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Nov

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Walbrötchen
„Wie geht denn Walbrötchen, Morti?“ Brüno machte große Augen beim Anblick des Selben, welches aus der Tasche des Katers lukte. „Nimmst ein Brötchen und legst einen Wal rein,“ erklärte Flummii mit einem lässigen Schulterzucken. „entweder ein riesiges Brötchen oder nen ganz kleinen Wal.“ Morticia begann während der Erklärung mehr und mehr einem von anderer Stelle bekannten Grinsekater zu ähneln und verkündete lässig: „ naaaa eh ganz easy: Brötchen auf, Wal rein, Brötchen zu!“(MH)pc_custom_item02_32871_JRTVZbckp8_20131109
Pinguinsitting
Es gibt kleinere Aktivitäten, da kann man einen noch kleineren Begleiter so gar nicht vor den Füßen gebrauchen und braucht dringend einen Babysitter. In diesem vorliegenden Fall wäre allerdings Pinguinsitter treffender, denn Fips, der kleine Pinguin von Vevila musste wieder einmal zu den erfahrenen „Ersatzpapi“ Hanswalter. Etwas irritierend allerdings, dass just in diesem Moment ein weiterer Pinguin, angetan mit gelbem Bergmannshelm und Hacke freundlich grüßend auf den Markt watschelte. So ganz ließ sich nicht bestimmen, ob das freundliche „Hallo Pinguin“ von Hanswalter nun dem flugunfähigen kleinen Geschöpf, welches es sich gerade jetzt in seiner Tasche bequem machte, oder aber dem Simkeaner, der ,deutlich größer, wohl mit weniger Freude es sich in eben jener bequem gemacht hätte, stellte er doch schon bei seinem Eintreffen fest, dass das Gedränge am Markt nicht gerade wenig war. Vielleicht war es auch dieser Tatsache geschuldet, dass es zu einer fast tragischen Verwechslung kam, als Pinguin, nicht Taschenpinguin sondern Bergmannspinguin, eilig sich vom Markt in die Küche verabschiedete. „Vevila übergibt 1 x Pinguin an Hanswalter. Pinguin geht Richtung Osten…“ Cusick grinste. Auch Hanswalter musste grinsen: „ jetzt ist er mir davon gelaufen“ Vevila allerdings war alles andere als nach Lachen zumute: „ hw ich lynch dich wenn fips irgendwas zu stoesst“ „Ich brauch ne Pinguin-Leine,“ schmunzelte Hanswalter. Die Pfanne schon drohend erhoben, konnte Vevila aber im letzten Augenblick doch noch ihren geliebten Fips genüsslich kauend in Hanswalters Tasche erspähen. (MH)weihn_geschenkeberg01

 

Mortobert

„Da ist eine Null zu viel, Morticia!“, machte Calisto den Kater auf einen Fehler in seinen Geldgeschäften aufmerksam. „Och neeee…bin doch extra schon am Geldspeicher bauen…“, murmelte dieser daraufhin enttäuscht und Calisto entgegnete fragend: „Wieso? Wolltest du dich umtaufen lassen auf Dagobert? Das würde automatisch zu neuen Verwandtschaftsverhältnissen führen.“ Dabei spielte sie wohl auf Donald an. „Mortobert!“, folgerte Morticia grinsend und Fayris ergänzte Calisto: „Und denk nur an die nervigen Neffen!“ „Die kann er ja zum Fähnlein Wieselschweif schicken“, kommentierte Calisto wiederum. „Wie hieß denn die böse Ente, die immer den besonderen Taler haben wollte?“, fragte dann Fayris. „Gundel Gaukeley“, antwortete ihr Cusick und Fayris stellte klar: „Die mach ich dann. Ich will Mortoberts ersten Kreuzer!“ Daraufhin zeigte Morticia seinen ersten Kreuzer herum. „Den musst du noch in die Vitrine packen!“, erklärte Fayris dem Kater.

„Und wer macht die Panzerknacker mit der Mutter von den Knackern?“ Darauf fand sich bis jetzt keine Antwort, aber auch dafür würde es wahrscheinlich jemanden geeignetes geben. Vielleicht sollte Morticia doch nicht zu Mortobert werden, denn die Probleme scheinen mit dem Namen zusammen erst recht zu kommen. (Eluanda)weihn_geschenkeberg01

 

Alfred von Maretans Ausnahme

Herr von Maretan ist eine manchmal ziemlich eigenartige Persönlichkeit. In seinen Geschäften ist er dafür eindeutig: Es gibt keine Rabatte. Zumindest lässt dieser edle Herr nicht wirklich mit sich handeln – zumindest was die meisten Kunden angeht.

Eine Ausnahme scheint Maeve darzustellen, wie sich vergangene Woche herausstellte. Sie kaufte einige Werkzeuge beim Herrn von Maretan und schaute nicht schlecht, als dieser ihr nicht so viel Geld abnahm, wie sie eigentlich gedacht hatte. „Versteht es als Sonderangebot!“ Ja, Alfred von Maretan hatte tatsächlich ‚Sonderangebot‘ gesagt, etwas, dass es bei ihm sonst nicht gibt. Zusätzlich bot er Maeve noch weitere Schmiededienste an. „Aha…dann muss ich bei den nächsten fünf Werkzeugen wohl mehr Geld berappen…und japp, ich brauche noch eine Menge Werkzeug…und das nötige Kleingeld dafür…“, folgerte Maeve.

Aber wird sie beim nächsten Mal wirklich mehr bezahlen müssen? Und wieso gibt Alfred von Maretan gerade bei ihr einen Rabatt und sonst bei niemand anders? Der edle Herr verhält sich sehr eigenartig, aber vielleicht gibt es dafür ja tatsächlich einen guten (weiblichen) Grund… (Eluanda)weihn_geschenkeberg01

This entry was posted on Montag, November 25th, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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