Liebste Leserinnen und Leser.
Die letzten Stunden des Jahres sind angebrochen. Für viele die Zeit, noch einmal die Ereignisse des Jahres Revue passieren zu lassen. So vieles ereignete sich, so viele Menschen und andere Wesen kamen und gingen, Freunde verschwanden und neue kreuzten unseren Weg.
Ein Jeder von uns mag an das vergangene Jahr ganz subjektive Erinnerungen knüpfen, gute wie schlechte, Momente voller Glück ebenso erlebt haben, wie auch Momente voller Trauer.
Doch auch in unserem Land ereignete sich so manches, viel Neues gab es zu entdecken. Die wohl größte Entdeckung des Jahres ist die neue Insel, weit weit entfernt. Viele Bürger wagten den gefahrvollen Weg dorthin, stellten sich dem Unbekannten, ebenso viele planen wohl den Weg dorthin.
Doch auch in bekannten Gebieten ließ eine neue Entdeckung die wanderfrohen Bürger frohlocken. Nach vielen Jahren voller Hoffnung und Überlegungen, ob es nicht einen Weg geben könnte, das beschwerliche Reisen via Pedes zu beschleunigen oder zumindest um einiges angenehmer zu gestalten, ist nun endlich gelungen, neue Reittiere zu zähmen. Weniger störrisch als die Kamele, die am Wüstenpass auf Reiter warten, sind die gezähmten Wildpferde vielleicht derzeit noch nicht minder exotisch, doch um einiges weniger eigensinnig.
Für besondere Freude sorgte auch zum Ende des Jahres hin, was sich hinter einem magischen Portal in Trent offenbarte. Pünktlich zu Halloween konnte man sich dort in einem verwunschenen Halloweenwald wiederfinden, wenig später, als die Weihnachtselfe Klara schon eine Weile am Trenter Markt gestanden und die Adventskalender verteilt hatte, entstand still und leis hinter den verschlossenen Toren ebendort ein Winterwunderland, welches sich einer ungebrochenen Beliebtheit erfreute. Schade eigentlich, dass es so bald wieder entschwinden wird.
So vieles, was sich im letzten Jahr ereignete, ist schon wieder aus unseren Köpfen verschwunden, vieles ist tief in unsere Erinnerung eingebrannt. Wie auch immer ein jeder von uns das Jahr erlebt hat, auch wenn es vielleicht dem einen oder anderen nicht so scheint, so folgten doch auf Momente der Trauer doch immer auch ebensoviele Momente voller Glück. So bleibt nun an dieser Stelle, zum letzten Mal in diesem Jahr, nur noch einen guten Start in die Woche, einen guten Rutsch und natürlich auch bei der letzten Ausgabe des Trenter Boten im scheidenden Jahr 2012 wie immer viel Freude.
In diesem Sinne
Maddie Hayes