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Feb

Klatsch und tratsch~Peergamentfragmente

   Posted by: Calisto   in Klatsch und Tratsch

Jim der Dorfopa

Nach getaner Arbeit verliess Calisto die gemütliche Taverne und platze sofort in ein Gespräch zwischen Samuale und Jim hinein.

Nur die hälfte mitbekommend wurde Sie jedoch schnell darüber aufgeklärt das Jim an den süssen Nektar der Tochter wolle.

Sofort wurde sie blass: Nein nein nein….mich macht hier niemand zur Oma und schon mal gar nicht der Dorfopa, hörte man sie schnauben.

Sofort versuchte Jim sich ein wenig grösser zu machen und zog den Bauch ein:  DORFOPA?!? Hör ich recht?!?

Mutter und Tochter waren sich sofort einig und so tönte es quasi wie aus einem Munde:  weiss net is in deinem alter ja manchmal schwierig…also das hören oder eben:  Wenn du nachfragen musst, hörst du wohl nicht mehr so recht…

Jim aber behauptete voller stolz: Mein Gehör ist noch so gut wie alles andere!  ich hör sogar die Flöhe husten!

Calisto hustete der weil eher was von Radieschen…

Weiterhin brüstete Jim sich mit : das sind doch nur die Stimmen derer, die endlich auch mal ran wollen!

Welches dann doch so langsam für Sorge bei den beiden Damen sorgte, wenn  r denn jetzt auch schon Stimmen hörte.

Kurz überlegte Calisto, ob es nicht doch taktisch klug wäre Sam mal zu Jim zu schubsen, ich mein so mit einem Bein bei den Radischen und Stimmen hörend…vielleicht bliebe da ja noch ein Erbe übrig in nächster Zeit. Dies wusste aber Samuale im selben Atemzug noch zu verhindern, mit der Begründung das dieses Erbe durch soviele Nachkommen geteilt werden müsse, das sich das eh nimmer lohnt.

Dieses konnte Jim nur bestätigen, er hätte viele Nachkommen und das überall auf der Welt, denn er fahre gerne irgendwohin.

Wohin die nächste Reise nun gehn mag, in entfernte Länder oder steil nach oben, wir wissen es noch nicht, werden aber weiterhin die Abenteuer des Dorfopas im Auge behalten. (Calisto)tbpresse01

Ratti und ihr Sindbad…

Wähhh ich bin ganz dreckig und voller Kohlestaub, schreit klein Ratii durch die Gegend. Samuela zuckt dazu nur die Schultern: rennste net imemr so dreckig rum?

Nenene das wollte die kleine Ratti nicht und so schrie sie das es mal wieder Zeit für ein Sandbad währe. Vermutlich hatte Samuela schon zu viel von dem Kohlestaub abbekommen und verstand nur nich Sindbad, wie jetzt Sindbad.

Louhi meinte dazu nur: Na Sindbad, der auf dem meer mit dem niedlichen Turban. Ach was, staunte Samuela, und mit dem will Ratti jetzt baden gehn?

Ich badeeeee nicht…quitschte Ratti noch herum….aber da wars auchs chin geschehn, es stand da fest mit Tinte in den Boten gebrannt….Ratti nimmt ein Sandbad mit Sindbad und wenn ihr Papierbötchen nicht unter geht dann baden sie noch heute….(Calisto)tbpresse01

Louhi der gut gebaute Drache

Louhi nimmt ein Seil und schafft 32 Sprünge. Schaffst du mehr?

Sowas schafft der Drache auch nur wenn er alleine ist und sich unbeobachtet fühlt. Vielleicht traut er sich auch einfach höher zu springen, wenn niemand bei ihm ist…wenn ja jegliche Landung auf dem Boden ein kleines Erdbeben auslöst.

Alexa Viator stellte sich eher die Frage wie lang den dieses Seil bitteschön sein soll.

Die freche Bruni hingegen wusste das gaaanz genau: bei dem dikken Louhi? seeehrr lang, Sonderanfertigung, schätze ich *nick*

Was wie wo schreckte Louhi hoch: weir ist hier dick? ich bin nich dick!

Der feurige Dämon Caladon bekomm bei dem Wort dicker Drache jetzt jedoch Hunger und fing an zu schmatzen.

