Liebe Leserinnen und Leser,
wieder liegt eine Woche hinter uns, in der viele Veränderungen in unserem Lande geschahen. So erwachten wir eines Morgens mit knurrenden Mägen, doch mussten wir feststellen, dass wir nicht mehr, wie wir es doch schon so lang gewohnt waren, den Hunger mit einseitiger Ernährung bekämpfen konnten, sondern dem Zwang seither unterliegen , uns ausgewogen zu ernähren. Obwohl viele Stimmen laut wurden, die dies ablehnten, sich schon dem Hungertode nahe sahen, oder gar in den Hungerstreik treten wollten, so begrüßten doch die meisten das neue System. Inzwischen jedoch scheinen sich (fast) alle mit diesem neuen Ernährungssystem angefreundet zu haben und leben seither gesünder. Manche einer entdeckte gar alte Lebensmittel neu. Aber auch neue Lebensmittel gilt es zu entdecken, wie etwa den Fisch am Stock oder auch die schmackhaften Brötchen.
Neues gibt es auch von Vincente de Damian und der Karawane zu berichten. So wurden einige Bürger nicht müde immer neue Waren hinaufzutragen. Man sah sie unter der Last des Rucksacks stöhnen, während sie ihn, belanden mit dringend benötigten Gütern, den Berg hinauftrugen. Doch scheinen Kleidungsstücke nicht so schwer zu transportieren, wie Lebensmittel, da außer einigen wenigen Stücken hier kaum noch Bedarf besteht. Anders sieht es bei Lebensmitteln wie Brot und vor allen Dingen Äpfeln aus. Gerade Obst jedoch sollte der Karawane nicht vorenthalten werden. Nicht auszudenken, wenn auf Grund von Mangelerscheinungen bei der Ernährung der Expeditionsteilnehmer, diese einer heimtückischen Krankheit erliegen würden. Daher liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, versorgt nicht nur euch, sondern auch die Karawane mit abwechslungsreicher und reichhaltiger Nahrung, auf dass sie bald aufbrechen kann, neue Lande zu erforschen.
In diesem Sinne allen Lesern eine schöne und erfolgreiche neue Woche und viel Spaß beim Lesen des Trenter Boten.
Maddie Hayes