17
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Nellies Bekanntschaft mit Chrrr und Julin

„Juchuuuu, ich bin 13!“, ertönte es vergangene Woche aus Chrrrs Mund, worauf es aus einer anderen Ecke Simkeas erklang: „Na super, ich bin 42!!!“ Diesen Satz gab Nellie von sich, die in Simkea noch unbekannt war. Miriam entdeckte das sofort und meinte: „Gar nicht wahr. Du bist 0!“ Und auch Chrrr merkte das: „Wie nagelneu!“ „Ihr seid sehr leicht zu unterhalten“, folgerte Nellie daraus grinsend. „Wart, Nellie, wenn ich in die Stadt komm!“, drohte Chrrr ihr daraufhin und Nellie sah ihn fragend an. Chrrr antwortete: „Dann schenk ich dir nen Appel!“ Den hätte Nellie schon gern, aber sie wusste zu dem Zeitpunkt immer noch nicht, was sie machen sollte, außer die anderen Simkeaner im Chat zu unterhalten. Sie würde Holzfällen mögen, aber das würde ihr einfach nicht gelingen.

„Also ich pflücke Obst und jage Tiere. Julin macht NUR Blödsinn! Ich stell uns gerade Nellie vor!“, erklärte Chrrr erst Nellie und dann Julin, bekam aber von letzterem direkt Protest zu hören: „Öhm…hör nicht auf Chrrr. Ich melke Kühe und mache Schafe nackig! Ich bin der allerliebste Purzeltroll. Und Chrrr ist der…mal überlegen…grünste Frechdachs in Simkea.“ „Wenn du das sagst, Julin…“, meinte Nellie daraufhin, doch Julin musste sich Chrrr wieder widmen, der das vehement abstritt. „Nee? …dachte, du hast die Rolle bekommen…und wer bist du, Nellie? Bist du groß oder klein? Dick oder dünn? Hässlich oder hübsch?“, entgegnete Julin.

Nellie überlegte lange und kam irgendwann drauf: „Bin ein Elefant!“ Da schauten die beiden nicht schlecht und Julin meinte: „Wah…toll…interessant. Der aus dem Zirkus? Bist dem Dompteur ausgebüchst?“ „Ein violetter Elefant. Ja, in Indien!“, antwortete Nellie. „Bist du ein Reittier?“, löcherte Julin weiter, Nellie verneinte dies aber. Kurz darauf klärte sie auf, was es wirklich mit ihr auf sich hatte. Sie ist nämlich eigentlich ein Maskottchen – sie steckt in einem violetten Elefanten drin und heißt deshalb Nellie the Elefant. Dabei dachte sich Chrrr direkt, dass ein Elefant zum Holzfällen gar nicht so schlecht geeignet ist.

Die Artenvielfalt in Simkea nimmt zu und Chrrr und Julin streiten sich scheinbar gerne um einen guten Eindruck bei Neulingen. Herzlich Willkommen in Simkea, Nellie! (Eluanda)IMG_4868_web

 

Schlafprobleme 1

Schlafprobleme holten die Simkeaner in den letzten Tagen ein. Entweder konnten sie sich einfach nicht zur Ruhe legen oder wollten ihre nächtliche Ruhe gar nicht mehr unterbrechen. „Cheffe zwingt die Leute zum Schlafen – diese Option würden sich wohl so manche Mamis und Papis wünschen! Ganz Simkea im Dornröschenschlaf…ohoh…“, kommentierte Morticia. Auch Hanswalter war an sein Bett gefesselt und man machte sich schon Sorgen um die nächsten Fußballspiele. Diese müsste man dann wohl in Hanswalters Bett verlegen oder sein Bett eben ins Tor auf dem Fußballplatz tragen – wenn  bei ihm zuhause nicht abgeschlossen wäre. Hanswalter war schon froh, dass sein Essenskorb noch gut gefüllt war.

„Och, der Cheffe macht das schon…ich konnte eben auch nicht mehr von der Bank aufstehen…“, meinte Tonksi daraufhin und Chalek fragte ganz ungeniert: „War der Hintern zu schwer?“ Hastig duckte er sich weg, konnte Tonksis bösem Blick aber kaum ausweichen: „Na warte, wenn ich nachher vom hof zurück bin, gibt’s Saures!“ Und damit meinte sie weder Sauermilch, Zitronen oder saures Pflanzeneis. „Chalek…war nett dich kennengelernt zu haben!“, entgegnete Morticia grinsend und traf es wohl am besten.

