Im alltäglichen Sein des Lebens sind wir wie Herdentiere, die einfach alle in die selbe Richtung laufen. Wir lassen uns mitziehen und treiben. Es ist der Weg des geringsten Widerstands, sich mitziehen zu lassen und wie ein Lemming ins unwidersprochene Unheil zu laufen. Doch einige von uns sind anders. Sie schwimmen nicht unwidersprochen einfach mit im großen Strom, sondern kämpfen dagegen. Sie suchen sich ihren eigenen Weg, fragen nach dem warum und wieso. Sie merken kritisch auf. Sie machen sich ihre eigenen Regeln, lehnen ab, immer einem Bild zu entsprechen.
Sie suchen sich ihren eigenen Weg, auch wenn dieser steiniger und weniger befestigt ist als der, auf dem all die anderen gehen. Für sie ist nicht das Funktionieren in einem von anderen ersonnenen System das höchste Gut, zu ticken, wie es andere von ihnen verlangen. Sie sind ketzerisch, aufrührerisch, machen ihre eigenen Regeln.
Solang sie nicht andere damit gefährden, vernichtend wirken, verletzen, sind diese Menschen unerlässlich, um zu zeigen, dass es eben nicht nur den einen Weg gibt.
Die anderen mögen sie verspotten, verachten, vielleicht sogar bekämpfen, doch ohne diese Menschen wäre unsere Welt um einiges ärmer und der Pfad in das Verderben schon lang gegangen.