch nur an Schneider und Mangelsdorff gedacht?
Sim: Nein, ich habe an sehr viele gedacht. Aber ja, Albert Mangelsdorff steht hier stellvertretend für eine sehr vielschichtige Szene. Ich weiß, dass ich da vielen Unrecht tue, aber Mangelsdorff (den ich übrigens auch mal getroffen habe) war als Musiker und Mensch eine so außergewöhnliche Persönlichkeit, dass die meisten Jazzerinnen und Jazzer mir das sicher nachsehen würden. Weniger sicher bin ich mir da bei Inga Humpe, die ich eigentlich hätte aufnehmen müssen, weil sie zusammen mit ihrer Schwester eine unglaublich wichtige Rolle in der Musikszene innehat, woran ich aber zu spät gedacht habe. Auch in der Fotografie wäre noch sehr viel diskutabel, weil es da ja auch sehr vielschichtige Ansätze gibt von der Portrait- über die Architektur- und Landschafts- bis hin zur journalistischen und künstlerischen Fotografie und ich denke da nicht nur an Jim Rakete. Der Aspekt der Typografie fehlt leider völlig. Wer kam nach Peter Behrens und Jan Tschichold? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen und die Schrift vor lauter Buchstaben nicht. (schmunzelt) Vielleicht müsste auch noch die Jonglierkunst zu ihrem Recht kommen. Und das Feuerwerk, die Zirkusmusik und das Puppen- und Marionettentheater. Der Scherenschnitt spielt im Kulturleben leider keine Rolle mehr. Aber das Musikvideo ist dafür seit seinen Anfängen mit den frühen Beatles-Filmen zum integralen Bestandteil dieses Segments geworden. Ich nehme natürlich jede weitere Kritik und Anregung gerne auf.