Immerhin brach keine Panik aus, wie Chrrr sie forderte, denn dann hätte ein gestresster Cheffe laut Harlekin wahrscheinlich noch länger gebraucht, um alle von ihren Schlafproblemen zu befreien – sei es nun wegen des Aufstehens oder des Hinlegens. (Eluanda)IMG_4868_web

 

Schlafprobleme 2

Die Schlafprobleme wollten gelöst werden und dazu war offenbar ein Bett von MasterX persönlich vonnöten, das sich plötzlich auf dem Markplatz befand. „Ui, Cheffe, campierst du jetzt auf dem Markt?“, fragte Tonksi und Al Capone lachte: „Öy, cheffe macht ein Nickerchen!“ Auch Amalia schielte verdutzt zum Bett und fragte, ob MasterX obdachlos sei. „Oh, nicht so laut reden, der Chef will schlafen!“, meinte Hanswalter dazu und Chrrr war der Überzeugung, er wäre zu faul, um nach Hause zu gehen und probiert deshalb die Betten auf dem Markt aus. Laut ihm käme das bestimmt in die Zeitung – wie recht er doch hatte.

Amalia schlich auf Zehenspitzen zum Auktionshaus, um MasterX nicht zu wecken, und auch Hanswalter machte seine Dachziegel möglichst leise. Doch scheinbar nicht leise genug wie Hanswalter kurz darauf feststellte: „Jetzt haben wir den Chef doch aufgeweckt!“ „Bist du wieder frei, Hanswalter?“, kam auch sogleich die Frage von MX, dem das Aufwecken scheinbar nichts ausgemacht hatte. „Ja, weil die Zeit abgelaufen ist!“ Sonst hätte Hanswalter wahrscheinlich noch länger im Bett festgehangen. Doch schien er sich von einem Problem direkt ins nächste zu stürzen, als er sich MXs Schweineigel näherte und ihn streicheln wollte. Alle warnten ihn und hielten die Luft an, doch er tat es trotzdem. Scheinbar war ihm das Glück immer noch treu, denn wenn er gegen den Strich streichelte, blieben seine Finger von Piecksern verschont.

Die Frage, weshalb MX sein Bett jedoch auf dem Markt platziert hat, war noch nicht komplett geklärt und Sharlyn wollte lieber gar nicht nachfragen, wieso es da stand. Tonksi hatte dagegen die Idee, dass Cheffe uns so alle Tag und Nacht im Blick hatte. „Zauberei! Sharlyn! Zauberei!“, meinte Chrrr.

Doch kurz darauf gab MasterX Entwarnung und das Bett schien wirklich Rettungsmaßnahmen entsprungen zu sein: „So, ich denke, die Leute, die im Bett festhängen, werden von alleine wieder freikommen!“ Chrrr wollte sich so schnell aber nicht mehr in ein Bett legen – dafür gebe es schließlich Stroh und Laub. Das Bett sollte dennoch wieder sicher sein und niemanden an sich fesseln. (Eluanda)IMG_4868_web

 

Mut zur Farbe

Wie man sich bettet, so liegt man, wie man sich färbt … ? Nein, irgendwie war doch das Sprichwort anders möchte man meinen. In Lady Sharinas Fall allerdings ist man versucht, das Sprichwort doch ein wenig neu zu gestalten. Schließlich war auch die werte Lady recht einfallsreich gestalterisch am Färbebottich tätig. So konnte man am Großem Schwarzen Brett der Stadt tatsächlich lesen, dass sie nicht, wie doch allgemein üblich, neue Stiefel behutsam in den Bottich mit der angerührten Farbe tauchte, sondern fröhlich mit den an den Füßen befindlichen hinein sprang. Da es wieder erwarten nicht sofort alle Farbe aus dem Bottich hinaus beziehungsweise an die Schuhe beförderte, hängte sie kurzerhand ihren noch auf dem Rücken befindlichen Rucksack gleich hinterher. Eigentlich ein Fall für den durch Urlaub derzeit unbesetzten Modebereich. Ungeklärt blieb jedoch, welche Farbe neuerdings der werten Lady Sharinas Füße haben mögen, bleiben diese doch durch die farblich sehr ansprechenden Stiefel züchtig bedeckt. (MH)IMG_4868_web

This entry was posted on Montag, Juni 17th, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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