Dieses Rezept wurde im blauen Chat von Klang in Zusammenarbeit mit Rodinia vorgeschlagen, daher auch der Titel. Auch wenn „vorgeschlagen“ vielleicht eine etwas großzügige Auslegung ist.

Für dieses Rezept benötigt man:
1 jungen Hasen (vorzugsweise noch nicht Stufe 10)
Viel trockenes Brot
Keine Schnitzel
Eine Spitzhacke und eine Holztür (bitte darauf achten, dass beides auch zusammen geliefert und gelagert wird)
Ein paar Pfeilspitzen
Notorische Geldarmut

Zunächst einmal den noch lebenden jungen Hasen (nennen wir ihn der Einfachheit halber Hoppsy) hungrig anschauen. Währenddessen kann man bereits die Holztür, welche bereits seit längerem mit einer Spitzhacke bearbeitet wurde, für den Hausausbau wegwerfen und sich eine neue kaufen. Da, aufgrund notorischer Geldnot, das Haus vorerst sowieso eine Baugrube bleibt, können in dieser Zeit noch problemlos ein paar Pfeilspitzen ins Fundament eingearbeitet werden. Dies ist besonders dann zu empfehlen, wenn erwartet wird, dass dieses Haus einmal das Ziel von Archäologen wird, die sich immer über derartige Ablenkungen freuen. In der Zwischenzeit wird die Langeweile, die bei der Zubereitung einer derart aufwendigen Mahlzeit aufkommen kann, mit altbekannten Kinderreimen vertrieben, wie zum Beispiel Nyarla rezitiert: „Schaffe, schaffe, Häusle baue, trocken Brot statt Schnitzel kaue“.
Mehr ist auch gar nicht nötig, um einen leckeren Hasenbraten à la Klang und Rodinia anzufertigen. Wir sind natürlich weiterhin auf der Suche nach anderen, leckeren Rezepten.

(Baldrin/Klang)

This entry was posted on Dienstag, November 10th, 2020 at 09:50 and is filed under Kulinarisches Simkea. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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