26
Okt

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Liebesgrüße aus Trent
Welch wundervolles Schauspiel war doch in der letzten Woche auf dem Trenter Markt zu beobachten. Ein Täubchen flog zu der lieblichen Vishvadika, die zunächst leicht irritiert, dann jedoch lächelnd das Pergament, welches ihr die Taube überbrachte las. Flink eilte sie hinüber und überbrachte einer erstaunten Arweni Blumen und einen Liebesgruß von dem geschätzten IceT. Die holde Vishvadika setzte sogar mit glockenrein klingendem Stimmchen an, den Liebesgruß singend zu überbringen. Derartige Klänge hört man selten am Markte, doch vielleicht lässt sich die Sängerin ja dazu überreden, einen neuen Dienst zu eröffnen: Das singende Liebestelegramm.

Schlaglochbedienung
Am letzten Wochenende war es einmal wieder so weit gekommen, dass sich scheinbar auf allen viel genutzten Wegen Trents tiefste Schlaglöcher aufgetan hatten. Die Flut der Schreie und Flüche derer, die eins fanden, oder besser sich selbst an dessen Grund, rissen kaum ab. Hier einmal eine kleine Bedienungsanleitung für stolperfreies Gehen in Trent:
Man sollte immer mindestens ein Auge auf dem Boden haben, auch Katzen und Spatzen sitzen bisweilen in den Gassen. Erspäht man ein Schlagloch, so gehe man entweder mit einem sorgsamen Blick auf dessen Tiefen vorsichtig am Rand entlang, oder man versuche einen sehr großen Schritt darüber zu machen. Es bedarf einiger Übung für die letzte Variante. Ist man nun doch in einem gelandet, so nehme man sich die Ruhe und die Zeit, dessen Grund einmal ausgiebig zu erkunden – ein wunderbares Echo gibt es dort unten alle Male. Auch sei an dieser Stelle einmal auf die Sehenswürdigkeiten der Trenter Unterwelt hingewiesen. Selbst der werte Ratsherr Kyaha ließ es sich jüngst nicht nehmen, sich diese wieder einmal in einem Schlagloch sitzend genauer anzuschauen. Vorsicht ist allerdings beim Herausklettern aus einem Schlagloch angebracht. Diese sind bisweilen nicht nur tief, sondern auch mit scharfen und bröckeligen Rändern versehen, so dass man leicht erneut hineinrutschen kann.

This entry was posted on Montag, Oktober 26th, 2009 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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