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Feb

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Ein kleiner und seine große Reise

Keiner möchte ihn begleiten oder hat Zeit ihn zu begleitet. Brummelig stand Fernohl am Markt, weil er eigentlich doch gar nicht alleine zur großen Insel fahren möchte. Das Brummelige legte er jedoch schnell wieder ab, als Krissi einen Teleport-Zauber herum zeigte. Neugierig schaute das Fellknäuel den Zauber an, den Krissi zum Verkauf anbot. „Ich hab noch nie gezaubert…wie geht das denn?“, fragte er grübelnd in die Runde. Chucky führte es ihm einmal vor und Fernohl schaute gespannt zu. „Du musst mehr oder weniger zaubern können. Der Rest geht fast von selbst“, erklärte Chucky, der ein paar Feuer entzündete. Fernohl war sofort begeistert: „Will auch zaubern können!“ Dabei wühlte er im Geldbeutel und kaufte Krissi den Zauber ab. Diese wünschte ihm viel Spaß mit dem Zauber und Fernohl entgegnete strahlend: „Dankeschön! Das kann man auf der Insel bestimmt gut brauchen!“

„Der Teleportzauber bringt dich aber nur hierher zum Marktplatz. Einmal“, warnte Chucky ihn noch, doch das hatte Krissi Fernohl schon erklärt. „Ich verkaufe doch nicht die Katze im Sack!“, stellte Krissi fest. „Das ist ja auch gemein! Die arme Katze!“, fügte Fernohl empört schauend hinzu.

Damit sollte Fernohl nun für seine große Reise gerüstet sein und vielleicht findet sich ja kurzfristig noch jemand, der ihn begleiten möchte. (Eluanda)

 

Der allererste Klatsch und Tratsch

Leider erreichte uns in der vergangenen Woche nur diese eine Geschichte für unseren Klatsch und Tratsch Teil im Trenter Boten. Dennoch möchten wir unsere Leserinnen und Leser nicht nur mit so einem kurzen Teil in die Woche starten lassen, weshalb wir im Zuge unseres anstehenden fünfjährigen Jubiläums einmal die ersten Artikel des Klatsch und Tratsches ausgegraben haben. Einige der beteiligten werden vielen Simkeanern noch bekannt vorkommen – andere wiederum nicht. Manch ein neuer Bürger wird vielleicht niemanden kennen, dennoch wünschen wir viel Spaß in unserem kleinen Rückblick. (Eluanda)

 

Der Teufel Alkohol

Vor einigen Tagen wurden zwei angesehene und geschätzte Bürger Trents dabei gesehen, wie sie laut gröhlend und singend auf den Markt wankten. Scheinbar hatten die ehrenwerte BiestyBird und der werte Herr Krauti in der Taverne dem Alkohol kräftig zugesprochen und waren daraufhin der Lokalität verwiesen worden. “Die anderen Gäste fühlten sich durch ihren lautstarken Gesang gestört”, bestätigte uns Traviadane hinter vorgehaltener Hand. “Als sie mit einer Schneeballschlacht beginnen wollten, hat Reto sie der Örtlichkeit verwiesen.”

Dass die zwei vom Alkohol beseelten auf dem Markt nicht beim wilden Tanz die Feuerstelle zerstörten, ist wohl nur dem schnellen und beherzten Eingreifen zweier Bürgen zu verdanken, die das lallende Paar in einen der Marktstände bugsierten, wo die Zwei dann ihren Rausch ausschliefen. Die Eigentümerin des Marktstandes versicherte uns glaubhaft, es sei zu keinen weiteren Szenen in ihrem Stand gekommen und ein zur Vorsicht bereitgestellter Krug eiskalten Brunnenwassers habe nicht zum Einsatz gebracht werden müssen. (MH)

 

Der Geist des Marktes

Vor einigen Tagen  trennte der werte Bürger Bo sich auf recht ungewöhnliche Weise von seinem Körper.  Es konnte nicht endgültig geklärt werden, ob er von dem jungen Postboten Farold zu Tode erschreckt wurde , oder ihn doch eine noch unbekannte Krankheit dahinsichen ließ. “Krankheiten? Dagegen hilft nur einäschern!”, dazu die Bürgerin Balyndis. Augenzeugen berichteten, dass der Bürger Bo von einer Sekunde zur anderen zu Boden sank und reglos liegen blieb. “Ich bin mir glaube zunächst, noch leichte Kratzgeräusche aus dem Sarg gehört zu haben”, dazu der Bürger Sucram ,”aber ich habe mich wahrscheinlich getäuscht. Die Magic Box hat einen recht lauten Trauermarsch aufgespielt.”

Seit jenem Abend wird der Markt regelmässig von Bo´s Geist heimgesucht, der traurig die Waren des einst so stolzen Bürgers feilbietet.  Es bleibt zu hoffen, dass seine arme Seele bald Frieden finden möge, oder sich ein Weg finde, Geist und Körper erneut zu vereinen. (MH)

 

Was aus Bo wurde? Das wurde in der folgenden Woche berichtet:

Der Spuk hat ein Ende!

Nachdem letzte Woche bereits über die mysteriöse Verwandlung des Bürgers Bo von Mensch zu Geist berichtet wurde, erfolgt heute die erleichternde Meldung: Bo ist wieder ein Mensch. Die zutiefst bestürzte Maddie Hayes und ihre Freundin Biesty Bird hatten es sich zur Aufgabe gemacht, den Geist wieder in Fleisch und Blut zu verwandeln. Zunächst banden sie den jungen Postboten Farold (der angeblich etwas mit dem erschreckendem Tod zu tun haben soll) mit Bo’s Geist zusammen und entschieden sich dann eine mystische Zeremonie abzuhalten. Es wurden verschiedene Knochen verbrannt und vor den beiden Gefesselten allerlei Dinge wie Herzen der Zuneigung, Knochenleim, Fleisch, Alkohol, Blumen, Saft des Lebens, Rosen und einen Zinnpott als Zeremoniegegenstände ausgebreitet. Sodann murmelten Maddie Hayes, Biesty Bird und HerrHolzbein Beschwörungsformeln, worauf Bo’s Geist zu Boden ging und sich in Rauch auflöste. Ein Schrei erklang. Später stellte sich heraus, dass er von dem jungen Farold kam. Und plötzlich: Wieder ein Schrei – allerdings kein erschreckter, sondern ein glücklicher, fröhlicher Jubelsschrei. Bo tauchte in Menschengestalt wieder aus dem Nebel auf und alle Anwesenden brachen in Jubel aus -ja, wirklich alle! Selbst Darkman freute sich, obwohl einige Anwesende vermeinten ein genuscheltes “Auch wenn ich dich nicht leiden kann” zu hören…

Und so ist das Spuken auf dem Trenter Markt vorbei und alle hoffen, dass es auch lange so bleiben wird! (MH)

This entry was posted on Montag, Februar 24th, 2014 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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