So Notizen mal sorgfältig auffalte. Nicht das nachher schon der nächste Geburtstags von Chucky heraneilt und ich das hier immer noch mit mir herum trage.
 
Gut Ding will eben wie immer Weile haben. In Simkea brauch eben alles seine Zeit.
 
Jetzt aber zum Wesentlichen. Es wurde eingeladen von Chucky höchstpersönlich. Ich glaube, ich war noch nie persönlich in seinem Haus und könnte auch gar nicht beurteilen, ob es im Normalfall abgeschlossen ist. Nillicwyed war zumindest schon direkt hindurchgelaufen, bis in den Garten und hielt in aller Seelenruhe Ihre Füße in den Teich. Dabei beäugte sie genaustens die Fische darin und vermutet, dass da vielleicht gleich nicht mehr alle so ganz geradeaus schwimmen können. Chucky ist unter dessen noch ein wenig in Hektik, bittet jedoch, die ersten Gäste sich ruhig schon mal am Buffet zu bedienen. Trotzdem entgeht seinen Argusaugen nicht, was Nillicwyed da mit seinen Fischen anstellt und bittet sie doch flehend, die Armen alle am Leben zu lassen. Eilig ist er zum Lager gewetzt, um noch die letzten paar Dinge für die Fete zu organisieren. Erleichtert stellt er beim Heimkehren fest, das die Partygäste sein Haus stehen gelassen haben und auch die Fische noch leben. Taraxas schlägt unterdessen vor, das Füße waschen ne gute Idee wäre. Nillicwyed gibt auf und verschwindet eiligst im Bad. Chucky rief dann noch wissend hinterher, das seine Wanne auch gefüllt ist.
Nillicwyed gibt auf und verschwindet eiligst im Bad. Chucky rief dann noch wissend hinterher, das seine Wanne auch gefüllt ist.
 
Baldrin hingegen, hatte bereits die ersten Schwierigkeiten, die Party überhaupt zu finden. Rein raus rein raus und wieder weg. Laut rufend teilte er mit, dass die Burg einfach zu groß sei. Ein Teil der Gäste rief laut zurück, das man sich im Garten befände und das der ein wenig übersichtlicher wäre. Taraxa hatte in der Zwischenzeit mit den Fischen gespielt, vermutlich um sie wieder zu versöhnen, nach der Fußattacke. Sie benutze Nyarla Thotep seinen Schwanz hierfür und legte Ihn unauffällig ins Wasser. Als dieser wieder erwachte, zog er Ihn sogleich aus dem Teich, direkt inkl. eines Fisches, der noch an diesem baumelte. Verdutzt betrachtete Nyarla Thotep diesen, völlig erstaunt, wo dieser denn nun her käme.
 
Baldrin war immer noch in seinem Chaos verstrickt, zuerst wurde der Weg nicht gefunden, dann wurde das Geschenk vergessen. Samuela versuchte noch, ihn zu beruhigen, dass das Geschenk sei, das er anwesend ist. Jedoch war sich Baldrin da noch nicht ganz sicher und erklärte, es möge durchaus Wesen geben, die ja eher behaupten, das Geschenk sei, wenn er wieder ginge. Ein wissendes Grinsen zuckte über Samuels Gesicht. Taraxa war unterdessen auch nicht viel netter und machte ganz unauffällig den Gastgeber darauf aufmerksam, das Nyarla Thotep versuchen würde Fische aus dem Teich zu stehlen.
*Zwicker während des Lesens Ihrer Notizen ein wenig zurecht rückt*
 
Es ist ja interessant, was man alles zu Lesen bekommt, da wird einmal gefragt, ob alle Anwesenden damit einverstanden sind, das der Artikel im Boten kommt wegen neuer Datenschutzverordnung, des Weiteren wird von der eigenen Tochter reingerufen, das sie das Käseblatt eh nie liest und der nächste Hobbyschreiber plärt rein, wer das den überhaupt schreiben würde und ob das die Calisto wäre die dann sowie nie Zeit hat was im Boten zu schreiben. Außerdem sollen Gerüchte umhergehen, dass mich, wer aus dem Boten ausgeschlossen hat, weil er mit dem Boten abgeschlossen hat.
 
*Zwicker wieder mit erhobener Augenbrauche zurechtrückt und die Luft scharf einzieht.
 
Wir konzentrieren uns einfach mal wieder auf die schönen Sachen der Feier, wie z. B. das große Feuerwerk, das Herr von Maretan extra an diesem Tage spendete.
 
Klamdor für seinen Teil, wollte sich dann doch lieber anständig verhalten, wenn wieder der Bote von allem Wind bekäme. Das rief ein paar neugierige Wesen hervor und er sollte das Ganze doch mal aufklären. Vielleicht war es auch erklären, im Grunde genommen lief es aber auf das gleiche heraus, am Ende war man bei Bienchen und Blümchen und jeder war nach dieser klärenden Runde voll im Bilde, inkl. des Boten.
Heimliche Boykotte der Feier gab es offensichtlich auch. Jemand ganz Geheimes, der seine Spuren gut zu verwischen wusste, warf doch tatsächlich eine Stinkbombe in die Versammlung rein. Nach einigem schütteln, rum schnüffel und abstauben, kam man aber immerhin zu dem Entschluss das ja alle gleich stinken würden und sich somit niemand weiter beschweren könnte. So nahm die Feier weiter Ihren Verlauf und die Gäste liessen sich Ihren Spaß nicht nehmen.
 
