15
Jan

Die dampfenden Seifenwolken

   Posted by: Alexa Viator   in Klatsch und Tratsch

Eines schönen Tages sah ich eine kleine Schlumpine, die bewundert wunderschöne dampfende Seifenwolken beobachtete. Auch ich beobachte diese Seifenwolken und erinnere mich an das Gespräch und wie sie entstanden sind.
Es war einmal … okay, das „Es war einmal“ lassen wir weg. Wird ja kein Märchen und ist auch viel zu kurz dafür. Alles fing damit an, das Caladon Sunmo sich beschwert. Nämlich bei seiner kleinen Freundin das Kleine Hu.
„Kleines … daaa lang? Was ischt da?“, fragt er das kleine Hu. Natürlich, wie soll es sein, schon etwas angeheitert.
„Dir is wat runtergefallen?“, fragt er und guckt, was dort wohl liegt.
„Hättest du mir vorhersagen können, dass das Seife war, die ins Waser runtergefallen ist?, fragt er das kleine Hu entsetzt.
„IGITT“, ekelt er sich und so einige Bewohner Simkeas, die das mitbekommen, fangen an zu lachen.
„Da gibts nischts zu lachen … das ist voll die Schadenfreude … isch werd misch beschweren“, beschwert sich Caladon Sunmo.
„Ach, das Dämonenbad“, lacht Kätchen und klatscht in die Hände, „war auch mal wieder fällig. Nur kurze Zeit später gab es dann eine Warnung des Dämonen: „Leute passt auf … da ist ne Herde freilaufender Seife unterwegs … geht in Deckung.“
„Cala, was kannst du zu dieser Herde freilaufender Seife sagen? Wie ist sie entstanden? Und wo ist sei grad?“, frage ich den Dämon. Anschließend frage ich noch ganz vorsichtig: „Und wie viel Dreck hat sie bei dir gestohlen?“
„Lexa, es war furchtbar … einfach furchtbar. So schrecklich, das isch gar nicht daran erinnert werden will“, sagt er und wirkt auf mich sehr stark traumatisiert.
„Wo sie sooo plötzlich herkam, kann isch auch nicht sagen. Sie tauchte aus dem Wasser auf … machen diese gefährlichen Blasen und schäumten, dann fiel sie mit ihren Duft über misch her“, erzählt er weiter.
„Isch bin dann schnell vom Waschzuber weg … und isch glaube, da lauert sie noch ahnungslosen Wanderern auf. Also Vorsicht beim nächsten Trinken am Brunnen. Es wurde dort auch eine Katzenwäsche gesichtet“, sagt er.
„Dieser Glanz … schrecklich und dieser Duft … graufenhaft“, ekelt sich Caladon Sunmo.
„Klingt, als hättest du Spaß gehabt“, lacht Dracol leise.
„Grauenvollen Spaß eher“, meine ich leise.
„Isch weiß nicht, was daran Spaß war. Und was daran schön ist … wenn man gewaschen wird … vielleicht sollte man dich ja mal abschrubben Dracol“, sagt Caladon.
„In den Waschzuber stecken und …“, Caladon würgt kurz, „einseifen.“
„Ja, eine gute Idee“, sagt Dracol träumerisch.
Nun denn, jetzt kennt ihr die Geschichte, wie die dampfenden Seifenwolken entstanden sind. Und keine Sorge, die Herde freilaufender Seife ist nicht so gefährlich, nein, sie ist sogar ganz lieb. Zumindest von meiner Seite aus sind sie ganz lieb.

 

Alexa Viator
 
This entry was posted on Dienstag, Januar 15th, 2019 at 09:55 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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