17
Dez

Leserbrief

   Posted by: Maddie Hayes   in Leserbriefe

Sehr geehrte Botenredaktion,

zu ihrem Artikel „Ein ausgefallenes Fußballspiel…. Oder?“ vom 10.12.12.

Nun erstmal hat besagter Zeitparadoxon nix mir der werten Strohwitwe am laufen. Mir stellt sich in diesem Fall auch die Frage, wie solche nicht beweisbaren Behauptungen von der werten Nymphie aufgestellt werden können, nur weil sie keine Antwort auf ihre Fragen bekommt. Ist es nun Sitte das man nicht mehr unbehelligt eine Äußerung von sich geben darf und gleich wilde Gerüchte im Boten vertrieben werden??? Ist man als Bürger Simkeas verpflichtet auf alle Fragen von Redakteuren zu antworten, oder hat man dann doch sein Recht auf Privatsphäre? Ich denke mal dass ich nicht gerade eine Persönlichkeit des öffentlichen Interesses bin. UND selbst die haben ein Recht auf Privatsphäre!
So und wie war das nun??? Parker in den Fängen der Presse???
Kein Recht auf Gegendarstellung???
Wenn bitterböser Lesebrief noch ein fieserer Artikel im nächsten Boten???

Und wenn ich kooperiere kann ich Einfluss auf das Geschreibsel nehmen???

Öhm, sorry aber sind das neuerdings die modernsten Methoden der freien Presse???

Bevor ich selbst nun ähnlich handle wie gewisse Schreiberlinge, werde ich es jetzt gut sein lassen und es dabei belassen.

Vielleicht überlegt sich die Chefetage des Boten demnächst ja mal ob ERPRESSUNG tatsächlich das Mittel der Wahl ist.

In diesem Sinne
Mit der ihnen gebührenden Hochachtung
Ihr treuer Leser
Parker
Zeitparadoxon
Verwalter und Hüter der vierten Dimension

 

Werter Herr zeitparadoxer Parker,

wie bekannt, bemüht sich der Trenter Bote stehts, die Leserschaft über die neusten Entwicklungen des Landes zu informieren und versucht investigativ, den Dingen auf den Grund zu gehen. Da es sich bei der werten Maeve um eine der wenigen alleinerziehenden Mütter handelt und das Kind zudem auch mein Patenkind ist, ist das Interesse sehr wohl vorhanden, besonders öffentlich.

Auf Grund der Geschehnisse der letzten Wochen ist nicht nur bei unserer freien Mitarbeiterin Tonksi die Vermutung stark, dass eine zarte Bande sich zwischen euch, wertgeschätzter Parker, und der nicht minder geschätzten Maeve zu spinnen beginnt. Besonderes Augenmerk möchte ich dabei auf einen nicht allzulang zurückliegenden Vorfall lenken, bei die fromme Maeve einen Silbertaler in eure Hosentasche steckte und ihr, werter Herr, eben jene Silbermünze in den Ausschnitt der doch als tugendhaft bekannten Dame fallen ließet. Da in meiner Wahrnehmung, und sicherlich nicht meiner allein, Maeve in ihrer Person über jedweden Zweifel der Lasterhaftigkeit erhaben ist, stellt sich nun doch die Frage, was eure Hand an dieser Stelle suchte, setzt doch eine derartige Näherung dieser und anderer Stellen des Körpers einer unbescholtenen Dame ein hohes Maß an Vertrautheit und Intimität voraus.

Auch wenn unsere geschätzte freie Mitarbeiterin Tonksi der subversiven investigativen Fragestellung ein wenig missen ließ, so sind ihre Schlussfolgerungen doch schlüssig, heißt es doch in einer altbekannten, gern auch von Jim dem Siedler zitierten Wendung: „Der Herr genießt und schweigt…“

 

In diesem Sinne verbleibe ich hochachtungsvoll

Maddie Hayes

Chefredakteurin des Trenter Boten

Hirtin des Werwurms und von Addison Begleitete

 

This entry was posted on Montag, Dezember 17th, 2012 at 09:59 and is filed under Leserbriefe. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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