4
Okt

Die Strandparty

   Posted by: Fellknäuel   in Feiern und Events

Freitag Abend war es soweit. Rabeas und Molitors gemeinsame Simburtstagsstrandparty fand statt. Musikalisch begleitet wurde das Fest u.a. von Darfnix, der seine Lautenkünste zum Besten gab. So konnte man in sicherer Entfernung zu dem herrlich wärmenden Lagerfeuer Simkeaner beim Tanzen sehen. Die zwei Gastgeber stachen dank Kätchens Blumenkränzchen, trotz der hohen Gästezahl, aus der Menge heraus.

Es war ein Traum für Spielsüchtige, Verfressene, Abenteurer und Beobachter.
Kirschkernspucken, Dosenwerfen und Tauziehen waren geboten, wenn auch das Seil von Cala zuerst mit einer Zündschnur verwechselt und in Brand gesteckt wurde. Glücklicherweise war Ava gleich mit einem Dunkelbier zur Stelle, das die Gefahr gleich beseitigte.

Noch weitere Helfer waren unter den Gästen, so auch Louhi, der sich früh in seine Drachengestalt verwandelte und sich mit einem Rettungsring, von Fio zugeworfen, auf seinem Horn, umguckte, ob jemand Hilfe brauche.

Während sich Ratti auf dem Bardach in Sicherheit brachte und so einen beneidenswerten Blick hatte, wanderte ein Teil der Partygäste ins Meer. Darfnix tauchte unter und suchte unter Wasser nach kitzeligen Füßen. Nach kurzer Suchzeit fand er welche und kitzelte. Sogleich hörte man Fiona aufschreien. Auch Scarlett ärgerte ebenfalls ihre Mitbürger, indem sie an ein paar Zehen zupfte.
Wer am majestätischsten an Land ging war schnell klar: Louhi stieg wie ein Schwan aus dem Wasser auf. Das soll ihm mal jemand nachmachen…
Fiona schwamm noch schnell zu Louhi und krabbelte auf seinen Rücken, um vor den Krabbelfingern in Sicherheit zu sein.

Weit entfernt strampelte jemand verzweifelt im Wasser herum. Trafalgar Law bekam einen Krampf. Doch noch bemerkte niemand die Hilfeschreie.
Louhi erkundigte sich, ob jemand Lust auf eine Runde Drachenschwimmen habe, als Kätchen auf den Notfall aufmerksam wurde. Sie versuchte die Entfernung zu schätzen und begann dann heldenhaft, wenn auch leicht berauscht, in Richtung von Trafi zu paddeln.

Ranita hüpfte zeitgleich auf Louhis Rücken. „drachischwimmen!!!! Fast so gut wie drachifliegen“, kommentierte sie ihr Tun und fragte Harlekin, ob er mitschwimmen wolle. Dieser tat es ihr gleich und sprang ebenfalls auf Louhi.

Trafi schwamm auf Kätchen zu, was dieser sehr entgegenkam, war sie ja nicht gerade die schnellste Schwimmerin. „Lou? Kannst du in unsere Richtung kommen *hilft Traf über Wasser zu bleiben*“, fragte sie.
Louhi schwamm gleich in Kätchens und Trafis Richtung. Das bedeutete festhalten für Ranita und Harlekin, die das vorbeischießende Wasser betrachteten. Angekommen legte Louhi für Trafi eine Schwinge zum Raufklettern aus, an der sich Kätchen festhielt und Trafi raufhalf.
Diesem war das etwas unangenehm: „ohje soviel Ärger wegen mir…“.
Auf Kätchens Empfehlung, das Bein müsse am besten gleich massiert werden, lief Rabea zu dem Verletzten und massierte ihm die Waden. Das erfreute ihn „orr was für eine Behandlung, habe ich etwa Simburtstag *lach*“.

Fiona riet währenddessen Scarlett, sie solle sich das Drachenschwimmen nicht entgehen lassen und Maya hickste „Wer hat den Wein besorgt, der hat ja vielleicht ordentliche Prozente!!“. Hier sollte man vielleicht erwähnen, dass sie bereits bei Beginn der Party am Trinken war. ;)
Außerdem legte sie Trafi, der nun bestens versorgt nach dem Schock erstmal ein Bier brauchte, nahe: „Pass auf, Traf, das sind starke Getränke hier ^^ *hicks*. Bier und Wein, lass es sein. *hicks*“ und verbot ihm nach der Party noch auf die See zu fahren.

Das Gedicht, das von Ratti folgte, wollen wir euch nicht vorenthalten: „ich geh mit meiner laterne und meine laterne mit mir.. da vorn ist eine taverne da tausch ich das ding gegen bier *gröhl*“.

Doch was war das? Ein weiterer Notfall? Cala strampelte verzweifelt im Wasser herum.
Maya schrie: „Oh, Cala. Der Platinmeister. HELFT IIIIIHM!!! *hicks*“
Trafi erkannte die Situation gleich: „ich glaube Cala hat auch Krämpfe *hicks*“.
Rabea schmunzelte: „Cala brauchste Hilfe, du verdampfst das Wasser gleich“.
Die Hilfe kam sofort: Fiona stürzte sich ins Wasser und schwamm auf Cala zu. Darfnix warf Cala den Rettungsring zu. Doch siehe da: Cala verschlang diesen einfach! Sogleich behauptete Darfnix, Cala würde doch nur simulieren, wobei Trafi sich nicht sicher war, ob man so schlecht schwimmen echt simulieren könne.
Fiona nahm Cala in den Rettungsgriff und zog ihn ans Land. Dort stellte sich Cala beinahe tot, erklärte aber noch schnell seine Nichtverwandtschaft zu Fio, und hoffte, diese würde ihn nun Mund zu Mund beatmen. Diese drückte allerdings nur kräftig auf seine Brust und gab ihm ein paar Klapse auf die Wangen.

