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Aug

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Ein Kleiner ganz groß und schlau
Seit nun schon mehr als sechs Monaten ist der süße, kleine Fernohl in Simkea und ist der ganze Stolz seiner Mutter Finchen. Fernohl hat in den letzten Monaten eine Menge gelernt und ist ein fleißiger Arbeiter geworden. Immer wieder fiel er durch kleine Streitigkeiten mit Georgiana auf und zog meist den Kürzeren. Dennoch bekam er eher selten Ärger, wofür bestimmt sein süßes, pelziges Aussehen verantwortlich war, dass das Herz von fast jedem Simkeaner erweichen konnte.
Noch ein weiterer Trick, um vor allem die weibliche Bevölkerung um den Finger zu wickeln, kam in der vergangenen Woche wieder zur Sprache – der Hundeblick. Bei Merovincator in den ersten Wochen seines Aufenthalts in Simkea gesehen, wollte Fernohl ihn auch unbedingt erlernen. Mero gab ihm allerlei Tipps und übte fleißig mit ihm, so dass Fernohl bald schon von mehreren weiblichen Geschöpfen gekrault wurde und sich immer an die Beine oder in den Schoß von selbigen kuschelte. Nun hat Fernohl aber herausgefunden, dass er seinen Hundeblick auch dafür einsetzen könnte, Eis zu bekommen, auch wenn er dafür vielleicht noch ein bisschen mit Mero üben müsste.
Somit bleibt mir vor allem die wiebliche Bevölkerung Simkeas zu warnen: Ein geübter Hundeblick mehr ist in Simkea unterwegs und es ist schwierig, diesem und seinen Bitten zu wiederstehen.
Fernohl, jedenfalls, ist als kleiner schon ganz groß und scheint immer schlauer zu werden. (Eluanda)

 

Ein Kampf der ganz anderen Art

Ein hartes Schicksal traf in der vergangenen Woche die vielen mutigen Kämpferinnen und Kämpfer des Landes. Aus Gründen, die der Trenter Bote an dieser Stelle lieber nicht näher ausführen möchte, war es urplötzlich nicht mehr möglich, zum Schwert zu greifen oder eine Rüstung anzulegen. Dies traf besonders den werten Bürger Hanswalter hart, hatte er doch just in diesem Moment einen hämisch grinsenden Tschätt einmal in seine Schranken weisen wollen. Dies war nun allerdings nicht möglich, zu einem Kampf kam es zwischen den beiden dennoch. Hanswalter forderte den Tschätt zu einer Partie Kniffel heraus, Würfel trug der Herr bei sich, ebenso eine Blechdose, die kurzerhand zum Würfelbecher umfunktioniert wurde. Leider allerdings verlor der tapfere Hanswalter dieses Duell, nicht ohne aber mit dem Brustton der Überzeugung dies damit zu begründen, dass der Tschätt geschummelt hätte.

Samuela kommentierte die Aktion lachend mit den Worten: „Ein Bild für die Götter!“ Der Trenter Bote dagegen eher mit „Ein Bild für die Leser“ und eilte mit der Camera Obscura zum Ort des Geschehens. (MH)

This entry was posted on Montag, August 22nd, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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