Fast scheint es, als sei der wüste Tourismus in unserem Lande ausgebrochen. Besonderer Beliebtheit scheinen sich, möglicherweise durch die langsam in weiten Teilen des Landes fallenden Temperaturen, die den Herbst und den in seinem Anschluss unweigerlich nahenden kalten Winter ankündigen, die bis vor kurzem doch eher gemiedenen Regionen der Wüste.Fast schon kann man von einem wüsten Wüstentourismus sprechen, selbst Vincente am Wüstenpass soll schon mit Schweißperlen auf der Stirn gesehen worden sein, gingen ihm doch langsam die Kamele aus.
So konnte man auch in der vergangenen Woche nicht nur schnelle Kamelrennen, scheinbar endlose Karawanen, sondern auch munter oder auch weniger munter durch die Wüste irrende Spaziergänger beobachten.
Viel mehr weiß leider der Trenter Bote in seiner Schlagzeile derzeit nicht zu berichten, denn auch die Chefredakteurin, natürlich ganz in Sinne des investigativen Journalismus, machte sich auf zu den neuen Touristenhochburgen, um herauszufinden, was die Bürger dorthin lockt. Dennoch findet sich die ein oder andere Urlaubsgeschichte in dieser Ausgabe des Trenter Boten, neben so manch anderen lesenswerten Geschichten.
Bleibt nun nur mehr einen guten Start in die neue Woche, nette Ausflüge und natürlich auch viel Freude beim Blättern im Trenter Boten zu wünschen.
In diesem Sinne
Maddie Hayes