21
Okt

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Stechende Kakteen

Kakteen sind dank ihrer Stacheln schon ziemlich fiese Pflanzen mit denen man äußerst vorsichtig umgehen oder sie dagegen schützen muss. Al Capone war vor einigen Tagen scheinbar etwas unkonzentriert und stach sich beim Versuch, Kaktusfeigen zu ernten, in den Finger. „Handschuhe anziehen!“, sagte Flummii nur und Oshun betüttelte den gestochenen Al Capone. „Echt? Das hilft?“, fragte dieser daraufhin und kalkulierte kurz anhand einer frei erstellten Kalkulation, ob in seinem speziellen Fall nicht Heiltränke günstiger wären: „Pflanzenkunde + Alchemie – Lederer“

„Seit wann helfen die denn, Flummii?“ fragte Krissi währenddessen und Al Capone schob nach: „Jo, aber das ist mit neu, das Handschuhe da helfen.“ Flummii war jedoch überzeugt, dass das seit immer geht, Krissi beteuerte dagegen, dass das immer ihr Wunsch gewesen sei und das früher nicht geholfen hätte – schließlich hatte sie es extra getestet! „Dann ging er wohl in Erfüllung. Ist dann aber schon Jahre her“, meinte Flummii dazu. „Ich wird das einfach mal testen und gegebenenfalls bekommt Flummii dann eine horrende Heiltrankrechnung!“, nahm sich Oshun daraufhin vor und fragte Al gleich noch, ob er Handschuhe haben wollte. Dieser verzichtete jedoch, woraufhin Oshun kopfschüttelnd sagte: „Immer den Helden spielen“ „Ich habe Heiltränke und besitze die Fähigkeit, an Kakteen vorbeizugehen!“, antwortete Al und wurde daraufhin glatt noch bestaunt.

„Bauche meine Ausdauer hier für Hefe, nicht für Kaktusfeigen“, erklärte er weiter und Krissi ergänzte, dass die Pilze wenigstens nicht pieken würden. „Genau und laufen nicht weg. Und überhaupt sind die so ziemlich das Beste, was einem Brauer so passieren kann in der Gegend hier!“, beendete Al seine Auslegungen und Tonksi folgerte daraufhin: „Der, der um die Kakteen herumtanzt und an Wüstensteinen hängen bleibt.“

Eine tolle Show, die Al Capone da bietet, aber die ist wohl, wie er meint, ziemlich Ausdauerlastig. Schade, dann werden wir die Show wohl nicht so häufig zu Gesicht bekommen. (Eluanda)image

Gruselnaschies

„An Halloween wünsch ich mir Gruselnaschies!“, wünschte sich Julin vor wenigen Tagen und man merkte allein an der Frage, dass er und auch Davina Feenglöckchen noch kein Jahr in Simkea verweilen. Denn nicht nur die kleine Georgiana, sondern auch viele andere freuen sich auf Halloween nicht nur wegen der gespenstischen und lustigen Atmosphäre, die in dieser Zeit in den simkeanischen Landen verweilt, sondern auch wegen der vielen kleinen Süßigkeiten, die meistens ihren Weg in die Rucksäcke finden.

„Bist noch nicht so alt, merkt man“, meinte deshalb auch Maddie, woraufhin Julin antwortete: „Du siehst aber auch noch ganz jung aus. Bist nur größer!“ Kichernd und darauf hoffend, dass er dieses Mal die richtigen Worte gegenüber der Chefredakteurin gefunden hatte, sah er Maddie an. Davina stimmte in das Kichern ein und Maddie entgegnete sogar grinsend, dass es dieses mal ging. „Ich wollte nur sagen, wir haben doch fast immer Gruselnaschies!“, klärte sie die beiden also auf. Der Purzeltroll purzelte voll Freude um Maddie herum und auch Davina freute sich total.

Und bald dürfen sie sich hoffentlich noch mehr freuen: Halloween steht vor der Tür, also bereitet euch schonmal auf faule Zähne, viel Grusel und euch erschreckende Mitbürger vor. (Eluanda)image

Allergiekürbispickel

„Und auch Kürbissuppe?“, fragte Davina Feenglöckchen kurz nach der Aufklärung über die Gruselnaschies. Kürbissuppe ist allerdings gesund und war Julin nicht so erbaut von Davinas Frage. Diese machte ihn allerdings darauf aufmerksam, dass Kürbissuppe sehr wohl schmeckt und man sie auch süß essen könnte – wie den Obstsalat, der ja auch gesund und süß ist und den Julin schon angenascht hatte. Aber die Suppe schmeckt nunmal nach Kürbis und Kürbisse gehören nur ausgehöhlt mit Kerze zum erschrecken, stellte Julin fest und schlug gleichzeitig noch vor, die könnten tauschen: Davina bekäme Julins Kürbissuppe und er dafür ihre Gruselnaschis. Davon war Davina aber auch nicht wirklich überzeugt, als Julin im nächsten Moment schon mit der Aussage um die Ecke kam, er hätte eine Kürbisallergie.

