20
Jun

Worath, der freundliche Wolf

   Posted by: Takezu   in Bürger hautnah

Mae Govannen geneigte Leser,
es ist lange her doch nun möchte ich euch wieder Bewohner dieser Lande näher vorstellen. Diese Woche fand sich Worath zu einem Gespräch mit mir in der Redaktion ein.

Worath betonte, dass das Land aus dem er stammte, keinen Namen trug. Es wäre ein bewaldetes weites Land, das im Norden von einer kleinen Gebirgskette flankiert, und im Osten durch feindliches Territorium begrenzt würde. Er verriet mir, das es unüblich gewesen wäre dem Land einen Namen zu geben, alleine schon weil das Rudel, dem er angehörte, so wie alle anderen dieses Land nicht als das Ihre betrachteten. Jedoch bewogen ihn die ständigen Kriege mit feindlichen Stämmen dazu, anstatt wie seine Vorfahren Krieger zu werden, dem Land den Rücken zu kehren und sich eine neue Heimat zu suchen. Er sagte Gerüchte hätten ihn erreicht von einem Land  ohne Kriege und ohne Leid, das Simkea hieße und so macht er sich auf die Suche danach. Er verriet mir außerdem, dass er hier genau das fand, nachdem es ihn sehnte, ein Land dessen Bewohner ihn akzeptierten so wie er war und in dem er sich ein friedliches Leben aufbauen konnte. Es fasziniere ihn, das hier so unterschiedliche Völker einträchtig beisammen leben. Er kannte nur seinen Stamm der Yennorks und seine Feinde den Stamm der Felyne und war „sehr fasziniert von den vielen Wesen, die hier leben: Menschen, Alben, Elben, Elfen, Vampirdrachen und sprechende Mauswiesel…“ und auch von der fortgeschrittenen Technik war er überrascht, „So gab es solche Dinge wie den Taler-O-Mat oder das Sternenteleskop nicht. Auch die Alchemie war mir vorher unbekannt. Wir hatten zwar Heiler, allerdings war es auch sehr vom Glück abhängig, ob ein Kraut wirkte oder nicht.“ Er fühlte sich gleich willkommen hier und er freute sich darüber das er so viel Unterstützung auf seinen ersten Schritten erhielt, auch wenn es ihm manchmal schon etwas peinlich war, „so viel an Nahrung und Getränke anzunehmen.“ Vor allem DeeShalee meint er habe ihn gut versorgt. Auch Dun habe ihm geholfen auf dem Pfad seiner Berufung als Koch nach zukommen. Daran reize ihm vor allem die Vielfalt und er hofft etwas von dem was er als Hilfe erhielt, dadurch zurück geben zu können. Diese Lande sein besonders, vor allem weil es keine Kriege gäbe und er nicht gleich um Leib und Leben fürchten müsse, wenn er in den Wald gehe. Auch der Fortschritt stimmt ihn froh, denn immer wieder würden neue Dinge erfunden oder entdeckt. Doch am meisten zeichne dieses Land durch seine freundlichen, hilfsbereiten Bewohner aus. Er schien überglücklich mit seinem Leben hier, denn er verriet mir, das er absolut nichts fände was Missfallen wecken würde bei ihm. Die letzten Worte, die er an die Bürger Simkeas richtete, will ich euch auch nicht vorenthalten: „Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken für die Hilfe die sie jeden anbieten. Ihr seid es, die Simkea zu dem machen, was es ist. Vielen Dank.“

Welch wahre Worte
Cuio Annan
lîn Takezu

This entry was posted on Montag, Juni 20th, 2011 at 09:59 and is filed under Bürger hautnah. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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