Irgendwann kam der Zeitpunkt, da schwelgte man in längst vergangener Zeit. 9 Ganze Jahre zählte Chucky schon in Simkea. Allerdings ist das nicht ganz das Alter, welches er widerspiegelt, da er kurz zu lange eingeschlafen ist und Ihm daher ein Stück seiner Erinnerungen fehlt. Sogar eine Liebschaft vor seiner Samuela soll es gegeben haben. Legolas begleitete Ihn einen Teil seines Lebens. Dies ist aber schon sehr lange her und seit 7 Jahren darf er sich mit dem Frechdachs Samuela die schönen Stunden von Simkea teilen.
Da Chucky gerade so eine gelöste Zunge hatte, wurde die Gelegenheit genutzt, ihm weiter seine Geschichte und anderen Pläne aus der Nase zu ziehen. Ob durch die gute Laune oder dem Alkohol gelang dieses auch ganz gut. Über seine weiteren Pläne in Simkea musste Chucky auch nicht lange nachdenken, er war mit dem Burgbau beschäftigt. Da wäre ordentlich was ranzuschaffen, das würde ihn erst mal eine Weile beschäftigen.
Irgendwann kam ich auch selber zur Party dazu geschlittert und begrüßte meinen Lieblingsschwiegersohn, welches einige der Gäste zu irritieren schien. Grundsätzlich war sich die Runde auch einig, dass hier eh manche Verwandschaftssituationen etwas schwierig zu durchschauen waren. Grade wenn dann auch noch Drachen mit Mäusen verwandt währen usw. Ich für meinen Teil beteuerte, dass solange sich Chucky und Samuela nicht weitervermehren würden, meine Verwandschaftsgrade hier eindeutig zu überschauen seien. Offensichtlich schien das Samuela umgehend aufzuwecken und sie meinte Chucky, bräuchte wirklich für diese große Stadtwohnung noch ein paar Bewohner. Erleichternd stellte ich im ersten Moment fest, dass er dieses damit abwinkte das die, nur Dreck auf den Teppich tragen. Dieses Problem wollte Samueela aber geschickt umgehen und konterte, das die doch die ersten Monate eh nur rum getragen werden und das auch gerne von Oma Cali.
 
…..Zwicker beim Schreiben hüstelnd zurechtrückt….
Ich muss offensichtlich für einen Moment die Sprache verloren haben, die ersten Gäste schauten sich schon besorgt um und Samuela vermutete sogar einen Ohnmachtsanfall. So langsam drang es durch mein Ohr bis hin zur letzten Gehirnzelle. Samuela hatte in der Tat das böse Wort gesagt: OMA! Midna jedoch sprang schon in der Gegend rum: Ich bekomm ein Brüderchen oder Schwesterchen? Samuela prustet vor lauter lachen fast Ihr Bier durch die Gegend und muss noch aufpassen, das sie sich nicht komplett daran verschluckt. Sie stellte fest, wenn Midna sich schon so freut, das Chucky da nicht viel entgegenzusetzen hat.
 
Taraxa versuchte noch, die verschiedene Familienverhältnisse zu sortieren. Es kam zu Unsicherheiten ob jetzt Nillicwyed oder Samuela die Frau von Chucky ist oder beide. Diese Rechnung hatte sie aber ohne Samuela gemacht, diese stemmte sofort die Hände in die Hüften und begann ihren Platz zu verteidigen. Es wurde wohl eindeutig mal wieder Zeit, Chucky eine Markierung zu verpassen. Ich befürchtete schon fast, das sie ihn an Ort und Stelle an den Haaren wegziehen würde zum nächsten Altar.
Nillicwyed hatte etwas Probleme mit der Höhe vom Buffettisch. Als Schildkröte hat man es auch nicht leicht und dann kugelt man auch noch auf seinem Panzer rum und die Füße strampelten in der Luft. Irgendwie kam der Gestaltenwandlerin dann auch der Grund wieso sie so lange nicht mehr als Schildkröte unterwegs war. Die Überlegung wieder ein Mops zu werden, kam Ihr in den Sinn. Den will auch nicht ständig wer in die Suppe werfen. Schon taten sich Stimmen auf, dass Mops gegrillt am Spieß sicherlich auch gehen würde. Die Überlegung stand im Raum, dass es dann wohl dochbesser ist, wenn Sie wieder eine Frau werden würde, sie das jedoch lieber ohne Alkohol im Blut machen würde, wer wüsste sonst schon, was sonst bei der Gestaltumwandlung tatsächlich rauskäme.
 
Nach und nach kamen die allseits beliebten Simkea Spiele auf den Tisch. Es wurde gezogen und geworfen was das Zeug hielt und auch der Alkohol floss weiter in Strömen. Irgendwann hauts aber auch den stärksten Krieger um und nach und nach brauchten alle ein wenig Schlaf. Also verabschieden wir uns hier aus einer gelungenen Feier  und wünschen viel Erfolg bei den nächsten 8 Jahren.
(Calisto)
This entry was posted on Dienstag, August 21st, 2018 at 09:55 and is filed under Feiern und Events. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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