26
Jan

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Calisto   in Klatsch und Tratsch

Geistig
Geistig ganz einwandfrei scheint in unseren Landen ab und an so manch einer nicht zu sein. Egal ob lange Zeit im Berg, auf See, oder auch abgeschnitten von allen anderen auf den Inseln zu sein, scheint doch mehr oder weniger erstaunliches mit dem Geist anzustellen. Besonders, wenn der Geist ohnehin schon etwas anders zu funktionieren scheint, wie bei dem einzig bekannten Vertreter der Spezies Klumperich, bei Hucke Duster. Laut klang sein Gesang der Tage durch die Welt: „I´m just a lonely man, lonely and bluuuuuuue!Nobody loves me, no one is truuuuuue,Without you, without you I am lost, I am vain!“ Gegen die Einsamkeit schnappte er sich probeweise mal seinen Tonbecher und sprach ein gewagtes „Hallo?“ hinein. „ düdüdüüü“ war alles, was er zu hören bekam. Während Siynon nur leise kicherte, hatte der Klumperich doch tatsächlich, fest annehmend, nicht Siynon, sondern der Tonbecher hab zu ihm gesprochen, leicht verärgert den Becher zur Seite gestellt, nachdem er festgestellt hatte „ Mist! Besetzt!“, und begonnen, einer Kellerassel die Grundlagen der kritischen Diskursanalyse zu vermitteln, davon, dass sie ihn immer beim Kartenspiel betrog, hatte er scheinbar genug. Der Tonbecher ließ sich allerdings dadurch nicht aus den Gedanken verscheuchen, schließlich gab er dem Impuls nach, klopfte an und fragte: „Hallo? Jemand zu Hause?“ Mit einr Antwort hatte er vermutlich nicht gerechnet, oder vielmehr gehofft, sie nicht zu bekommen, denn als Samuela mit dumpfer Stimme antwortete: „Hallo Hucke“, stammelte Hucke überrascht: „Ähm, wollte nicht stören!“, schnappte den Becher und warf ihn im Hohen Bogen aus dem Fenster. „Sie sind überall!“ kicherte er leicht irre, oder vielmehr für einen Hucke Duster nur leicht irre. Da es mit solchen Gedanken scheinbar schlecht ist einzuschlafen und die Kellerassel vermutlich noch kein anständiges Schlaflied gelernt hatte, haute sich Hucke kurzerhand mit den Worten „Ich brauch was zum Einschlafen“ die Schaufel vor die Rübe, fiel um und schnarchte. (MH)Schneemannkostüm

Wenn Du willst das es richtig gemacht wird, machs selbst…

Hat man doch diese Woche, den ein oder anderen darüber Wehklagen gehört, das so das ein oder andere wichtige oder auch unwichtige im Boten gefehlt hätte, welches doch wohl die ganze Welt interessiert oder auch nicht interessiert hätte.

Ob es so ist oder nicht, darüber kann man streiten…

…muss man aber nicht…

…denn jeder der meint es gibt etwas wichtiges oder unwichtiges über das unbedingt berichtet werden müsste, darf sich stehts frei an der Feder am Pulte des Trenter Boten bedienen und seine Geschichte niederschreiben.

Also Petri heil bei der fröhlichen Federjagd. (Calisto)Schneemannkostüm

Schuhsohlenschnitzel

Es möge einigen schon aufgefallen sein, das es Gerichte gibt, die auf wundersame Weise nicht mehr ganz so aussehen, wie wir sie gewohnt sind.

Dem einen mag das nur ein Schulterzucken entlocken, aber es gibt auch Stimmen die behaupten die neuen Schnitzel würden wie Schuhsole aussehen.

Es gibt Bürger in Simkea, die finden das sogar praktisch, erst Schuhe dann Essen.

