Wie alle anderen guten Ratgeber (aber längst nicht so guten wie diesem) auch, wollen wir diesen Ratgeber zunächst mit einer Frage beginnen: „Braucht einer ne Eisenpfanne???“ Und mit dieser Frage wollen wir den Ratgeber einleiten, gemeinsam mit der Entstehungsgeschichte dieses Werkes. Wofür braucht man denn überhaupt eine Eisenpfanne? Libelle Ii wusste sofort die Antwort darauf, auch wenn sie negativ ausfiel, da ihr niemand in den Sinn kam, den sie damit verprügeln wollte oder könnte. Aber natürlich müssen auch andere Fragen gestellt werden, bevor man eine Pfanne ihrer Bestimmung zuführt, nämlich wie gut die Pfanne zum Schlagen überhaupt geeignet ist. Allerdings war unser pfannenverkaufender Schmiededämon bereits auf derartige Fragen vorbereitet und hatte ein entsprechendes Werbevideo vorbereitet, um auch die breiten Massen an ihren Fernsehgeräten von der Nützlichkeit seiner Kreation zu überzeugen. (https://www.youtube.com/watch?v=UIG_NQqwdkc). Libelle Ii stellte dann weitere praktische Fragen, unter anderem, wo man denn überhaupt den Waffenschein für Caladons Töpfe und Pfannen herbekommt, nachdem dieser schon bewiesen hatte, dass die Töpfe und Pfannen am besten für Kinder geeignet sind, um ihre Eltern zu erziehen. Die ehe- und kinderlosen Einwohner Simkeas, die, laut Caladon sowieso wesentlich stressfreier leben und wesentlich weniger unter Kopfschmerzen und blauen Flecken zu leiden haben, sind also nicht die angesprochene Werbegruppe. An dieser Stelle muss man den taktischen Fehler unseres Werbeschmiedes jedoch erwähnen, nämlich dass er anscheinend auch die eigene Familie mit den gefährlichen Mordwerkzeugen ausstattet. Ein typischer Fehler, den viele Männer in der Ehe machen, den sie aber, falls sie noch die Chance dazu haben, schnell bereuen und nicht noch einmal machen. Nun wollen wir uns allerdings einem weiteren Erziehungsmittel widmen, immerhin sind die Bratpfanne und der Kochtopf nicht das einzige Mordutensil, auf welches man bei der Erziehung acht geben muss. Libelle Ii brachte nun nämlich ein Werkzeug mit, dessen Nachhaltigkeit unbestreitbar ist: ein wunderschöner, roter Pilz mit weißen Punkten darauf. Caladon war begeistert von diesem wunderbaren neuen Werkzeug um „die Bagage wieder los zu werden“, vor allem der Aspekt, dass weder Frau noch Kinder jemals wieder widersprechen werden fand enormen Anklang. Aber auch für alle, die noch keinen Ehepartner und auch keine Kinder haben, ob es nun die eigenen sind, oder fremde, können von dieser wunderbaren Erziehungsmethode gebraucht machen, und es kann niemals schaden einen entsprechenden Vorrat an diesen schönen Pilzen Zuhause zu haben, falls man mal eine nervende Schwiegermutter oder auch Nachbarn loswerden … äh…. ich meine natürlich „pflegen“ will (Originalzitat der Fachfrau).
Um alles noch einmal mit den Worten des Dämonenschmiedes zusammenzufassen: „wenn du mal eine Schwiegermutter hast sind Kinder ja auch nicht abwegig… und dann denke daran, keine Töpfe und Pfannen im Haushalt zu haben“, sondern viel besser ein paar schöne Pilze. Abschließend hat sich unser Fachschmied für Mordgerät noch zum Schwiegermuttergrillen bei mir eingeladen, aber sein geheimes Spezialrezept wollte er erst in einem späterem Kapitel bekannt geben.
Bleiben sie daher gespannt, auf das nächste Kapitel unseres Handbuchtrios Libelle Ii, Caladon Sumno und Baldrin, in dem die besten Rezepte für Schwiegermütter und nervige Kinder sowie Tipps zum straffreien Mord an Obst und dem Verschwindenlassen der Überreste bekanntgegeben werden.
PS: Falls jemand eine nervige Schwiegermutter abgeben will bitte melden, Caladon hat immer noch Hunger und wartet.

(Baldrin)

This entry was posted on Dienstag, Mai 17th, 2016 at 09:55 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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