Mag Jadwin auch der unbestritten größte und findigste Händler aller Zeiten Simkeas sein:
Bist Du zu lang ausser Ortes, übernimmt die Konkurrenz!
So kam Knorke Starkbier nach unzähligen Nächten und Diskussionen – nun ja eher mit seinem Glas Bier, als mit anderen – an Retos Theke endlich die ultimativ absolute Idee… Geldverdienen, ohne sich zwischen seinen 2 Lieblingplätzen grossartig entfernen zu müssen!

Als er dann nämlich morgens nach seinem 10. Rausschmiss von Traviahilde, der Türsteherin der Kneipe, wieder an seinem 2. Lieblingsplatz, dem Lager bei Kumpel Blue, erwachte, liess er durch Pauken und Fanfaren, und Graffiti-Schmiererei durch ganz Simkea, seine neue Handelsidee verkünden:

´´Knorke Starkbier rät zum Erwerb einer possierlichen Küchenschabe! Küchenschaben-jetzt-bestellen !´´

Die Koboldin Bruni entdeckte als 1. die Schmiererei auf ihrer Lagertür-Wand, liess ihren teuren Honigwein sinken, und empörte sich: ´´Die Taverne sollte Dir das Freibier langsam streichen *glucks*´´
Der Barden-Kater Nyarla witterte aber mehr dahinter, und seine Phantasie schlug schon Noten: ´´Knorke nach treuen, und vor allem überlebensfähigen, Lebensbegleiter suchen tun?´´
Schon meldete sich Ratti-Tod, um seine Hoffnungen zu dämpfen und orakelte, wer Kakerlaken anziehe, dem würden sie auch bleiben…

Aber unser listiger bierseliger Knorke kann auch eine Ratti überwinden und verkündete ihr stolz, dass er ihrem Unken zum Trotz kurz nach seinem Gedöns und Propaganda, bereits eines der schwer fangbaren Viecher für lecker Hellerchens verkauft hätte.
Hörbar begann Herr Starkbier unsere Ratti-Tod zu belehren: ´´Kakerlaken stehen bei Evolutionsbiologen zusammen mit Molluskentieren hoch im Kurs bei der Frage nach der nächsten dominierenden Spezies auf dem Planeten. Eine Zukunftsinvestition!´´

Ganz Trent legte eine – praktisch hörbare – Schweigeminute ein.

´´Immer diese Oberlehrer *nuschel*´´ zischte es plötzlich von der eifersüchtigen Zauberin Rava aus ihrem Haus-Tempel durch ganz Trent, während Bruni erstmal nach einem Fass Dunklem Bier suchte, um das zu verdauen. Nyarla sah ihre Futterquelle, die Mäuse bedroht!: ´´Glauben tun, dass Menschheit Planeten zerstören tun und nächste Dominante Specienfrage damit überflüssig werden tun!´´ Panik machte sich breit, wie in den Urtexten eines angeblichen Kontinents Gargantola verstand keiner mehr den anderen. Bruni sah sich genötigt, etwas zu unternehmen, und kritzelte ein paar Fragmente eines Textes auf ein Blatt, dass sie dem Barden zur Vertonung reichte, um die aufgebrachte Stimmung wieder zu dämpfen: ´´Ich wünschte mir, ich wär ein Tier, und mit Molluskakerlaken hier bei Diiiiiir´´
Der Plan funktionierte – Knorke empfand, dass dieser Text der Sangeskunst von Thotep wahrlich würdig wäre, worauf der Barde (leider) zur Höchstform auflief, aber seine angedachte lyrisch-prosarische Rettung der simkeanischen Umwelt-Scheibe, leider noch mehr die Untergangsstimmung schürte. Am Schluss fragte man sich, ob der Katzen-Barde mit Knorke plötzlich einen zuviel gehoben hatte, Bruni wollte vorm Weltuntergang plötzlich Hühner satteln, bekam aber von Knorke sein prächtigstes glänzendes Schabentier zum Reiten angeboten… Die letzten vernommenen Worte des Barden, bevor Baumwolle für die Ohren ausverkauft war, waren ´´Die letzten Knorkes dieser Erde. Satteln ihre Pferde. Und sie reiten 40 Tage lang in den Untergang´´ –

Dann waren die Marshmallows als Ohrstöpsel auch noch weg aus den Ständen, und wir können Euch das Ende dieser Geschäftsidee leider nicht mehr berichten. Trotzdem wünschen wir Knorke Starkbier alles Gute für sein Händlerdasein. Besonders, da er in der Kneipe zukünftig sein Bier bezahlen muss :)

(Bruni)

This entry was posted on Dienstag, Januar 22nd, 2019 at 09:50 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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