Das Ankommen
Endlich ist es soweit: Nach langem Warten findet die heiß ersehnte Party endlich statt. Jeder, der Lust und Zeit und Laune hat, wird kommen. Die Bürger Simkeas strömen aus jedem Teil der Welt nach Trent und finden sich am Sportplatz ein. 
Relsen, kommst du auch zur Party?”, fragt Alessa Relsenrazor. 
“Ja, mache mich nur grad schick!”, ruft Relsenrazor zurück. Während Alessa laut überlegt, ob sie sich einen Bikini anzieht, kommt Relsenrazor am Sportplatz an. 
“Ui, viele neue Sachen hier”, staunt Relsenrazor. Gleichzeitig mit Relsenrazor kommt auch Hoppsy am Sportplatz an und staunt ebenfalls. 
Dingdong”, ruft er wenige Sekunden später. 
“Hier war ich noch nie”, sagt Hoppsy und schaut sich neugierig am Platz um. 
Heya Fußballsamtpfötchen”, winkt Nyarla Thotep übern Platz. Immer mehr Bürger kommen am Sportplatz an und begrüßen die bereits Anwesenden. Und zum Schluss kommt er, der Gastgeber Julin. 
Auweiha!”, ruft Julin erschrocken und plumpst auf seinen Hintern, “was issen hier los?” 
“Du hast eingeladen”, sagt Louhi leicht lachend. 
“Große internationale Party”, sagt Bruni grinsend. 
Julin hat nicht Geburtstag”, ruft jemand aus der Menge und Louhi murmelt, dass es ihm egal ist. Und das stimmt doch. Wir Simkeaner brauchen keinen Grund zum Feiern. Julin aber ignoriert einfach die Tatsache und wühlt sich durch den Berg Geschenke. 
“Danke für die Geschenke und dass ihr alle gekommen seid”, bedankt er sich, während er das erste Geschenk aufreißt. 
“Ich würde gerne alle umpurzeln, ähm, umarmen…”, sagt Julin leicht verlegen. Doch Nyarla Thotep kommt auf Julin zu und umarmt diesen spontan.  
 
Das erste Tor? 
So zwischendurch freuen sich einzelne Bürger besonders über die Anwesenheit so vieler Simkeaner. Besonders Bruni, die durch die Gegend kullert. Von der einen Ecke bis in die andere purzelt sie durch die Gegend, bis sie in einem der beiden Tore landet.  
“Das erste Tor ist wohl schon gefallen”, schmunzelt Valon und macht es sogleich Julin nach und kullert durch die Gegend. 
“Tor”, jubelt Lady Sharina leise lachend. 
“Es ist ein Tor gefallen”, ächzt Bruni und versucht sich aufzurappeln.  
“Soll ich dir helfen?”, fragt Louhi lachend. 
“Ja bitte, Louhi, ich bin hier gefangen”, sagt Bruni. Louhi schnappt sich das Tor, befreit Bruni aus dem Netz und stellt das besagte Tor wieder richtig auf die Spielfläche. 
 
Die Ankunft der ersten Fußbälle 
Da der Gastgeber endlich da ist, kann die Party losgehen. Und wie aufs Stichwort zeigt Fiona den Anwesenden die Fußbälle, die sie mitgebracht hat. 
“Wo dürfen die hin?”, fragt Fiona und zeigt auf die Fußbälle. Da ihr keiner antwortet, legt sie die Bälle in die bereitstehende Truhe. 
“Falls die nachher gebraucht werden…”, sagt sie. 
“Ui, so viele Fußbälle!”, staunt Bruni, als sie die Bälle in der Truhe entdeckt. 
“Ich habe auch welche dabei”, sagt Bruni und zeigt ihre gesammelten Fußbälle, die sie ebenfalls zu den anderen Bällen in die Truhe legt. 
 