Frage: Ein etwas schwieriges Kapitel, aber die Frage muss sein: Um die Niederungen der Kulturindustrie hast du ja einen mehr oder weniger eleganten Bogen gemacht. Mit welchem Recht?
Sim: Die Frage danach ist durchaus berechtigt und berührt aber eine sehr komplizierte Gemengelage. Der Überbau eines kapitalistischen Marktes ist schließlich jenseits der Qualitäten der gleiche und beispielsweise die Punkkultur als eher authentisch gewachsene Kulturäußerung hat das ja in ihrer Kanalisierung bitter erfahren. Da wurden unzählige Bands, von denen wir nach ihrem Debüt nie wieder etwas gehört haben, angesichts des vielversprechenden Trends und der Gewinnerwartung bereits auf Verdacht hemmungslos aufgekauft und ihr kreatives Potential und das Potential dieser Jugendbewegung in dem Kokon der Kommerzialisierung rechtzeitig erstickt. Eine Helene Fischer oder die sogenannte volkstümliche oder Volksmusik, sagen wir mal in Form des vom ZDF gepäppelten Duos Marianne und Michael mögen vielleicht durch Umsatzstärke beeindrucken, aber in der Sparte selbst sind nur Nebendarsteller wie Hubert von Goisern, die Biermösl Blosn, Georg Ringswandl oder Haindling nach Jahrzehnten noch immer die Objekte von bereichernder und lohnender künstlerischer Auseinandersetzung und intellektueller Neugier.
Frage: Wenn wir uns auf diese kategorisierende Zuordnung mal einlassen…
Sim: Aber das ist – wie auch die Niederungen der altgewordenen Schlagersänger auf Malle, die sich zum dreitausendsten Mal spätnachts vor einem betrunkenen und gröhlenden Publikum durch „Ein Bett im Kornfeld“ quälen – eben auch ein Teil des Kulturgeschehens. Die auf einen schnellen Profit ausgerichteten Verwertungskonzepte sind ja nicht minder präsent und wirkmächtig. Ein Schnellschuß mit einer nach einem kalt durchdachten und straighten medialen Marketingmodell konzipierten Retortengruppe wie Tic Tac Toe hat mit einem Song wie „Ich find dich scheiße“ zweifellos auch für eine gewisse Zeit die Lebensgefühle von Menschen mitbestimmt und auf Biographien Einfluß genommen. Das darf man nicht übersehen, auch wenn sich die eigene Wertschätzung in Grenzen hält. Andere haben sich dabei vielleicht einen Heiratsantrag gemacht.
Frage: Es gibt aber doch entscheidende signifikante Unterschiede in der Dauerhaftigkeit der Aufladung, emotional und qualitativ. Verstehe ich das richtig?
Sim: Ja. Das ist es. Bestimmte Chansons der Knef zum Beispiel, an deren Texten sie damals übrigens auch selbst nicht zu knapp mitgestrickt hat, bleiben eben länger präsent, funktionieren noch über Jahrzehnte und über Generationen hinweg. Solche Textzeilen als Liedeinstieg wie 1962 „Da ist der Weg, der letzte den wir gingen“ vergisst man nicht so schnell. Heike Makatsch war 2009 dafür dankbar.
Der Markt entscheidet, nicht zuletzt Dank der begleitenden Aufmerksamkeitsökonomie, über die Reichweite und den Gewinn und damit über die Konzeption der weiterführenden Strategie. Das ist vordergründig angenehm für die Künstlerinnen und Künstler, ihre Agenturen und die Produzenten, wenn sie gut im Geschäft sind. Aber daraus bestehen nicht die entscheidenden Abdrücke von den Spuren in der Kulturgeschichte, die jemand hinterläßt. Johann Sebastian Bach starb 1750 und sein Werk geriet für Jahrzehnte in Vergessenheit. Erst 1829 sorgte Felix Mendelssohn Bartholdy für eine Bach-Renaissance. Und wir kennen zum Beispiel viele Filme, die beim Erscheinen gnadenlos geflopt sind, heute aber ihren anerkannt hervorragenden Platz im Fundus des kinematographischen Mythos behaupten.
Frage: Und wie ist dein Fazit?
Sim: Insofern haben die alltäglichen, schnell konsumierbaren Gebrauchs- und Verbrauchskulturen ebensowenig die Ausstellung zu belasten wie ein Exkurs in Walter Benjamins „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“.

Frage: Sim, dein Haus, das als „Unergründliches Obdach für Reisende“ den Namen einer legendären Haschrebellen-Kneipe im Westberlin der späten 1960er Jahre trägt, ist ja bekanntlich immer offen, weil auch andere Wesen bei dir übernachten oder baden können oder den Kamin für das Teebrauen benutzen. Wie war denn bisher die Resonanz?
Sim: Gut. Freundliche Kommentare, aber ich bekomme nicht viel mit. Als Davina Feenglöckchen und Louhi zu Besuch waren verlief sich der Drache wohl ins Bad und hielt sein Bild im Spiegel für einen Teil der Ausstellung (kichert). Ich zitiere mal aus dem Chat:

„Louhi: oh! und mich hat er im Bad hängen! *Staunt*
Davina Feenglöckchen: der große Schweiger mit seinem Parfum auch . Lustige Namen
Alice: *lacht*
Davina Feenglöckchen: warum hängst du denn im Bad? Etwa an der Wäscheleine zum trocknen?
Louhi: nein im Rahmen! glich neben dem Zuber!
Caladon Sunmo: das gibt Waschdrachenschuppen
Davina Feenglöckchen: dann gib acht, dass du nicht aus dem Rahmen fällst“