Louhi schaute sich um, um zu sehen, wer nun alles auf seinem Rücken saß. Scarlett stand auf und eilte zu ihm, um es zu versuchen. Auch Cala wollte nun mit und hielt sich an Louhis Hals fest. Scarlett kletterte vorsichtig auf den grünen Drachen und hielt sich an zwei hervorstehende Schuppen fest, bis sie es sich anders überlegte und sich dann an Cala festhielt, um nicht runtergefegt zu werden. Da sich sonst niemand meldete, schwamm Louhi mit hocherhobenem Kopf gemütlich vom Strand weg und Scarlett flehte, Cala solle nicht jetzt bitte nicht losbrennen. Als Scarlett merkte, dass sie sich nicht so krampfhaft festhalten musste, setzte sie sich aufrecht hin und schaute über die Wasseroberfläche. Louhi legte seinen Kopf tiefer und beschleunigte mit drehendem Schwanz. Cala machte dazu einen Flammenschweif, was bewirkte, dass Scarlett große Augen bekam und sie schrie: „cala nich! Ich will kein fischstäbchen werden!“
Das verstand Cala nicht ganz: „bissu denn fisch Scarlett???“. Diese meinte, sie wusste auf Anhieb nicht, was sie sonst hätte sagen sollen… verbrannte Wasserfrau dann eben.
Calas Vorschlag, Scarlett ein paar Familiengene zu geben wurde gerade noch von der aufmerksamen Fiona gestoppt. Scarletts Wasserelement würde sich nicht so gut mit Feuer vertragen…
Louhi beschleunigte noch mehr und legte sich in die Kurve, machte eine Wendung Richtung Strand und schwamm so schnell wie ein Barracuda auf den Strand zu. Kurz davor drehte Louhi ab und schoss wieder hinaus in den Sonnenuntergang, wo der plötzlich seine Schwingen ausbreitete und sich aus dem Wasser empor in die Luft erhob. Dort drehte er dann wieder Richtung Strand. Scarlett jauchzte überrascht los und wurde auf Louhis Rücken gedrückt. Es folgte ein Looping, aus dem sich Louhi senkrecht ins Wasser fallen ließ. Er tauchte eine kleine Strecke bevor er wieder auftauchte und mit einem Wasserschwall wieder in die Luft hinaufschoss. Kurz vor dem Strand landete er schließlich mit einer monströsen Bugwelle und stieg aus dem Wasser. Scarletts jubelte total begeistert und war froh, dass Cala nicht losgebrannt hat.

An Land hatte jemand eine größere Schwierigkeit: Maya, die sich haltlos betrunken fühlte, wollte sich lieber langsam mal auf in die Stadt machen… doch wo war die gleich?? Wie hieß die gleich?? Wohnte sie dort überhaupt? Oder lebte sie schon immer in diesen gemütlichen Liegestühlen am Strand??
Trafi, der sich ebenfalls ins Bett schleppen wollte, bot Maya an, sie könnten sich ja gegenseitig stützen. Auch Darfnix zögerte nicht lange und fragte, ob er sie hinbringen solle. Doch Maya starrte nur jemanden an, als wäre ihr ein Geist erschienen: Baldrin war da! Als sie ihm in die Arme fiel, fing dieser sie auf und drehte sich mit ihr im Kreis. Das bewirkte, dass ihr schlecht wurde. Aber immerhin war sie glücklich. Sie versuchte, nicht so betrunken auszusehen und reckte ihren Rücken, schielte aber gleich auf den Rotwein. Auf Rabeas Angebot, sich einen zu nehmen, erkundigte sie sich erst, ab wann man denn sterben würde: „Wieviel mal betrunken kann man sein? Ich bin schon 3 mal.“
Baldrin sah voraus, sie würde es vermutlich noch rausfinden und grinste.

Baldrin nahm sich auch einen Wein um zu überprüfen, ob das am Wein läge: „Ich muss sagen, der Wein ist gut, das Glas tief, aber der Alkoholpegel bei mir anscheinend zu niedrig *grins*“.
Maya, die motzte, das wäre ja wohl unglaublich, dass Männer so viel trinken können, erklärte er, das läge an seiner Erfahrung.
Sie schnappten sich noch Wegezehrung und verschwanden Richtung Stadt.
Langsam neigte sich die Party dem Ende zu und die Gastgeber standen vor einer bekannten Herausforderung: Sie waren derart überladen, dass sie es unmöglich alleine nach Trent schafften. Und so half u.a. Cala beim Tragen.
Nach getaner Arbeit forderte Scarlett Cala auf, seine Hasengeschichte zu erzählen. Und so erzählte er, und erzählte und nachdem er fertig war, ging auch die Party langsam zu Ende.

Es war eine überaus gelungene Party. Herzlichen Dank für den Spaß!
Außerdem gratuliert der Trenter Bote an dieser Stelle den beiden Gastgebern zu ihrem 1. Simburtstag!

(Katze)

This entry was posted on Dienstag, Oktober 4th, 2016 at 09:57 and is filed under Feiern und Events. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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