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Apr

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Eier und Eier

An Ostern dreht sich alles um das Ei. Dch auch sonst sind Eier in unseren Landen sehr beliebt. Das zeigte sich in der letzten Woche wieder einmal deutlich, als nicht nur Eier, sondern auch Kuheier gesucht wurden. Scheinbar ist noch immer nicht jedem Bürger des Landes bekannt, dass nicht nur Küken, sondern auch Kühe, Schweine und Schafe aus Eiern schlüpfen. Dunuin zumindest tippte grinsend darauf, aus Kuheiern könne man vermutlich leckere Eier mit Steak Geschmack bekommen, Renaldo jedoch hatte ganz andere Gedanken und versuchte nun auch Eier zu legen. Lady Sharina allerdings lehnte lachend ab, Reno-Eier brauche sie nun wirklich nicht. (MH)

 

Unbekannte Weiten oder Touristen im Dämmerwald Teil 1

Was müssen das für Bäume sein, dachte scheinbar der ein oder andere Ostereitourist bei seinem ersten Besuch in den unbekannten Weiten des Dämmerwaldes. Einer von ihnen war der werte Drachenritter der verwundert vor einem Baum stand und fragte: „Kann man die fällen?“ „Wenn man möchte…“, die promte Antwort Hanswalters. „Wachsen sie nach?“ forschte der Jüngling weiter. „Hoffentlich“, antwortete schmunzelnd Hanswalter und stubste prüfend einen Baum an. „Vorsicht,“ ertönte der erschrockene Ruf Drachenritters, „ sonst machst du ihn kaputt!“ Erschrocken wich Hanswalter zurück und vermeldete: „Seine Wurzeln schlagen aus!“ Von nun an suchte Hanswalter lieber weiter nach Ostereiern. (MH)

 

Wo Wolf und Reh sich betten oder Touristen im Dämmerwald Teil 2

Bei der Suche nach den begehrten Ostereiern blieb kein Winkel des Landes verschont und so sahen sich nicht nur die Jäger sondern vor allem auch die unschuldigen Tiere des Dämmerwaldes plötzlich Heerscharen von Hobbyjägern und anderen den Wald auf den Kopf stellenden Menschen und Geschöpfen gegenüber. Leider gab es nicht wenige Rehe und Wölfe, die versehentlich in die Schusslinie gerieten, aber auch Ostertouristen gerieten in manch Schusslinie. In der Konsequenz wurde gar überlegt, folgendes von Artemis liebevoll gestaltetes Schild am Eingang des Dämmerwaldes aufzustellen. (MH)

Dank an Artemis für die Gestaltung

 

Katzenmissbrauch

„Ich brauche dringend eine Katze, sonst explodiere ich!“, hörte man es in der vergangenen Woche am Markt laut von Maeve schimpfen. Aber wofür brauchte sie eine Katze? Die anwesende Katze Morticia wurde von diesem Schimpfen wach und legte sofort liebend gern eine Schlafpause ein, um zu der jungen Mutter Maeve zu laufen und ihr zu geben, wonach sie suchte. Während Tonksi jedoch scherzhaft fragte, ob Maeve solche Sehnsucht nach Pytron hätte, und diese darauf antwortete, legte Morticia eine ordentliche Vollbremsung ein und schaute ängstlich zu Maeve hoch. Wieso Maeves Antwort Morticia dazu brachte? Sie sagte: „Neeeee…eher nach irgendwas oder –wem zum Treten!“

Das ist nun wirklich keine nette Art und Weise, mit einer kleinen Katze umzugehen, selbst wenn man anstatt Fischen nur Schuhe aus dem Wasser angelt. Schnuddel lobte derweil Morticias „satte Bremsspur“ und staunte nicht schlecht, was aber reichlich uninteressant für die Beteiligten war. Doch auch Morticia musste nun zum Glück nicht mehr lange ängstlich vor Maeve hocken. Diese schien nach einigen Versprechern doch so sehr aufgebracht gewesen zu sein, dass sie die kleine Katze lieber zur Beruhigung kraulte, anstatt sie zu treten. Da kam es zum Glück doch nicht zu einem Katzenmissbrauch! (Eluanda)

Von Hexen und Spinnen

Die langlebigen Simkeaner unter uns kennen vielleicht die Geschichte der kleinen Waschbärin Helena. Für diejenigen, die sie nicht kennen, sei hier ein kurzer Überblick gegeben:

„Als sie auf der Kakaoplantage arbeitete, begegnete Helena einer Hexe. Im Trugschluß es sei eine gute Hexe legte sie sich unter eine Kakaopflanze und schlief ein. Als sie wieder erwachte wunderte sie sich, das sie nun zwei kleine plüschige Pfoten besaß. Bei näherer Betrachtung fiel ihr auf, dass es sogar vier sind. Daraufhin schlenderte sie zur Meeresklippe um ihr Spiegelbild im Wasser zu betrachten.
Oh mein Gott, tatsächlich…die Hexe muß sie in einen kleinen Waschbären verwandelt haben. Somit zieht sie nun durchs Land um die Hexe wiederzufinden…
Nach monatelanger Suche hat sie die Hexe immer noch nicht gefunden, aber sie gibt nicht auf.“
(Zitat Helena)

Diese Hexe heißt Maldito und darf man Pedro Tercero Garcias ängstlichen Schreien in der vergangenen Woche Glauben schenken, hat er eben jene Hexe in einem Gebirgsstollen entdeckt. Angst fuhr durch die Glieder der Simkeaner, die davon etwas mitbekamen, denn wer wollte schon einfach so in ein Tier verwandelt werden? Kein Wunder also, dass Pedro so schnell wie möglich das Weite bzw. den Ausgang des Stollens suchte und zuvor noch seine Lampe fallen ließ, die in tausend Einzelteile zersplitterte. Am Ausgang angekommen entdeckte er eine Spinne. Es war jedoch nicht irgendeine Spinne, wie sich herausstellte, sondern Elfis Talula, die schon vermisst wurde. Pedro erzählte, dass es plötzlich still im Stollen gewesen wäre und er niemanden hören konnte. Lady Sharina fragte sich daraufhin, ob Maldito vielleicht Angst vor Spinnen hatte. Aber wer weiß schon, ob Maldito wirklich in diesem Stollen war und es nicht nur Einbildung war? Talula hingegen wurde nun, da Pedro sich wieder etwas beruhigte, in einen Leinenbeutel gesteckt und mit Hilfe von zwei Tauben gen Elfi geschickt. So wird Helenas Suche nach der Hexe wohl noch weiter gehen müssen, damit sie vielleicht bald wieder ihre alte Gestalt annehmen kann. (Eluanda)

This entry was posted on Montag, April 16th, 2012 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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