20
Aug

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Viel zu lieb

„Feuer, Feuer , Feuer!“ Erscholl der überglückliche Ruf des vor Freude tanzenden Mauswiesels durch die Welt. Freue rief dies auch bei einem bekannten Alben hervor, der fragte: „Äscherst du dich ein?“ Schnell war die Freude wieder vorbei und ging in das allseits bekannte Grummeln über, hatte das Mauswiesel doch nur vor, Eisen zu machen. Dem Wieselchen jedoch konnte nichts die Laune verderben und so bedachte er liebevoll den Grummelalb mit so manch Kosenamen. Von Tacohasi über Tacopüschbärchen schmeichelte er dem Alb aus der Ferne. Der einzige, dem dies nicht zu gefallen schien, war der so Angesprochene selbst. „Spring doch in die Esse“; murmelte er grummelig. „Wie klingt Tacoflauschehasi?“ starte das Wieselchen erneut. „Nach Mord…“ kam die prompte Antwort. Als ein Nein allerdings schien dies nicht zu gelten, notierte das Mauswiesel doch, es gefalle dem Alben. „Irgendwann stopf ich dich aus und stell dich auffen Kamin.“ Mauswiesel geriet ins Grübeln: „Aber du kannst doch gar nicht kochen?“ „Aber Töten, das reicht vollkommen.“ „Ach was,“ konterte Mauswiesel, „… die Segnung kennt mich … die winkt mich einfach durch. Bin viel zu lieb um tot zu sein“ (MH)

 

Die spät spinnenden Saiten….

Nur selten einmal halten die Redakteurinnen es an dieser Stelle für nötig, ein Gespräch dem Wort getreu abzudrucken, dies ist eins davon.

Simplicius Simplicissimus: „Und ich hatte schon den Eindruck, es gehe hier um Saitenhiebe…“ Moricia bestellt bei Lodra gleich mal ein Saitenspinnenhemd. Lodrakan:*schaue zu Morti* „ehmm das ist nicht mein Revier, die Spinnen, nachher ist eine schwarze Witze dadrunter und flutsch bin ich aufgesaugt“ Chalek: „och, die Schwarze Witwe macht das nur danach“ Simplicius Simplicissimus: „Schwarze Witwen wagen schwarze Witze über schwarze Warzen…“ (MH)

 

Späte Stunden, viel Geld und große Veriwrrung

Wie in den vergangenen Wochen schon berichtet wurde, scheinen Geschäfte zu später Stunde bei den Simkeanern häufig etwas eigenartig zu sein. So trug sich auch in der letzten Woche wieder ein eigenartiges Geschäft zu, das doch viele verwundert drein blicken und laut lachen ließ.

Maddie Hayes suchte lautstark am Markt nach 30 Dukaten. Sofort meldete sich Pytron, dass er welche hätte und sie Maddie für nur 500 Heller gehören könnten. Aber Moment: Nur 500 Heller? Jeder Geldkundige in Simkea würde an dieser Stelle ein Riesengeschäft wittern. Wer bekommt schon 30 Dukaten, die umgerechnet 3000 Heller darstellen, für nur 500 Heller? Maddie Hayes wollte jedenfalls sofort zuschlagen und lachte sich schon ins Fäustchen, während Parker noch ein vernünftigeres Angebot machte, das bei Pytrons Angebot aber wohl keinen reißenden Absatz finden würde: „Macht 100 Dukaten…gegen Vorkasse…“

Minendi, die der Überzeugung war, jemand müsse Pytron mal aufklären, tat dies dann auch. „1 Dukate = 10 Silber = 100 Heller“, erklärte sie und daraufhin viel auch Pytron der Fehler auf: „Oh, ich habe eine null vergessen!“ Brüno, der die Geschäftsabwicklungen beobachtet hatte, grinste nur und meinte: „Mit Pytron macht man zu später Stunde gerne Geschäfte!“ Und Tonksi witzelte: „Und sowas ist Geldverleiher…dann kommst du aber nicht auf einen grünen Zweig!“ Pytron stellte daraufhin nur fest: „Och, ich halte mich schon gut über Wasser!“

Also liebe Simkeaner: Seid vorsichtig mit Geschäften zu später Stunde – nicht, dass noch die Falschen abwickelt werden! (Eluanda)

 

Scharf

Wasabiiiiiiii! Eine wundervoll scharfe Zutat für so manch kulinarischen Gaumenschmaus. Chalek allerdings trieb beim Anblick des selben mehr die Frage um, ob es scharf genug sei, auch Messer oder ähnliches wieder zu schärfen. Und während er und Minendi noch in Überlegungen vertieft waren, Messer und Wasabi zu kombinieren, äußerte Nillicwyed den Wunsch nach einer Säge, scharf aber sollte sie dennoch sein. Bedauernd stellt Chalek fest, so etwas könne nur ein Grobschmied und er sei nicht für das Grobe geeignet. „Na ja,“ entgegnete Nillicwyed „manchmal bin ich durchaus für Grobe Sachen zu haben.“ Mühsam sich beherrschend versuchte Chalek das Gesagte zu überhören, Minendi drehte sich zur Seite um nicht loszulachen, während Nillicwyed noch versuchte zu ergründen, was um alles in der Welt sie gesagt haben könnte. „Chalek hat unanständige Gedanken.“ klärte Minendi auf. „Das ist eine grobe Unterstellung!“ schall es augenblicklich von dem Selben. „Ich habe nie unanständige Gedanken, weil mir von sowas übel wird.“ „Ja klar, und der Papst ist Protestant,“ war ein Murmeln von IceT zu hören, während Minendi trocken erklärte: „Chalek glaubt auch noch an den Weihnachtsmann…“ Der liebe Bo solltee sich wohl nach diesem Abend nicht wundern, wenn er demnächst einige seltsame Fragen zu seiner Frau gestellt bekommen wird… (MH)

 

This entry was posted on Montag, August 20th, 2012 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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