Etwas irritiert blickte Siynon in die Runde: soll ich jetzt meine Schnitzel an lederer verkaufen :O? Doch unser hoppelnder Vampierdrache Blackdragon wollte sie dann doch eher dem handwerklichem Beruf unterjubeln: die kann man ja vielleicht als Dachziegel verwenden…

Ob man nun aus Schnitzeln demnächst Schuhe fertigen kann oder aber regendichte Dächer daraus machen kann, wir werde Augen und Ohren offen halten und darüber berichten.(Calisto)Schneemannkostüm

Yoschisuppe – ganz frisch und lecker
So manch neuer Bewohner Simkeas ist ja von der Vielzahl an Rezepten und Nahrungsmitteln verwirrt. Nicht nur die vielen verschiedenen Leckereien Trents und manch vergessenes Rezept können verwirren, sondern auch manch exotische Speiße aus fernen Ländern.
So erging es diese Woche auch Arminius, der beim Durchstöbern der Marktstände etwas namens Sauriermilch fand und erstaunt fragte, worum es sich da handeln würde. Während Oshun etwas von einem Land vor unserer Zeit summte – wahrscheinlich ein Lied aus einer anderen Welt – fand Arminius sogar noch Sauriersuppe und wunderte sich, ob denn die Saurier nicht schon längst vom Aussterben bedroht wären. Doch als Oshun behauptete, dass sie es bereits wären, rief Yoschi etwas entsetzt, dass sie natürlich noch da wäre, was aber in Arminius den Wunsch nach Yoschisuppe hervorrief. Während cusick vermutete, dass man dafür einfach Yoschis Badewasser nehmen könnte, kam aber Oshun auf etwas blutigere Gedanken. So witzelte sie nämlich Yoschi mit Tante Ilses Kekse zu betäuben und ihr ein Bein abzuhacken. Was vielleicht nur als Scherz gedacht war, schien Yoschi aber sehr zu änstigen, denn sie versteckte sich hinter dem nächsten Apfelbaum. Selbst Oshuns Hinweise, dass sie nicht einmal eine Säge besitzen würde, half nichts, denn Yoschi hielt sie für so gierig, dass ihr das Bein sogar mit bloßen Händen abreißen würde. Deshalb behauptete nun Oshun, dass sie Yoschi ja bloß einen Gefallen tun wollte, denn ihr würde ja die Sauriersuppe völlig ausreichen, aber das schien Yoschi nun nicht mehr ganz glaubwürdig.
Da aber bis zum heutigen Tag noch nichts von Yoschisuppe zu sehen war, kann man glücklicherweise davon ausgehen, dass Yoschi immernoch auf beiden Beinen durch die Gegend hüpft. (AF)Schneemannkostüm

Nur noch ein kleines Stückchen Torte
Vor einigen Tagen versammelten sich viele Simkeaner am Strand. Katesiayas Geburtstag war der Anlass und so durfte die obligatorische Kirschtorte natürlich nicht fehlen, Hucke Duster nutzte sogleich die Gelegenheit, dass seine Frau Cleo sich verspätete und nahm sich ein Stück. Zu spät fiel ihm auf, dass er sich vielleicht besser nur ein halbes hätte gönnen sollen, denn so sagte er, würde Cleo meckern. Zwar meinte der Drache Louhi – immerhin Cleos Bruder – dass ihn niemand der Anwesenden verraten würde, jedoch schloss Hucke, dass seine „Wampe“ ihr doch die Wahrheit erzählen würde. Erschwerend käme nämlich noch hinzu, dass ausgerechnet seine Frau selbst ihm auch noch die Hosen schneidert.
Kurze Zeit später erschien Cleo tatsächlich am Strand und Hucke Duster streichelte ihr schuldbewusst über den Arm. Doch scheinbar schien seine Herzensdame nichts von seiner kleinen Völlerei zu bemerken. So bleibt letztendlich nur festzuhalten, dass man zwar manche Dinge vor der eigenen Frau geheimhalten kann, aber dem Boten niemals etwas entgeht. (AF)Schneemannkostüm

 

This entry was posted on Montag, Januar 26th, 2015 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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