Liebste Leserschaft.
Zur Mitte der vergangenen Woche hin kamen wohl bei vielen von uns nostalgische, vielleicht auch wehmütige Gedanken auf. Das Bild, welches sich beim Gang durch die Pforten in unser Land von der Anderswelt her bietet, lässt uns nun keinen Blick mehr nach vorn auf das, was wir und auch die vor uns hier erschufen, sondern zurück, auf das, was wir zurück ließen.
Noröm, das Land der Vorfahren und auch, so weit wir uns erinnern, das Land, das wir einst Heimat nannten, ziert nun die Tore und Mauern, die unser Land Simkea schützen sollen vor den Horden des Bösen. Denn diese sind mitnichten eingedrungen, auch wenn die werte Katzendame und Ratsfrau Pytron in der vergangenen Woche die Kämpfer unter der Bevölkerung, von denen es inzwischen eine nicht ganz unbeträchtliche Zahl gibt, aufrief, sich bei ihr zu melden, gilt es doch, bisher unbekannten Gegnern gegenüber zu treten, damit die Bürger des Landes auch weiterhin in Frieden ihrer Arbeit nachgehen können.
Vielleicht auch deshalb prangt wie mahnend das Bild der alten Heimat an den schützenden Toren und Mauern, auf dass die Kämpfer unter uns den Mut finden mögen, der Bedrohung sich entgegen zu stellen. Vor den Horden des Bösen mussten wir fliehen, den wenigen kampfbereiten Gegnern, die sich uns hier in den Weg stellen, werden wir, wie bisher, tapfer und erfolgreich gegenüber treten können.
Doch unabhängig jeden Kampfes geht das Leben, Lieben und Arbeiten in Simkea weiter. Davon zeugt die eine und auch andere kleine Geschichte, die Eingang fand in unser bescheidenes Blatt, auch wenn wie immer nicht jede den Weg fand, mit der Feder zu Papier gebracht zu werden. So sei an dieser Stelle nun nur noch einen guten Start in die Woche gewünscht, Kampfesmut und wie immer viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes