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Sep

Arbeitswut

   Posted by: Feelicitas   in Schlagzeilen

 

Werte Leserschaft.

In der vergangenen Woche schein es fast, als wollten sich die Bürgerinnen und Bürger nach der vorangegangenen Woche des erzwungenen Müßiggangs so richtig austoben und in die Arbeit stürzen. Sei es an den Baustellen der unzähligen Eigenheime, im Schilfgürtel oder auch in den Lehmgruben. Überall sah man die Menschen schwitzend und lachend an der Arbeit. Sogar eine Händlerin der Marktgasse, sonst eher bekannt dafür, sich der geistigen Arbeit im alchimistischen Labor verschrieben zu haben, wurde bei körperlicher und schmutziger Arbeit in der Lehmgrube gesichtet. Das Redaktionsteam des Trenter Boten ließ es sich nicht nehmen, dieses Ereignis für die Nachwelt mittels der Camera Obscura festzuhalten.
Aber auch im Rat der Stadt war man in der vergangenen Woche nicht untätig. Nunmehr können die Bürger, die sich bereits in ihrem Hause beginnen einzurichten über ein Bett nebst Bettzeug freuen, oder auch in den eigenen vier Wänden sitzend im gemütlichen Schein einer Kerze aus Entenfedern Federkiele machen.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, über mangelnde Arbeit kann sich wohl nunmehr kein Vertreter einer Zunft beklagen. Seiler, Maurer, Handwerker oder Schmiede, nicht zuletzt die Köche oder auch die Rohstofflieferanten – jeder scheint sich vor Aufträgen derzeit kaum retten zu können.
Doch blieb auch für manch Romanze Zeit oder auch den ein oder anderen Ausflug zum Großen Schwarzen Brett des Landes. Letzteres lohnt im Übrigen immer einen Blick in einer Schaffenspause, findet sich dort doch manch interessanter, zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken anregender Aushang.

In diesem Sinne
Frohes Schaffen und wie immer einen guten Start in die Woche sowie viel Spaß beim Lesen des Trenter Boten
Maddie Hayes

This entry was posted on Montag, September 28th, 2009 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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