Nund doch ein wenig in Sorge geraten darüber das sich der vollschlanke Drache in seiner ganzen Grösse aufgebaut hatte, versuchte sich Alexa Viator einfach rauszureden:  Bruni, Louhi ist nicht Dick. Er sit nur sehr gut gebaut und hat starke Knochen *Angst bekommt und sich im Stand versteckt*

Das leuchtete der frechen Bruni auch total ein, die jetzt selbst von ihrem weitentfernten Platz Louhis grimmig gestimmten Gesichtsuausdruck sehen konnte: ahhhh – ok, es liegt bestimmt auch an der Linse meines Fernglas, nix für Ungut, Louhi! xD

Schnell war der vollschlanke Drache Louhi durch diese Worte wieder besänftigt und vergnügte sich weiter mit seinem Seil. (Calisto)tbpresse01

 

Manchmal kommt es anders..
..als man glaubt – diese uralte Weisheit hätte Morticia diese Woche vielleicht bedenken sollen, auch wenn zunächst alles so harmlos begann. Von den bunten Bleiglasbutzenfensterscheiben, die Maeve gerade in der Hand hielt, fühlte er sich nämlich geradezu magisch angezogen. Während er also die bunten Scheiben bestaunte und sich von Maeve kraulen lies, erklärte diese, dass sie ein Kinderzimmerchen für ihre Kyra anbauen möchte, was Morticia zu der möglicherweise eher scherzhaft gemeinten Frage brachte, wo denn da die katzenvilla hinkommen würde. Als dann aber Maeve anbot eine direkt nebendran einzurichten, freute sich Morticia sehr und hoffte auf eine große Katzenvilla für – so sagte er – etwaige Besuche dann und wann. Auf Nachfrage Maeves, ob er denn vielleicht von Damenbesuche spreche, stupste Morticia Kyra mit seiner Nase an ihre und bestätigte, dass diese kleine Dame ihn immer besuchen dürfe und so setzte er sich das kleine Mädchen auf seine Schultern, hopste über Julin, raste unter die schwebende Davina hindurch, die gerade noch so in die Luft schweben konnte und flitzte quer über den Marktplatz.
Während die anderen Marktbesucher den beiden kopfschüttelnd, erschrocken oder einfach schmunzelnd hinterher schauten, tobte er rund um seine Bude, hopste über den überraschten Jascha und kam gerade noch knapp vor Maeve wieder zum Stehen. Sehr zufrieden tätschelte Maeve nun Morticias Kopf und erklärte, dass er die Prüfung zum Kinderonkel erfolgreich bestanden hätte, denn auch Kyra schien dieser kleine „Ausritt“ gefallen zu haben. Doch als die Mutter erklärte, dass er die siebenundzwanzigseitige Bespaßungsbroschüre bald erhalten würde und Arbeitsbeginn Montag pünktlich sieben Uhr wäre, schien Morticia nicht mehr ganz so sicher zu sein, denn das klang ihm etwas zu sehr nach Arbeit. Maeve behauptete zwar, dass Kinderbespaßung gar keine richtige Arbeit wäre, doch Morticias Augen wurden größer und größer als sie aufzählte welche Aufgaben als Kinderonkel auf ihn zukämen: Umherhopsen, toben, Streiche aushecken, hinter dem Purzeltroll herpurzeln, mit Glöckchen musizieren, mit Synion umheralbern, mit Quengeli tauchen… Als das schien dem Kater etwas zu viel zu sein, denn panisch flüchtete er in seine Marktbude und versteckte sich.
So war sich Maeve gar nicht mehr sicher, ob Morticia doch geeignet wäre und wollte ihn erst einmal zum Eignungstest auf Siynon loslassen, damit er zunächst üben könne. Zwar glaubte Siynon, dass er Grund dafür nur darin zu suchen sei, dass Morticia bei ihr nicht mehr viel kaputt machen könnte, aber dem Kater schien der Vorschlag zu gefallen, denn er knuddelte gleich los und so waren wohl alle glücklich. (AF)tbpresse01

 

Wer’s mag…

Weit entfernt saß dereinst Caladon Sunmo und schob Kohldampf. Voller Mitleid beschloss daher Louhi, auch wenn er eigentlich doch auf jemanden wartete, dem Hungernden zu Hilfe zu eilen. Träume von gebratenen und kandierten Tauben und gelangweiltes Warten scheinen eine sonderbare Kombination zu sein, das zeigen die nachfolgenden Erkenntnisse. So summte Louhi: „warte auf Frida, doch Freitags ist sie nie da…“ „Iss Donnerstag!“ erklärte Moonstone. Sofort notierte der Hungrige „Donnerstag ist essbar“. „Mahlzeit Cala! Lass ihn dir schmecken.“ grinste Louhi nur noch. Na dann, wenn uns bald ein Tag fehlt, wissen wir wenigstens, was passiert ist.(MH)tbpresse01

 

 

This entry was posted on Montag, Februar 9th, 2015 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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