„Dann solltest du sie auch nicht aushöhlen, weil dann schlägt auch deine Haut noch aus, wenn du damit in Berührung kommst!“, erklärte Davina, aber auch hierfür hatte Julin eine vermeintlich plausible Erklärung: „Doch, doch…Schabernack betrifft das nicht…ausgeschlossen bei der Allergie!“ „Nene, Julin, Allergie ist Allergie. Dann gibt’s auch keine Kerzenkürbisgruselfratze!“ „Doch gibt es die! Das hast du gar nicht zu bestimmen!“ Dabei verschränkte Julin die Arme vor der Brust. Kurz darauf tat es Davina ihm jedoch gleich:“ Tsssss, ich bestimme gar nicht, ich stelle nur fest. So!!!“

Daraufhin folgte eine weitere Erklärung Julins: „Gar nicht „so“…sondern anders…Kürbisessen macht Pickel. Fratze schneiden macht Spaß. Die Allergie ist nur, wenn der Kürbis im Bauch ist, weißte?“ „Achja? Dann blüht der Kürbis wohl aus dem Bauch raus oder? Musste aufpassen, dass da kein Kürbisbauch wächst…rund genug isser ja schon…“, murmelte Davina zum Schluss. „Schon meine Vorfahren hatten das. Nur damals waren es kleine Pickelchen…von Generation zu Generation sind die immer größer geworden“, meinte Julin und sah dann auf seinen Bauch: „Der ist nur so rund, damit ich purzeln kann.

Julin ist auf jeden Fall um keine Ausrede verlegen und was an seinen Kürbisallergiepickeln dran ist? An Halloween lässt sich das vielleicht herausfinden… (Eluanda)image

Frühlingskater
Eigentlich sollte man ja meinen, so ein Kater habe ein wärmendes Fell und sei nicht, wie menschliche Wesen, auf wärmende Decken oder gar Schlafsäcke angewiesen. Morticia allerdings gelüstete es in der vergangenen Woche nach just genau so einem gerollten Schlafdeckchen und suchte dringend nach jemandem, der ihm Stoffe liefern könnte. Nach einigem Gekichere fand sich schließlich Maeve bereit, schnell einmal zur Weberei zu gehen und Stoffrollen herzustellen, nicht ohne jedoch vorher den Grund der allgemeinen Heiterkeit mitzuteilen, hatte sie sich doch gerade vorgestellt, wie aus dem Kater mittels Schlafrolle ein Frühlingskater werden würde. Schon kurze Zeit später, nach erfolgreicher Herstellung einer Schlafrolle, kamen nun alle am Markt in den Genuss dieses Anblicks. Maeve hielt schnell alles im Bilde fest, so dass wir dies nun folgend präsentieren können. (MH)frhlingsrollen68ikuwgx4v

Zwei neue Weltenbürger
Eigentlich war alles ganz ruhig letzte Woche am Markt und wie gewohnt. Jim der Siedler ging seiner Arbeit nach oder das was er dafür hielt. Da kam die Valkyre Samuela des Weges und gähnte herzhaft. „Hand vor den Mund!“ schallte es ihr entgegen aus Jims Richtung und sie tat ihm den Gefallen. Sie hielt ihm den Mund zu – genauer gesagt die Hand vor den Mund. Kurze Zeit herrschte daraufhin angenehme Ruhe auf dem Markt, wie sie es nannte. Von den unkontrollierten siedlerschen Geräuschen einmal abgesehen, denn bekanntlich kann dieser den Mund einfach nicht halten. Allerdings wirklich nur kurz. Denn es wankte Artemis aus ihrer Marktbude mit schmerzverzerrtem Gesicht, die Hände auf den sehr runden Bauch gepresst. Davon bekam die Valkyre allerdings wenig mit. Erst als die Ruhe in Hektik umschwang und von der Freundin ein Hilferuf erklang, dämmerte es Samuela und sie eilte an Artemis‘ Seite. Viele erkannten was nun zu tun war. Die Rufe nach Leintüchern und heißem Wasser waren zu hören und geschäftiges Durcheinander setzte ein. Jim der Siedler wollte dieses Chaos ordnen, was zwar gut gemeint aber leider nicht gut gemacht war. Sekunden schnell bildete sich ein kleiner Menschenauflauf. Billa und Samuela, die Freundinnen der werdenden Mutter, und ihr Gatte Hanswalter bemühten sich um ihr Wohl. Nachdem kurz und mehr oder weniger sachlich das Vorgehen besprochen war, einigte man sich darauf, dass Artemis Ruhe bräuchte, um genug Kraft für das freudige Ereignis zu haben, Flugs entschied Hanswalter, dass er seine Liebste auch tragen könnte zum Haus der beiden. Und schon zog das Grüppchen von dannen. Allen voran Hanswalter mit seiner Artemis und knapp dahinter die beiden Geburtshelferinnen Billa und Samuela. Wie die Geburt genau verlaufen ist können wohl nur diese Vier oder einer der Nachbarn erzählen, allerdings wurden die beiden Geburtshelferinnen und der frischgebackene Vater einige Stunden später bei Reto gesehen, wie sie fröhlich auf den Kindersegen anstießen. Leonard und Theresia hatten an diesem Abend das Licht der Welt erblickt. Herzlichen  Glückwunsch den frisch gebackenen Eltern. (Samuela)image

Ameisenplage

Am späten Sonntagabend erreichte uns auch noch eine sehr sonderbare Nachricht am Schreibtisch des Trenter Boten, der endlich ein wenig seines Staubs verloren hat. In dieser Nachricht, einer Art Hilferuf, wandte sich Ranthoron an die tapferen Kämpferlein Simkeas: „Da ich mir gerade ein eigenes Bild davon machen konnte, ist mir aufgefallen, dass am Gutshof eine wahre Ameisenplage zu herrschen schein. Kämpfer an die Front!“

Also liebe Kämpfer, auf dem Gutshof ist eure Kampfbereitschaft zum Schutze der übrigen Bürger Simkeas scheinbar sehr gefragt. Zieht los, helft euren Mitbürgern und kommt erhobenen Hauptes und hoffentlich unversehrt wieder zurück! (Eluanda)image

This entry was posted on Montag, Oktober 21st, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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