Es wird angefacht 
Während sich noch teilweise begrüßt wird oder andere Anwesende bereits mit den mitgebrachten Bällen spielen, versucht Julin das mitgebrachte Wildschwein aufzuspießen. Dabei wird er von Ravalya Kergarth aufmerksam beobachtet und von Flummii kräftig angefeuert.  
“Soll ich was helfen, Julin? Den Apfel ins Maul stecken?”, fragt Davina Feenglöckchen. 
“Ja, steck mal den Apfel rein, und dann müssen wir Holz auflegen”, sagt Julin. Sofort holt Davina Feenglöckchen einen frischen Apfel und steckt diesen ins Maul des Wildschweins. Und während Davina Feenglöckchen den Kopf des Wildschweins betrachtet, schafft es Julin endlich, das Wildschwein auf den Spieß aufzuspießen. Stolz zeigt er auf das nun aufgespießte Wildschwein, und Ravalya Kergarth quittiert diesen Erfolg mit einem tobenden Klatschen. Anschließend stapeln Davina Feenglöckchen und Julin das Holz noch unter dem Wildschwein auf. 
“Ich glaube, jetzt müssen wir warten”, sagt Julin und betrachtet das aufgespießte Wildschwein. 
“Habt ihr Hunger?”, fragt Julin nur wenig später die Gäste. 
“Das sieht noch ganz frisch aus, Julin”, kichert Ravalya Kergarth, als sie das noch relativ rohe Wildschwein betrachtet. 
“Das lag auch im kühlen Keller, Rava”, antwortet Julin und grinst. 
“Partytime!”, ruft Flummii laut in die Menge, als sie das aufgespießte Wildschwein sieht. 
“Das schmeckt am besten, wenn die Haut schön knusprig ist”, sagt Flummii, und bei einigen hört man schon das deutlich laute Magengrummeln. 
 
Feuer? 
“Feuer – Feuer!”, ruft Bruni auf einmal erschrocken und rennt zum mit Wasser und Äpfeln befüllten Eimer. 
“Feuer?”, fragt Valon irritiert und schaut Bruni zu, wie sie versucht, den besagten Eimer zum Feuer zu schleppen. 
“Nicht löschen!”, warnt Julin die kleine Bruni und zeigt auf das Feuer, das unter dem aufgespießten Wildschwein brennt. 
“Ach so, das Feuer unter dem Schwein”, schmunzelt Erian und packt den Wasserschlauch wieder ein. 
“Oh, Wildschweinfeuer! Na dann!”, sagt Bruni und schiebt den bereits verschobenen Eimer mit den Wasseräpfeln wieder zurück an den alten Platz. Dabei schwappt immer wieder Wasser über den Eimerrand, und auch ein paar Äpfel fallen auf die Wiese. 
 
Pfeil und Bogen 
Erian? Wen willst du erlegen?”, fragt Fiona erschrocken, als sie Erian mit dem Jagdbogen sieht. 
“Hee, sagt mal, seit wann kann man denn nicht mehr mit Pfeil und Bogen auf die Scheibe schießen?”, fragt Erian nachdem bei seinem Versuch, auf die Scheibe zu schießen, der Pfeil einfach daran abprallt. Auch Valon möchte das ausprobieren und scheitert an der Scheibe. 
“Ich glaube, die ist für Darts gedacht”, stellt Valon verwundert fest. 
“Aber früher war die doch mal für Pfeil und Bogen?”, fragt Erian grübelnd. 
“Das ist eine gezinkte Scheibe”, sagt Flummii und grinst. 
“Na toll, Flummii! Wozu habe ich dann Pfeile und Bogen hierhergeschleppt?”, fragt Erian ein bisschen beleidigt. 
“Oh, Baumstammwerfen geht auch nicht”, stellt Lady Sharina fest. 
“Das können nur Schotten”, meint Moonstone. 
“Ja, ich wollte auch gerade … kein Dartpfeil!”, sagt Lady Sharina nach ihrem Versuch, Baumstämme beim Baumstammwerfen zu finden. 
“Es geht ja auch noch gar nicht los”, meint Flummii. “Bei so vielen Leuten sind Pfeile viel zu gefährlich”, mahnt sie. 
“Aber ich bin doch Meisterschütze”, sagt Erian. Da er aber weiterhin seine Pfeile nicht benutzen darf, schnappt er sich das eine Ende des Tauzieh-Seils, wo sich kurze Zeit später Nyarla Thotep dazustellt. Sogleich stellt sich Valon gegenüber an das andere Ende des Seils hin. 
 
Wo sind sie denn? 
“Oh ein Kronkorken? Wo ist der geblieben?”, fragt Davina Feenglöckchen und sucht in ihren Taschen nach einem Kronkorken. 
“Den such‘ ich auch…”, murmelt Fiona und sucht ebenfalls ihre Sachen nach einem Kronkorken ab. 
“Ich hatte auch keinen. Ist wohl von dem damaligen Event, wo man die brauchte”, sagt Bruni. 
Flummii?”, spricht Davina Feenglöckchen die Besagte an, “Wo sind denn die Kronkorken, die man erhalten kann?” 
“Geht es denn schon los? Wolltet ihr nicht Fußball spielen?”, fragt Flummii und weist nochmal darauf hin, dass es nicht losgeht.  
“Ja, eigentlich wollten wir Fußball spielen”, lacht Davina Feenglöckchen, „Aber wenn doch hier so viel Verlockendes, Tolles steht.” 
Jaaa! Fußball!”, jubelt Julin. 
“Dann spielt doch erstmal Fußball. Für die Kronkorken gibt es nachher auch was, aber erstmal ist das ja eure Feier”, meint Flummii lächelnd. 
 
