24
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Riesenfüße

Schuhe sind Kleidungsstücke, die wohl jeder Simkeaner benötigt, möchte er keine Splitter im Fuß haben. So fragte auch Maaja den bekannten Schuhmacher Renaldo (kurz Reno), ob er ihr nicht Schuhe machen könnte. Natürlich sagte er ihr sofort zu, benötigte aber auch noch Maajas Schuhgröße. „45!“, mutmaßte Chrrr, der dem Gespräch gelauscht hatte, doch Maaja zog einfach kurzerhand ihren Schuh aus und hielt ihn Reno hin. Das Maajas Füße die Größe eines Kleinkindersargs hätten, konnte er nicht wirklich glauben und so holte er lieber sein Bandmaß heraus und maß die Größe aus. „Ehhhy, ich hab 47 und bin erst 13!“, entgegnete Chrrr daraufhin und Maaja machte sich kichernd Sorgen, Reno könnte ihre Füße killern.

Sally staunte derweil nicht schlecht über Chrrrs Riesenfüße. „Deine Schuhe zählen schon unter „Waldbrandbekämpfungsschuhe“!“, meinte auch Reno dazu und Chrrr erklärte: „Ich bin schlau! Ich schneide immer die Spitze ab, dann geht’s.“

Riesenfüße können sowohl Pech als auch Segen sein. Wie Chrrr seine langen Füße sieht? Das weiß wohl nur er selbst. (Eluanda)

 

Knutschereien

„Wart mal, ich muss noch rauskriegen, was das mit dem Küssen so ist!“, meinte Chrrr in den letzten Tagen, während Renaldo seine liebste Sally abknutschte. „Soll ich dich auch küssen, Chrrr?“, fragte Renaldo deshalb und Chrrr antwortete: „Mach mal! Bei Kerlen ist das nicht sooo unheimlich!“ Daraufhin gab Renaldo ihm einen Kuss. „Na feste! Das muss SCHMATZEN! Oder?“, fragte Chrrr und wunderte sich direkt nach dem Kuss: „Mmh! Da machen alle so ein Gewese drum?“ Renaldo wusch sich derweil den Mund ab. „Oh, sorry, war ich sehr schmutzig?“ „Naja, lecker war’s nicht, Chrrr, da bin ich von meiner Sally was anderes gewohnt. Sie ist immer zuckersüß.“ „Nee…das ist nichts! Halt mal! Ich muss Sally küssen!“, glaubte Chrrr daraufhin, woraufhin Renaldo protestieren wollte, Sally aber entgegnete: „Uii…wenn du noch Platz findest!“ Schließlich war Sally schon gut mit Knutschern bestückt.

„Küssen ist sauschwierig! Aber echt!“, folgerte Chrrr letztendlich und beschloss, das ganze zu verschieben bis er es kapiert. Aber ob er die Komplexität und die Freude des Küssens wirklich je verstehen wird? Versteht das überhaupt jemand? Anregungen zum Verständnis können gerne dem Boten mitgeteilt werden. (Eluanda)

 

Überraschung!

Voll bepackt und Hand in Hand machten sich Maeve und Tonksi in der vergangen Woche auf den Weg vom Lagerhaus zum Markt und luden jeder ihr halbes Gepäck auf Parker ab. Dabei handelte es sich nicht um irgendein Gepäck, sondern um lauter kleine Päckchen mit denen sie ihn überhäuften. „Oh, feiert Parker auch was?“, fragte Knochenspielerin Selena neugierig, als sie dies mitbekam. Währenddessen bedienten sich Anwesende aber auch schon an einer Torte, für die sich Morticia bedankte, und Yoschi meinte: „Ihr wollt wohl, dass ich dick und rund werde…noch ‚ne Torte!“ „Och Yoschi, dir schadet das doch nichts, so flink wie du immer durch die Gegend flitzt…“, entgegnete Grandlady daraufhin und Yoschi antwortete grinsend: „Ich muss ja, bei den vielen Festen, die hier gefeiert werden!“

Tonksi tanzte derweil um „Parkerlileinchen“ (damit auch all seine Doppelgänger mit eingeschlossen sind) herum und stimmte anschließend zusammen mit Maeve eine Melodie bzw. einen Rhythmus auf der Triangel an. Doch er schien davon einfach nichts mitbekommen zu wollen – bis es plötzlich knallte und sich der Himmel in bunten Farben präsentierte. Parker hatte ein Feuerwerk gestartet und die beiden Gratulierenden staunten nicht schlecht und fragten sich, ob er nun doch bemerkt hätte, dass sie ihn beschenkt hatten. „Er war wohl zeitlich etwas im Verzug oder so“, mutmaßte Maeve und Tonksi fragte: „Achso, so ein Zeitloch?“ „Wenn nicht gar Zeitschleife…“, entgegnete Maeve, doch Parker äußerte sich nicht weiter dazu.

Was genau nun gefeiert wurde? Das wissen wohl nur ganz wenige Simkeaner. Es gab auf jeden Fall allen Grund zum Feiern. (Eluanda)

 

Eine Frage des Blickwinkels

Hobel, Holzzwinge, Hammer und Säge, all dies flog dem werten Jim um die Ohren, als er am Wochenende am Haus des Handwerks stand. Dennoch ging alles gut, so sagt man, schließlich erscheint der Herr Siedler noch immer weitgehend strahlend und unberührt und zwar nun ohne jegliches Werkzeug, dafür allerdings im Besitz einer funkelnagelneuen großen Truhe. Dann ist doch noch mal alles gut gegangen, oder? (MH)

Unbekannte Landwirtschaft

Als schuppenbesetzter Drache kann man sicherlich nicht nachvollziehen, wofür eine Bürste gebraucht werden könnte. So wunderte auch nicht, dass sich Blackdragon nun so gar nicht vorstellen konnte, warum eine Kuh durch sanfte Bürstenstriche angeregt werden könnte, etwas ihrer Milch herzugeben. Doch auch Cleo, deren lange Mähne sicherlich schon den einen oder anderen Kamm oder auch Bürste in ihrer Nähe wusste, kam doch ein wenig ins Grübeln. Besonders als Blackdragons Gedanken weiter und weiter wanderten und sich in seinem Kopf gar sonderbare Bilder zum Thema bürsten und Milch geben formten, war schier unmöglich, die Exkursion in Sachen simkeanische Kühe und ihre Vorliebe für Streicheleinheiten vor dem Milchklau weiter auszuführen. Zur kleinen Aufklärung aller Nicht-Landwirte, in deren Kopf sich vielleicht schon beim lesen ebenfalls sonderbare Bilder formen mögen sei nur soviel gesagt: weibliche Kühe geben Milch, wollen auch hübsch ausschauen und werden durch Streicheleinheiten mild gestimmt, so dass auch die kalten Hände beim Melken die Milchabgabe nicht schmälern.(MH)

This entry was posted on Montag, Juni 24th, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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