Minendi wühlte durch Ihre Besitztümer. Dies tat sie anscheinend etwas hektischer, und so wedelte sie für alle sichtbar mit einem dicken Buch durch die Gegend. Lupina schaute gespannt zu: „kommt jetzt die gute nacht geschichte mine;)?“

„Äh was?“ Minendi sah verdutzt hoch, blickte dann auf Ihre Hand, in der sie das Buch noch hielt….“klar“ und schlug mit diesen Worten das Buch auf und begann zu lesen: Es war einmal vor langer Zeit…

Lupina schaute Minendi erwartungsvoll an. Diese fing an sich zu räuspern und las weiter: Da war ein kleines Mädchen…das dachte es wäre ganz alleine auf der Welt….und hatte nix an außer das lumpige weiße hemd an seinem körper…

Lupina seufzte auf und hatte gar schreckliches Mitleid mit dem armen Ding.

Minendi nickte bedächtig: es hatte nix zu essen und nur die lumpige Kleidung am Körper die es trug…

Bei diesen Worten zeigte Minendi einige Ihrer Arzneimittel herum. Lupina machte sich auch umgehend Sorgen, ob das arme kleine Ding wohl krank geworden sei….

Minendi hingegen meinte, das sei die natürliche Werbeunterbrechung….und pries Ihre Ware an.

Nach der Werbepause ging die Geschichte weiter und so sprach Minendi: aber es war ein ganz liebes Mädchen… es half wo es nur helfen konnte, auch wenn es selber nix hatte… es half einer jungen Familie, seine Einkäfue nach Hause tragen und bekam dafür ein Brötchen…

Lupina fand das kleine Geschöpf unglaublich selbstlos und lauschte gespannt weiter.

… dann kam ein kleines Blümchen vorbei… das fror ganz dolle…

Bei den derzeitigem Wetter und Temperaturen, konnte Lupina diesem nur nickend zustimmen.

und dem kleinen Blümchen schenkte sie ihren Umhang, damit es weniger fror…  sie sagte sich, ich hab noch Tunika und Rock, das reicht. Das arme Blümchen hat gar nix… das Blümchen sagte aber, dass sie nix hat was sie dem kleinen Mädchen geben könne… da sagte das Mädchen, wenn ich dir helfen kann ist das Dank genug… das Blümchen freute sich und das Mädchen ging weiter ihren Weg… da begenete es einem kleinen Drachen…

Gespannt blickte Lupina drein und sprach von einem gar lieben Mädchen.

…der Drache saß am Straßenrand und fror genau wie das Blümchen, dem es zuerst begegnet ist… da sagte sich das kleine Mädchen… meine Tunika ist lang genug, sie wird auch reichen und gab dem kleinen Drachen ihr Röckchen, das er sich als Umhang anziehen konnte… sie sagte sich besser uns ist beiden ein bisschen warm als wenn einer ganz dolle friert… der kleine Drache bedankte sich ganz arg dolle bei dem kleinen Mädchen… das Mädchen sagte, es ist besser wenn es uns beiden gut geht dein Dank ist mir Lohn genug… und so ging das Mädchen weiter durch die Nacht… nach einer Weile entdeckte das Mädchen eine Eule, die am Boden saß… die Eule erschrak, als sie das kleine Mädchen sah, aber es sagte ihr, dass sie sich nicht fürchten bräuchte… sie fragte die eule was los sei, dass sie hier am boden sitzt… die eule sagte, das sie sich verletzt hat und jetzt hier am boden sitzt und friert… das kleine mädchen hat nur noch ihre tunika an und weiß im ersten moment keinen rat mehr was sie machen kann um der kleinen eule zu helfen… da sagt sie sich es ist dunkle nacht es wird mich keiner sehen… da zieht sie ihre tunika aus nimmt die kleine eule in den arm und legt die tunika als tuch um sie beide um sie beide warm zu halten… sie setzt sich mit der eule an den baum und stützt den flügel der eule mit einem kleinen stöckchen as sie unter dem bau gefunden hat… die eule bedankt sich bei dem mädchen, dass sie ihr so slebstlos hilft… das kleine mädchen aber sagt, dass sie froh ist der eule helfen zu können udn sie habe alles was sie brauche udn würde nicht frieren udn sie wäre nun auch nicht mehr alleine… n dem moment schüttelt die eule das ästchen von ihrem velretzten flügel… sie erhebt ihre flügel und fliegt vor dem mädchen udn sagt zu ihm…  ich habe dich gesehen wie du erst der familie geholfen hast… und der kleinen blume dem drachen und jetzt mir…

Lupina entfleuchte vor lauter Spannung ein ohhhhhhh….

…ich möchte dich für dein großes herz belohnen… die eule drehte sich um die eigene achse wirbelte herum… eine große staubwolke wird aufgewirbelt… das mädchen hält sich schützend die hände vor die augen… als es die hände wieder wegnimmt, da hat sie wunderschöne bunge kleider an udn einen dicken wärmenden umhang… vor ihr steht ein kleines holzhäuschen mit einem kühlschrank der nie leer wird und immer mit den besten dingen gefüllt ist… die eule sagt dies ist der dank für dich und sie lebte von nun an mit der eule in ihrem kleinen häuschen und musste nie mehr hunger leiden…

Lupina ist ganz rührselig zum Ende der Geschichte. „was für ein ende—-eine tolle Geschichte Minendi“ vor lauter Begeisterung fängt sie an zu applaudieren. Verträumt stellt sie fest, dass diese Geschichte irgendwie so vertraut ist, aber dann doch ganz anders.

Minendi ihrerseits ist glücklich über die Reaktion und gibt zu nur ein ganz kleines bisschen …abgeschaut zu haben, jedoch nur ein kleines minibisschen.

Und im nächsten Teil wird dann der zugehörige Prinz gesucht, fordert der Bote…

… denn wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

(Calisto)

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(Quengeli)

This entry was posted on Dienstag, Juli 12th, 2016 at 09:50 and is filed under Geschichten, Gedichte und Musikalisches, Schnappschuss. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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