Liebste Leserschaft,
ob er es ist oder nicht, davon versuchten sich verschiedene Redakteurinnen des Trenter Boten ein Bild zu machen, war ihnen doch von seltsamen Tieren auf dem Hof berichtet worden. Was sie dort fanden war zunächst sich selbst im Schlamm. Warnschilder vor der matschigen Kuhle, in der sich rosa Tierchen suhlten aufzustellen, war scheinbar vergessen worden. Ein Schild, das besagte, dass es sich bei diesen kurzohrigen quiekenden Kreaturen anscheinend um „Schweine“ handelte, machte die Hoffnung auf Ostereier zwar zunichte, doch eine probeweise geglückte Rasur der Tierchen brachte strubbelige Borsten in die Hände der Redakteurinnen. Dass diese jedoch zu Ostern besser nicht als Ostereier verwendet werden, darüber gibt es keine gegenteilige Meinung, sie schmecken nicht., wie ein tollkühner Selbstversuch (Anmerkung: für den Leser tun wir doch alles) zu Tage förderte.
Ob es der Osterhase war, der uns Sahne und Butter in dieser Woche beschert hat, ist zu bezweifeln, auch wenn sich aus den Butterwürfeln sicher ein Selbiger schnitzen beziehungsweise formen ließe, was aber erst noch einmal gelassen wurde, vielleicht war der echte Osterhase ja schon in der Stadt.
In Trent aber fand sich nur neue Arbeitsgeräte, Glas was extrem zerbrechlich und dann scharfkantig ist, und viele neue Farben.
Nicht aufzufinden die Sprache unserer lieben Liala und auch zeitweise Abwesenheiten einiger wertvoller Zubehörteile anderer Redaktionsmitglieder lassen den Schluss zu, dass das aus dem Wortschatz gestrichene U Wort vielleicht mal Sinn machen würde.
Doch liebe Leserschaft, Unruhe ist unangebracht, alles wird sich wieder an finden, vielleicht ist es ja nur vom Osterhasen versteckt.
Daher bleibt schlussendlich nur noch einen guten Start in die Woche zu wünschen und viel Spaß beim Lesen des neusten in den Händen befindlichen Trenter Boten und wie immer war die Mühe, alle Ereignisse in diesem Blatte wiederzugeben nur teilweise erfolreich.
In diesem Sinne
Maddie Hayes