Frage (kichert auch): Wie lange ist denn die Ausstellung noch zu sehen?
Sim: Ooch, das hat keine Eile. Sagen wir mal: Bis mir etwas anderes Schönes einfällt.
Frage: Hat dir die Recherche für die Ausstellung Spaß gemacht?
Sim: Selbstverständlich. Mir ist nochmal klar geworden, wir umfangreich und vielfältig unsere Kultur ist. Das war ein Reintauchen in ein Meer voller Reichtum an Geist und Schönheit.
Frage: Und welches Bild hat dich am meisten gefreut?
Sim: Das ist schwer zu sagen. Fast alle haben mir gefallen und oft fiel die Auswahl auch sehr schwer. Zum Beispiel bei Udo Lindenberg und Rio Reiser, die ja beide auch die Tür für die deutsche Sprache im Rock/Pop-Bereich geöffnet haben. Da glaubte ja vorher niemand, dass das funktionieren könnte. Spontan denke ich aber an das Bild von Fritz Wunderlich. Das hat was, diese biedere 60er-Jahre-Spießerwohnung und darin dann dieses Leben durch das Singen und dabei dieses herrliche, lebendige, mitsingende Kind.
Frage: Lieber Sim, ich danke dir für deine Auskünfte und deine Geduld.
Sim: Ebenfalls vielen Dank, es war mir ein großes Vergnügen.

 

Fotoausstellung: 47 Facetten der Kultur – 47 Portraits
„Am schiefen Apfelbaum“ (4|19) bei Sim
Von 0 bis 24 Uhr geöffnet

 

 

Die Ausstellung findet im Wohnzimmer statt

um mögliche Tipparbeit zu vermeiden hier die Namensliste der Portraits:

Michael Ballhaus (Kameramann)
Pina Bausch (Tanztheaterregisseurin)
F. W. Bernstein (Cartoonist, Lyriker)
Joseph Beuys (Bildhauer, Aktionskünstler)
Wolf Biermann (Liedermacher)
Heinrich Böll (Autor)
Luigi Colani (Designer)
Wiglaf Droste (Satiriker)
Alfred Eisenstaedt (Fotograf)
Michael Ende (Kinderbuchautor)
Hans Magnus Enzensberger (Lyriker)
Rainer Werner Fassbinder (Filmemacher)
Günter Grass (Schriftsteller)
Franz Greno (Buchgestalter, Verleger)
Josef Hegenbarth (Illustrator)
Hans Werner Henze (Komponist)
Dieter Hildebrandt (Kabarettist)
Martina Hill (Komikerin, Schauspielerin)
Janosch (Illustrator, Kinderbuchautor, Schriftsteller)
Horst Janssen (Zeichner, Grafiker, Plakatkünstler)
Hildegard Knef (Chansonsängerin, Schauspielerin)
Erika Köth (Sopranistin)
Karl Lagerfeld (Modeschöpfer)
Peter Latz (Gartenarchitekt)
Patrick Lehnen (Zauberer)
Nikolaus Lehnhoff (Opernregisseur)
Udo Lindenberg (Texter, Sänger, Popkultur-Legende)
Albert Mangelsdorff (Jazzposaunist)
Wolfgang Menge (Drehbuchautor, Regisseur)
Bernhard Minetti (Schauspieler)
Wilfried Minks (Bühnenbildner, Regisseur)
Heiner Müller (Theaterautor)
Frei Otto (Baumeister)
Mirjam Pressler (Übersetzerin, Kinder- und Jugendbuchautorin)
Rio Reiser (Texter, Sänger)
Gerhard Richter (Maler)
Christoph Schlingensief (Theaterregisseur)
Helge Schneider (Clown, Komiker, Jazzmusiker)
Hans Schnier (Clown) (´´Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke´´.)
Georg Schramm (Kabarettist)
Ralf Schweiger (Parfumeur)
Gerhard Seyfried (Comiczeichner)
Klaus Teuber (Spieleautor)
Katharina Thalbach (Schauspielerin)
Christian Thielemann (Dirigent)
Eckart Witzigmann (Koch)
Fritz Wunderlich (Tenor)

viel spass
lg
sim

 

 

 

 

(Simplicius Simplicissimus)

This entry was posted on Dienstag, September 24th, 2019 at 09:45 and is filed under Bürger hautnah. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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