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Mrz

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Druckerschwärze
Ob Wollgeier, Mauswiesel oder gestandener Mitbürger, keiner blieb in der vergangenen Woche von den schwarzen Fingern verschont. Am schönsten allerdings war Ratti anzusehen, an der kaum noch ein bleicher Knochen schimmerte, über und über war sie von Druckerschwärze beschmiert. Ob noch ein anderer Simkeaner es schaffen kann, beschmierter zu werden? Wohl kaum, es sei denn, er findet den Weg in den Keller der Redaktion… (MH)goldenefeder01

Ein Pinguin im Rausch
Eine rauschende Feier in vielerlei Hinsicht war der Geburtstag des Trenter Boten am Strand. Besonders berauschend der Honigwein. Dies stellte der kleine Pinguin auch schnell fest, ließ sich aber dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, nicht vom fröhlichen buddeln im Sand aufhalten. Schon leicht schwankend überlegte er, ob er denn vielleicht besser am Strand schlafen sollte, als sein Blick Richtung Meer schweife. „Ob ich mal schwimmen gehen sollte?“ hickste er. „Bist ja n Pingu, kannst sogar tauchen!“ motivierte Georgiana. In eleganten Schlenkern sah man nun den Pingin ein Bad nehmen, welches ihn, seiner eigenen Einschätzung nach, so sehr erfrischte, dass er tropfnass sogleich weiteren Nachschub an Honigwein orderte. Voller Tatendrang lallte er: „Ich versuch mal ne Brug zu bauen.“ „Bau lieber einen Bug,“ meldete Moonstone an, „den kann ich an mein Boot bauen.“ Freudig machte er sich wieder an das Buddeln und so kam es, wie es kommen musste, plötzlich war er verschwunden, lediglich eine verdächtig große Menge Sand zeugte noch von der vor Augenblicken regen Tätigkeit des Kleinen. „Pingu!!!Wo bist du????“ Ava Dove schaute sich suchend um. „Hiiiiiier“ Ein kleiner Flügel reckte sich wild mit dem Sonnenhut wedelnd aus dem Sand. Bald hatte er sich wieder ausgebuddelt und ließ im weiteren Verlauf die Flügel zwar nicht von Honigwein, wohl aber vom Sand. (MH)goldenefeder01

Von Nichten und Mitnichten
Es ist schon verwirrend für so manchen, wenn die Kleine Georgiana einen jedweden Bürger mit Onkel oder Tante anredet. Auch auf der Strandparty führte dies zu Verwirrung. „Bin doch die Nichte, oder?“ Fragte die Kleine mit strahlendem Blick. „Wir sind Mitnichten?“ erkundigte sich Moonstone ein wenig verwirrt. Und während Cleo Mitnichten das Tanzbein schwang, entbrannte eine kurze Diskussion darüber, wer denn Mitnichten eine Nichte sei oder eben mitnichten Nichte…(MH)goldenefeder01

Verhüpft
Von kühnen Sprüngen, zu denen der Honigwein und seine Wirkung sicherlich doppelt animieren, sollte aber gerade in einem honigweinseligen Zustand besser abgesehen werden. Diese Erfahrung konnte Psychomc machen, als er versuchte über das Feuer am Strand zu springen. Leider jedoch standen dort die Geburtstagstorten…. geschmeckt haben sie aber trotzdem noch – wenn auch ein wenig nach Sandburg. (MH)goldenefeder01

Vom Umgang mit Talja
Bei einem kleinen Mauswiesel, oder wie Ranthoron bei Eintreffen des kleinen Pelzträgers erfreut ausrief „Wausmiesel!“, ist es offensichtlich, dass er, um an Getränke jedweder Art zu kommen, an ihr hinaufklettern muss, genau genommen Talja „benutzen“ muss. Bei großen Bären, angetrunkenen Damen oder auch stattlichen Jünglingen zu hören, wie sie die Strandschönheit „benutzen“, ließ das ein oder andere Mal schon einen Ausruf „Strolch“ erklingen. Doch seien wir mal ehrlich….nutzen wir nicht auch Blueface, Alrik, Walter und Gesellinnen und Gesellen Tag für Tag (aus) ? (MH)goldenefeder01

Vom Umgang mit Schnapsleichen
Mit fortschreitender Stunde mehrten sich zusehens die Gäste der Strandparty, allerdings häufig auch schlicht dadurch begründet, dass kaum ein Gast mehr allein zu sehen war, sondern urplötzlich mehrfach gesehen wurde. Erfahrenen Schnapsdrosseln ist bekannt, dass Segnung nicht wirklich erfreut ist, wenn sie erfährt, dass einmal mehr eine Landesweite feucht fröhliche Feierei gestartet ist. Doch auch die Feiernden merkten an, dass es doch ein ewnig unhübsch sein könnte, auf den Skeletten der entgeistert die Feier verlassenden zu tanzen. Statt jedoch zur Vorsicht zu mahnen, hatte Moonstone eine ganz pragmatische Lösung des Problems: „Schmeisst die Schnapsleichen einfach ins Feuer…“ Zur Beruhigunng aller: Alle bleichen Gebeine des Abends wurden noch am selben von ihren Besitzern wieder eingesammelt.goldenefeder01

Schlaglochkavalier
Heldenhaft, selbst in das Schlagloch gefallen, half Caliban Arbizu Cleo aus dem Selben und bot seinen Arm zum gemeinsamen humpeln zum Markt an. Gut, dass Cleo nicht ganz so schnell war, eben diese gebotene Hilfe zu ergreifen, gellte doch Sekunden später ein weiterer Schrei durch die Gassen, als Caliban erneut im Schlagloch verschwand. „Ups,“ mit etwas Hilfe kletterte er aus dem Loch und schaute zurück, „Das Loch ist viel größer, als es aussieht.“ „Ja,“ kicherte Ravalya Kergarth, „Du passt da gleich zweimal rein“ „Ja,“ bestätigte Caliban, „wenn es regnet, könnte man hier ein Schlammbad nehmen, so groß ist das Loch…“ „Hab ja auch Schlaglocherfahrung…“ mischte sich Ava Dove ein, „die sind flexibel und passen sich der Anzahl und Ausdehnung der Gäste an.“ Wieder was gelernt, behaupte also keiner, Bote lesen bilde nicht! (MH)goldenefeder01

Die schönste Liebeserklärung
Streetfighter gab seiner Cleo einen zärtlichen Kuss und hauchte eine kleine Strophe in ihr Ohr: „Mit deinen Kuss am Lager hast du mich verzaubert und sogleich mein Herz für dich gewonnen Ich musste um dich kämpfen und habe dafür jeden einzelnen Gipfel des Gebirges erklommen Am Ende habe ich gesiegt und nun zauberst du mir jeden Tag aufs neue ein Lächeln in mein Gesicht Trägst unseren Nachwuchs in deinem Bauch, mein Schatz es bleibt nur zu sagen: ICH LIEBE DICH!“ Cleo errötete und senkte verlegen den Blick. „Mein Schatz,“ sie schaute auf und gab ihm einen liebevollen Kuss, „ich liebe dich auch!“ (MH)goldenefeder01

This entry was posted on Montag, März 17th, 2014 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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