29
Jun

Neue Eskapaden des werter Herrn K.

   Posted by: Feelicitas   in Klatsch und Tratsch

 

Ratsmitglied zu sein, scheint manchmal dem Gemütszustand nicht sonderlich zuträglich zu sein. Erst in dieser Woche wieder wurde dies durch das merkwürdige Verhalten eines gewissen Herrn K., seines Zeichens Ratsherr, am Geröllfeld deutlich. So wurde er dabei gesehen, wie er versuchte mittels seiner Schmiedewaren einen unliebsamen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, der jedoch glücklicherweise dieser Attacke auf Leib und Leben ausweichen konnte. Doch damit nicht genug. Seine Popeleien sind ja allseits bekannt. An diesem tag dort oben am verschütteten Zugang zu neuen Gebieten schnippte er einen dieser Brocken gezielt in den Mund einer Händlerin, die sich daraufhin prompt über den Rand des Abhangs erleichtern musste. Angespornt suchte er nach einem neuen Opfer und fand es in der hart arbeitenden BiestyBird, an die er sich anschlich. Zum Glück bemerkte diese ihn und rannte davon, was ihn jedoch nicht davon abhielt, ihr zu folgen und, wozu er als Ratsherrn durchaus in der Lage scheint, eine Popelkanone zu erschaffen, die er auf die bemitleidenswerte Dame abfeuerte und deren Ladung auch zugleich die gesamte Umgebung mit grünem Schleim überzog. Ein entsetzter Aufschrei folgte, als der Herr K. der Dame im Anschluss einen Löffel der „grünen Grütze“ anbot. „Schieb dir den dahin, wo er herkommt!!“ lautete der werten Dame Antwort, was Herr K. sich nicht zweimal sagen ließ und sogleich den Löffel hinten in der Hose verschwinden ließ, um sich bei der Gelegenheit auch gleich darüber zu sinnieren, dass es keinerlei Klopapier in dieser Welt gibt. Prompt fühlte er sich durch diese Gedanken dazu ermuntert, sich seiner Hose zu entledigen, die auffällige braune, schwarze und grüne Streifen aufwies und legte diese einer Damen auf den Kopf. Angewidert forderte diese die anwesenden Ratsherrn auf, sich endlich um die Forschung zur Herstellung von Seife zu kümmern und klatschte die Hose mit spitzen Fingern dem Besitzer zurück ins Gesicht. Der Herr K. ließ es sich nehmen, sie Hose einer sofortigen Reinigung zu unterziehen, indem er eine dreckige Stelle in den Mund nahm und mit viel Speichel darauf herumkaute. Stolz zeigte er seinen Erfolg und nuschelte mit vollem Mund aus dem der dunkle Speichel herausspritzte: “schieschste? wid chon wast sauba!“ Als er auch noch darüber nachgrübelte, es schmecke an der Stelle, auf der er kaue nach Huhn und der Händlerin ein Hosenbein zum probieren hinhielt, konnte diese sich nicht mehr beherrschen und erleichterte sich erneut in die Tiefe. Der anwesende IceT, ebenfalls Ratsherr, riet dem Herrn K. zum Einsatz eines Schwamms, was dieser daraufhin probierte, nicht ohne jedoch zuvor der ohnehin schon reichlich angeschlagenen Händlerin einen Kuss auf die Wange zu drücken. Nun war es um deren Selbstbeherrschung geschehen und sie übergab sich auf der Herrn Brust. Doch dies schein ihn nicht weiter zu stören. Eher im Gegenteil. Er strich sich mit einem Finger über die muskulöse Brust und schleckte ihn ab. Nachdem der Herr die Säuberung der Hose beendet hatte, reichte dieser den Schwamm dankend zu der edlen Spender IceT zurück, der ihn aber in diesem Zustand nicht mehr als brauchbar erachtete und versuchte, ihn der, durch ihre Übelkeit leicht abgelenkten, Händlerin zuzustecken, die aber dies sofort bemerkte und den Schwamm flugs dem Verunreiniger selbst zurückwarf. Der sah darin die Gelegenheit sich auch sogleich um eine Säuberung seines verlängerten Rückens zu bemühen. Als im Anschluss jedoch den nun doch arg verunreinigten Schwamm der Händlerin unter die Nase hielt, verlor diese den Halt und kullerte mit einigem Geröll den Abhang hinunter, um nach einiger Zeit grün, blau und zerschrammt wieder aufzutauchen. Anstatt die schon arg ramponierte Dame jedoch nun in Frieden zu lassen hauchte er die noch reichlich wackelige Dame an, woraufhin diese ohnmächtig zusammensackte. Der Herr schleifte die Dame hinter einen Felsen und steckte ihr den Schwamm in den Mund, was die Lebensgeister der Dame augenblicklich erwachen ließ. Mit einem Aufschrei spuckte sie den Schwamm aus, nahm die Pfanne zur hand und schmetterte den Schwamm weit von sich. Als dieser dann nach einigem Hin- und Her Gewerfe  bei der guten alten Guinevere ankam, stellte diese ihn auf einem Holzstab als Beweis dafür, dass der werte Herr K. doch der einzige sei, der sich in diesem Lande um die Hygiene und Sauberkeit seiner selbst bemühe…

This entry was posted on Montag, Juni 29th, 2009 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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