Der Ball rollt 
“Wer macht denn beim Fußball die Leitung?”, fragt Fiona in die Runde. 
Julin, können wir mit dem Fußball anfangen?”, fragt Davina Feenglöckchen. Dieser purzelt als Antwort in das blaue Tor und Bruni steht bereits im roten Tor. 
“Ich habe noch nie gespielt”, sagt Bruni und rennt im Tor auf und ab. 
“Ohne Leitung wird es ein Durcheinander geben”, sagt Julin. Nyarla Thotep stellt sich zu Julin aufs Feld und Davina Feenglöckchen auf die rote Seite zu Bruni.  
“Hat jemand einen Ball?”, fragt Julin. 
“Darf ich auch? Dauert bei mir aber”, fragt Lady Sharina und schaut neugierig auf das Fußballfeld. 
“Gibt mir bitte jemand einen Ball?”, fragt Louhi. 
“Fiona hat alle Bälle in die Kiste gelegt”, sagt Bruni und zeigt auf die Kiste. 
“Ein Ball liegt auf dem Feld”, sagt Davina Feenglöckchen. 
“Ich habe auch Bälle dabei”, sagt Julin und zeigt auf seine Bälle. 
“Ich war schon auf dem Feld, da kann ich den Ball nicht nehmen”, meint Louhi. Sein Flehen wird erhöht, und schon hat Louhi einen Fußball vor seinen Füßen liegen. Und dann – im Nullkommanichts – ist das angefangene Spiel schon beendet. 
“Wow, so viele Versuche, aber …“, staunt Valon. 
“Wir haben schon gespielt?”, fragt Julin verwundert. 
“Huch, was war das denn?”, fragt auch Bruni. 
Haaa! Unentschieden, erstmal ein bisschen warm spielen, dann geht’s aber los.”, freut sich Davina Feenglöckchen. 
“Unser Spiel”, grinst Louhi. 
 
Was ist denn das? 
Im Laufe des Abends entdecken die Gäste nach und nach etwas, was noch nie am Sportplatz stand. Rohrkolben. 
“Was ist denn mit den Rohrkolben?”, fragt Louhi. Doch was genau mit den Rohrkolben ist, weiß noch keiner, da MasterX selbst noch die Rohrkolben beobachtet. 
“Wird Cheffe etwa zum Kolbenfresser?”, fragt Moonstone nach. 
„Wer hat denn schon an dem Kolben genagt? Der schaut ja nicht mehr unberührt aus”, schimpft Bruni. 
Nyarla nicht wissen tun. Zurzeit nur Kolbengucker sein tun”, sagt Nyarla Thotep. 
“Ich glaube, MasterX wollte mal naschen”, vermutet Karana. “Vielleicht mit Lakritz verwechselt.“ 
Cheffe isst, glaub‘ ich, lieber Fleisch”, meint Julin. 
„Was ist das für ein interessanter Rohrkolben?”, fragt Xanthy nach einer Weile. “Habe ich noch nie gesehen.” 
“Ui, Belle in rosa!”, kichert Fiona. 
“Ich habe es!”, ruft Julin und zeigt eine Libelle, die er bei den Rohrkolben gefunden hat. 
“Oh, was ist denn das? Wie süß!”, sagt Davina Feenglöckchen, als sie ihre eben gefangene Libelle betrachtet. 
“Ich habe keinen Kescher und bin auch nicht schnell genug”, sagt Lady Sharina traurig. 
“Nicht mit den Fingern, Moonstone. Dafür beißen sie zu hart”, warnt Karana Moonstone, als sie mit den Fingern nach einer Libelle greifen will. 
“Braucht wer einen Kescher?”, ruft Julin fragend in die Runde. 
“Ich”, meldet sich Relsenrazor und bekommt von Julin einen Kescher überreicht. Die Zeit vergeht, Kescher werden herumgereicht und immer mehr Libellen werden gefangen. Doppelte Libellen werden weitergereicht an diejenigen, die kein Glück bei der Jagd hatten oder für die einfach keine AU verfügbar sind. Die Sammelalben werden aus den Taschen gekramt und die Libellen hineingeklebt. Doch so mancher, der kein Sammelalbum besitzt, packt die eigene Libelle liebevoll in die Tasche, um sie später an Blue weiterzureichen. 
(Alexa)
This entry was posted on Dienstag, Oktober 13th, 2020 at 09:56 and is filed under Feiern und Events. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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